Kaufempfehlung mehrere Maschinen 500€

Clubjack

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Hallo liebe Gemeinde.
Für eine geplante Aufrüstung meiner "Werkstatt", suche ich Empfehlungen für Maschinen. Bei den vorhandenen Elektrohandwerkzeugen konnte och mich damals ziemlich gut entscheiden (Festool).
Bei den Stationären Geräten bin ich allerdings etwas unerfahren und auf etwas Hilfestellung angewiesen.

Auf der Wunschliste stehen:
-Bandsäge (Schwingungen normale Plattenstärke und Bandsawboxes)
-Standbohrmaschine (überwiegend für Holz)
-Kapp-(Zug-)säge (Leisten, Bretter)

Preislich bin ich pro Gerät auf ca. 500€ festgelegt.

Vielleicht lässt sich da ja was passendes finden.

Lg
 

Dietrich

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Hallo,

Kappsäge mag funktionieren, Standbohrmaschine eher nicht, Bandsäge keinesfalls.
Warum sollte eine anständige Firma gute Bandsägen zum Preis einer Handkreissäge von Festool abgeben?

Gruß Dietrich
 

Guido_CH

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Hallo,

angesichts der Preisvorgabe sei mir die Frage erlaubt, ob es statt einer Standbohrmaschine auch ein Bohrständer tut. Der von Wabeco ist deutlich unter Deinen 500 EUR und hat einen ordentlichen Ruf (ich hab ihn selber, für mich taugt er besser als eine "mittelmäßige" Standbohrmaschine). Die Suchfunktion gibt Dir jede Menge Lesestoff dazu.

Gruss
Guido
 

Clubjack

ww-kastanie
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Ganz sicher sogar. Dafür haben die Betreiber dieses Forums extra die Möglichkeit einer "Suche" eingerichtet!

In der Suche hab ich keine klare Kaufempfehlung finden können.
Dennoch danke für den Hinweis.

Kappsäge mag funktionieren, Standbohrmaschine eher nicht, Bandsäge keinesfalls.
Warum sollte eine anständige Firma gute Bandsägen zum Preis einer Handkreissäge von Festool abgeben?

Ist eine Kappsäge, die es anscheinend im Preissehment nicht viel eher mir einer Handkreissäge zu vergleichen als eine Bandsäge?
Komischer vergleich.....

angesichts der Preisvorgabe sei mir die Frage erlaubt, ob es statt einer Standbohrmaschine auch ein Bohrständer tut.

Da muss ich mich mal einlesen. Danke.


Leider kann ich nichts gebrauchtes kaufen, da die Maschinen von einem "Verein" gesponsert werden.
 

v8yunkie

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Standbohrmaschine

Bei mir verrichtet eine Gühde GTB 16V Vario seit 3 Jahren einwandfrei bzw. sehr zufriedenstellend ihren Dienst - variable Drehzahlverstellung, Schnellspannfutter, ausreichend Power, 80mm Pinolenhub, ordentliche Bohrhöhe und Breite und alles für 250€...

Meiner Meinung nach für Holz völlig ausreichend.

Ansonsten: Halt Ausschau nach gebrauchten, gepflegten Maschinen.

Gruss,
Thomas

PS: Man muss nicht unbedingt alles von einer Marke abstempeln... und ich finde es schade, dass hier im Forum ständig suggeriert wird, man kann ein Hobby "ernsthaft" nur mit Profiwerkzeug betreiben. Teures Werkzeug macht Spass und ist sicher keine schlechte Investition - aber leisten können muss man sich es auch. Bei vielen Dingen kann man sich mit etwas Kreativität auch mit preiswerten Werkzeugen behelfen - und lernt meist auch noch einiges dabei. Was allerdings gar nicht geht: Billige Schneiden, d.h. Sägeblätter, Bohrer, Fräser etc.. Lieber billige Bohrmaschine oder Oberfräse mit teurem Bohrer oder Fräser als umgekeht... Just my 2 cents zur allseits wiederkehrenden Diskussion. Und jetzt viel Spass beim Dagegenhalten... :emoji_wink:
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

Zitat: "Ist eine Kappsäge, die es anscheinend im Preissehment nicht viel eher mir einer Handkreissäge zu vergleichen als eine Bandsäge?
Komischer vergleich..... "

Ich verstehe diese Frage irgendwie nicht?

