Kaufberatung Säge

Torsten61

ww-esche
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Hallo Hinnakk,

da ist viel wares dran. Aber es geht sicher auch anders.
ich hab mir jetzt - da da letzte Haus bis auf ein Zimmer fertig ist -
eine Festool mit manchem Zubehör gekauft.

Das ein oder andere Mal habe ich ein solches Werkzeug arg vermisst.
In anderen Fällen tuts einem natürlich um die 50€ Säge nicht leid... da muss sie jetzt durch.

Vielleicht hatte ich Pech, einige meiner Billig HKS waren derart schief auf Ihrer Grundplatte, daß an nach einigen Zentimetern paralell an der festgezwingten Wasserwaage der 1600 Watt Motor verhungert ist. Manche hat aber klaglos auch durch Dreck geschnitten.

Tatsächlich habe ich über Jahre viele Maschinen dem Elektroschrott zugeführt.

Natürlich weiß ich nicht genau, ob eine Festool (oder andere gute Säge) die ganzen Baustellen überstanden hätte... aber ich denke - doch. Sie sähe zwar nicht mehr schön aus - würde aber vermutlich noch laufen. Und ich hätte mich des öfteren nicht so gequält. Weil nämlich nicht alles am Hausbau grob und dreckig ist... irgenwann ist ein Raum dann doch fertig und die Tür muss sauber abgeschnitten werden... oder der Balken verkleidet, Holz Fensterbänke zugeschnitten werden oder sonstwas.

Ich hab meine letzte Lidl HKS nicht weggeworfen, sondern für gröbste Arbeiten aufgehoben... (aber seitdem nicht mehr benutzt) und