Aber eine Kappsäge ist prinzipiell eine Handkreissäge mit einer mehr oder weniger stabilen Führung.
Meißt wird ein vergleichbar starker Universalmotor in beiden verbaut, so verwundert es nicht das eine hochpreisige HKS durchaus soviel kostet wie eine mittelpreisige Kappsäge.
Bei einer Bandsäge kostet alleine der Motor (eigentlich immer ein Induktionsmotor aus Alu oder GG) mit Schalter und Bremselektronik soviel wie eine hochpreisige HKS.
Hinzu kommen mind. 3 große Graugußteile und einige kleinere (Rollen, Maschinentisch incl. Verstellung und Bandführungen) die allesamt spanend bearbeitet sein müssen.
Dazu ein möglichst stabiler und verzugsarmer Maschinenständer, bauartbedingt nicht ganz so einfach wie bspw. bei einer Tischkreissäge, da er recht hoch, die Last der Bandspannung über einen einzigen Ständer übertragen muß und dazu noch stabil stehen soll...

Von einer neuen Bandsäge die diese Voraussetzungen erfüllt bist Du mit dem anvisierten Budget meilenweit entfernt.
Selbst gebrauchte Maschinen der bei Hobbyisten beliebten 400-500er Klasse kosten ab etwa doppelt so viel.
Von den maschinenbaulichen Katastrophen aus Fernost, die es für kleines Geld in allen Farben gibt solltest Du die Finger lassen.

Gruß Dietrich
 

Die_Termite

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Ich habe ein Güde GSB 25 (400V) seit 3 Jahrem im Einsatz. Meine Meinung dazu ist wie die von Thomas --> für Holz völlig ausreichend.
Hat mich 2015 ca. 400 EUR brutto gekostet. Ich bin zufrieden mit der Maschine und ich würde sie wieder kaufen, wenn mir nicht plötzlich eine Flott mit stufenloser Verstellung geschenkt werden würde.

Gruß,
Marcel
 

Undead

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Guten Abend,

Kappsäge:

ich kann dir vormals die Dewalt DWS777 an`s herz legen. Das ist quasi nach wie vor eine ELU PS174. Absolut winkeltreu . Der Schlagschatten absolut brauchbar um zu sehen wo der Sägeschnitt ist. Ich habe sowohl die alte Elu wie auch die DWS777 eine absolut tolle Säge. Aktuell auch für unter 300€ zu haben da das Modell wohl leider aus dem Programm genommen wird. Ich habe mir gleich noch zwei auf Halde gekauft.
Die alte Alu sowie die DeWalt Säge findest du bei vielen Zimmerleuten und Tischlereien oder Bodenlegern da sie unverwüstliche Arbeitstiere sind.

Standbohrmaschine :
In der Schreinerei steht bei uns eine große Flott , ich habe lange hin und her überlegt, war auch gewillt über 500€ für eine Maschine auszugeben. Geworden ist es dann eine Bosch PDB40 mit der ich sehr zufrieden bin. Ich habe freie Drehzahlwahl , der Tiefenanschlag lässt sich vernünftig einstellen und die Genauigkeit ist für alles im Holzverarbeitenden Bereich genau genug. Man ließt genau so viel positives wie negatives über die Maschine. Ich bin aber sehr zufrieden. Nun baue ich in meiner Freizeit Lautsprecher, hier werden Forstnerbohrer bis 53mm Durchmesser eingesetzt das alles klappt problemlos, Das Futter läuft sichtbar rund. Gemessen habe ich es natürlich nicht. Messe ich meine Löcher mit der Schieblehre nach passen diese aber. Bei so großen Kalibern körne ich mir den Mittelpunkt immer an.


Beim Thema Bandsäge bin ich leider raus. habe ich nicht , hier würde ich aber nach einer gebrauchten Elektra Beckum oder alten Metabolismus schauen.


Mit freundlichen Grüßen Olli
 

Dusi

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wenn du ingesamt ca. 1500 Euro zur Verfügung hast, würde ich das Geld ein wenig anders ausgeben. Denn Kompromisse musst du machen - insbesondere wenn du Neugeräte kaufen musst.

Bei der Bohrmaschine würde ich auch etwas einfacheres nehmen. Ich benutzte auch die genannten Bosch und auch für mich ist das genau genug und mit ca. 250 Euro bist du dabei.

Das gesparte Geld musst du unbedingt in die Bandsäge stecken. Immer mal wieder gehört habe ich von der Record Power BS350. die wäre vielleicht in deinem Budget zu haben.

Ob es eine Kappsäge sein muss, würde ich nochmal überdenken. Gibt es eine Kreissäge mit Schiebeschlitten? Ich habe eine und vermisse keine Kappsäge.
 

predatorklein

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Moin

Dewalt DWS777 : 300 €
Standbohrmaschine : Güde GSB 32 R + L : 600 €
Bandsäge : Elektra Beckum Bas 500 oder BAS 500 : ab 500 € ( hab auch schon eine für 250 € gekauft ) .

Wobei bei der Güde abzuklären wäre , ob du wirklich eine Standbohrmaschine brauchst .

Ansonsten tut es auch eine der Güde Tischbohrmaschinen für 300 € , die sind für ihr Geld wirklich nicht schlecht .
Die GSB 32 haben wir mehrere Jahre in unserer Schreinerei benutzt .

Die Dewalt ist für das Geld über jeden Zweifel erhaben :emoji_wink:

Und die BAS 450 ist auch brauchbar :emoji_slight_smile:

Wenn eine Tischbohrmaschine für 300 € reicht , das Restgeld in eine Bandsäge stecken :

https://www.maschinensucher.de/Bandsaege-Eumacop-ER-400/i-3687566

Ist eine EUMACOP ER 400 , kriegt man hie und da für 800 € ,
bißchen Geduld braucht man aber .

Jeder italienische Hersteller hat gute 400 mm Maschinen im Programm , egal ob N´RA , ACM , Eumacop oder Centauro .
Die haben meist eine Panhans Führung und kosten ab 800 € .

Geduld braucht man aber , " heute wollen , morgen kaufen " funzt da nicht :emoji_grin:

Aber das Geld ist sehr gut investiert .

Gruß
 

pixelflicker

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Ich habe eine Tischbohrmaschine von Jet und bin mit der recht zufrieden. Die ist relativ stabil gebaut und hat mir bisher immer mehr als locker ausgereicht. Warum brauchst du denn eine Standbohrmaschine?

Bei der Kappsäge sehe ich das ähnlich wie Dusi. Ich habe eine ordentliche Kreissäge mit Schlitten und wüsste nicht, warum ich eine Kappsäge bräuchte. Die sind IMHO eher was für die Baustelle als für die Werkstatt. Ich verstehe sowieso nicht warum diese ganzen Youtuber ihre Werkstätten immer mit Geräten vollstellen, die eigentlich für den mobilen Einsatz auf der Baustelle gedacht sind.

Bei der Bandsäge gehts mir ähnlich. Ich habe bisher noch keine, hin- und wieder geht sie mir aber doch ab. Deswegen überlege ich immerwieder. Mich würde es besonders zum Teilen von Brettern reizen. Jedoch sehe ich auch, dass man für ein Dreistelliges Budget nicht viel bekommt in dem Bereich. Deswegen habe ich es bisher immer aufgeschoben.
 

Markus1204

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Moin,
ich habe mir in den letzten 5-6 Wochen sehr ähnliche Maschinen beschafft (abgesehen von der Bandsäge).

Tischbohrmaschine:
Ich habe mich nach langer Recherche (ca. 1 Jahr) für den Wabeco Bohr- und Fräsständer entschieden (750 hoch 500 Ausladung) und dazu eine Bosch GSB 21-2 RCT. Die Kombination ist für die Holzbearbeitung für meine Zwecke absolut ausreichend und zu dem Preis konkurrenzlos.

Kappsäge:
Bei der Kappsäge habe ich mich für eine Festool KS 60 entschieden. Wenn du die Schnitthöhe der KS 120 nicht zwingend benötigst ist die KS 60 ein sehr gutes Gerät was die Präzision und das Handling anbelangt.

Insgesamt solltest du hierbei um die 1000€ liegen. Ich habe bislang viel mit den Geräten gearbeitet und bin sehr zufrieden! Zu Details kann ich natürlich auf Wunsch noch eingehen.
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

immer wieder wird der Wabeco Bohrständer angeführt, ich selbst besitze so keinen, aber über viele Jahre liest man immer wieder das er zwar brauchbar ist, aber einiges an Spiel hat oder wenn alles angeknallt schwergängig.
Präzise und leichtgängig ist aber gerade die Kunst im Maschinenbau, nicht das es Wabeco-Remscheid nicht besser können, die sind bei Modellbau Fräsen und Drehbänken durchaus hoch angesehen, aber das kostet dann auch. Von daher wäre eher ein Duss-Bohrständer oder der 793er von Metabo (gebraucht) eine besser Wahl.

@Predatorklein, die E-B Maschinen der Serien 450, 500 und 600 sind zwar sehr bekannt und immer wieder auch in Gewerbebetrieben zu sehen, werden aber m.M. nach überschätzt.
Als großer Freund von Metabo war ich einige Male kurz davor mir eine solche 500er bzw. 505er zuzulegen und auch die Sägetests mit neuen Bändern auf neuen Maschinen in 26cm starker Eiche und gleichstarkem Kirschbaum waren nicht mal schlecht, also kein Verlauf und recht zügiger Sägefortschritt, aber die Maschinen klangen schlecht sprich sie waren deutlich lauter.
Ich vermute es sind die doch recht dünnwandigen Bleche des Maschinenständers und die bekannt nicht so guten Bandführungen, oder auch beides im Verbund.
Der Verschleiß an Bandführungsrollen ist zudem nicht unerheblich bei den Maschinen.
Fürs gleiche Geld einer gebr. 500er E-B gibt es vielfach schon eine 400er aus gutem Stall.
Bei den Neumaschinen der 400er Serien sehe ich allerdings den Trend in Richtung Kostenersparnis.
Die Meber 400er die ich mir auf der vorletzten Ligna angeschaut habe war ein Fernost-Produkt was mir am Stand bestätigt wurde, und dazu sehr leicht...kompl. um 100kg.
Dafür das Meber auch 400er Modelle wohl in den 80igern an Hema lieferte, die als Garant verkauft wurden und auch die Schleicher in meiner Werkstatt auf Gußteilen das Meber Emblem trägt, ist das schon sehr schade.

Gruß Dietrich
 

Markus1204

ww-eiche
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immer wieder wird der Wabeco Bohrständer angeführt, ich selbst besitze so keinen
[...]
Von daher wäre eher ein Duss-Bohrständer oder der 793er von Metabo (gebraucht) eine besser Wahl.

Wie du den Wabeco, ohne ihn zu besitzen, mit anderen Produkten vergleichst erschließt sich mir leider nicht.

Gebrauchtgeräte sind keine Option für den TE und das Budget ist begrenzt. Daher bleibt nur eine Unter- bis Mittelklasse Stand/Tischbohrmaschine oder ein, in dem Budget schon sehr guter, Bohrständer. Der Wabeco ist sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange, macht aber einen deutlich haltbareren und genaueren Eindruck als z.B. die Bosch PBD 40 (welche strenggenommen auch nur ein Bohrständer ist).
 

predatorklein

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Moin

die E-B Maschinen der Serien 450, 500 und 600 sind zwar sehr bekannt und immer wieder auch in Gewerbebetrieben zu sehen, werden aber m.M. nach überschätzt.

Stellt sich ein Profi eine BAS 450 oder eine BAS 500 in die Werkstatt sollte man ihm den " Profistatus " aberkennen .

Ich hab aber auch schon mal einem Zimmermann eine BAS 450 abgekauft .
Die hat aber auch nur 250 gekostet , der Jung war Einzelkämper und hat sich darauf spezialisiert , für andere Zimmerer die denkmalgeschützten Profile anzufertigen .

Fast alles in Fichte , da reichte die BAS 450 dicke .

Für manche BAS 450 oder BAS 500 rufen die Verkäufer manchmal 800 oder 1000 € auf .
Für das Geld kauft man lieber eine ER 400 von Eumacop .

Es kommt aber eigentlich immer drauf an , was man zahlt :emoji_slight_smile:

Bekannte haben sich jetzt eine HC 260 , eine Metabo 1685 und eine HF 30 gekauft .
Und dafür 1800 € bezahlt :confused:
Mit wenig Zubehör .

Die haben dann bei mir in der Werkstatt einen EBS gebaut und dafür Kanten aufgefahren .

Und Brocken gekotzt , als sie eine KFS 37 gesehen haben , die ich für einen Kollegen besorgt habe .
Für 1800 € , mit 2 m Schiebeschlitten .

Und dazu eine Kity 637 A / D für 450 € .

1000 € wären für die 3 Heimwerkermaschinen ok gewesen , bei 1800 € leg ich 500 € drauf und kauf mit der Felder eine deutlich bessere Maschine :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

Zahltag

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zur dewalt DWS777:

die kappsäge sieht echt gut aus, aber das sägeblatt ist schon ziemlich lütt. gerade wenn man im außenbereich so ne pergola oder ähnliches zusägen möchte, ist man mit 60mm tiefe in einen zug schnell an der grenze angekommen. klar kann man umdrehen, aber irgendwo ist die höhe dann auch mal begrenzt.

deshalb: gibts eventuell eine empfehlung mit nen ~Ø250mm blatt? die dewalt 778 hat mit der 777 aber nichts mehr zu tun oder? außerdem sind 200€ mehr schon eine ansage...
 

Clubjack

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Bei mir verrichtet eine Gühde GTB 16V Vario seit 3 Jahren einwandfrei bzw. sehr zufriedenstellend ihren Dienst - variable Drehzahlverstellung, Schnellspannfutter, ausreichend Power, 80mm Pinolenhub, ordentliche Bohrhöhe und Breite und alles für 250€...
Danke für deine Empfehlung...schaue ich mir mal an.

....ich kann dir vormals die Dewalt DWS777 an`s herz legen....
....Geworden ist es dann eine Bosch PDB40 mit der ich sehr zufrieden bin....
.... Thema Bandsäge ... hier würde ich aber nach einer gebrauchten Elektra Beckum ....schauen....

Danke auch dir...werde ich mir anschauen...
Die PD4B40...kann ich zwar nicht wirklich beurteilen, aber irgendwie wirkt diese sehr "mickrig" auf mich. :rolleyes:
"Gebraucht" kann ich leider nichts kaufen...es MUSS Neuware sein.

wenn du insgesamt ca. 1500 Euro zur Verfügung hast, würde ich das Geld ein wenig anders ausgeben....

Es gibt in diesem Fall kein Gesamtbudget....Ist etwas komplizierter
Bei geplanten Ausgaben gibt's hier sozusagen (normalerweise) Grenzen.
Alles bis 100 Euro kann (wenn Sinnvoll) einfach so gekauft werden
Alles bis 500 Euro muss beantragt werden, wird aber meist genehmigt.
Alles über 500 Euro wird schwierig.

Wenn mal etwas 600 kostet, wird da auch mal nen Auge zugedrückt....aber 1000 Euro, kann ich vergessen.

Wobei bei der Güde abzuklären wäre , ob du wirklich eine Standbohrmaschine brauchst .
Ich finde diese schon ganz praktisch.
Kommt halt öfter mal vor, dass man eine Lochreihe bohrt oder gerade mit nem Forstner arbeiten möchte.
Derzeit steht hier eine Standbohrmaschine von ROTWERK, allerdings läuft diese nicht besonders "rund, der Tiefenstop ist Müll .....

Warum brauchst du denn eine Standbohrmaschine?

Bei der Kappsäge sehe ich das ähnlich wie Dusi. Ich habe eine ordentliche Kreissäge mit Schlitten und wüsste nicht, warum ich eine Kappsäge bräuchte. ....

Eine sehr billige Tischkreissäge ist vorhanden. (schlechte Gradeinstellung...)
Auch ein eigenbau-Schiebeschlitten....
Eine Kappsäge war lediglich im Gespräch, wegen der Vereinfachung zum Trennen von kleineren Brettern und Leisten...speziell für winkelige Schnitte.


Allerdings wollte ich das
 

Markus1204

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Eine Kappsäge war lediglich im Gespräch, wegen der Vereinfachung zum Trennen von kleineren Brettern und Leisten...speziell für winkelige Schnitte.

Was verstehst du unter winkelige Schnitte? Viele Sockelleisten verlegen? Oder einfach Sachen auf Gehrung schneiden?
Für ersteres:
Da sind wir wieder bei der KS60. Zu dieser gibt es eine Winkelschmiege, die solche Aufgaben enorm erleichtert.
Für zweites:
Da reicht auch eine günstigere Kappsäge. Rastpunkte liegen eigentlicht mindestens bei 45° und bei 22,5°. Diese sind dann oft auch ziemlich genau. Es kommt aber auch wieder darauf an was du vorhast.
 

Holz-Fritze

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Von Optimum oder Quantum gibt es durchaus gute Standbohrmaschinen in dem Preissegment.
 

hausmaddin

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Es gibt in diesem Fall kein Gesamtbudget....Ist etwas komplizierter
Bei geplanten Ausgaben gibt's hier sozusagen (normalerweise) Grenzen.
Alles bis 100 Euro kann (wenn Sinnvoll) einfach so gekauft werden
Alles bis 500 Euro muss beantragt werden, wird aber meist genehmigt.
Alles über 500 Euro wird schwierig.

Wenn mal etwas 600 kostet, wird da auch mal nen Auge zugedrückt....aber 1000 Euro, kann ich vergessen.

Dann würde ich vorschlagen, du lässt dir Eier wachsen und sagst deiner Frau das muss so sein, bevor du dir Kack Maschinen kaufst.
 

zehlaus

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im Norden
Dann würde ich vorschlagen, du lässt dir Eier wachsen und sagst deiner Frau das muss so sein, bevor du dir Kack Maschinen kaufst.

Dann würde ich Dir vorschlagen die Beiträge von Clubjack mal zu lesen. Es sind Vorgaben von einem Verein, da ticken die Uhren manchmal anders. Selbst wenn es nicht unbedingt sinnvoll ist ein Budget festzulegen ohne die Anforderungen zu definieren. Auf die Kacke zu hauen ist bestimmt in dem Zusammenhang nicht zielführend, selbst wenn ich die Vorgehensweise als ungünstig beurteile.
 

Zahltag

ww-robinie
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Guten Abend,

Kappsäge:

ich kann dir vormals die Dewalt DWS777 an`s herz legen. Das ist quasi nach wie vor eine ELU PS174.

ist das wirklich noch so ? die dw 777 war wohl quasi die elu, aber die "neue" dws (die mit xps) ?!

ich komme da etwas in grübeln, da beim abgang der letzten alten geräte der preis deutlich höher war als der nachfolger ( https://www.woodworker.de/forum/dewalt-777er-kappsaegen-preisunterschied-t100703.html ). meistens spricht das dafür, das man die neue variante "optimiert" hat, meistens in billiger...
oder hat jemand den direkten vergleich beider varianten ?
 
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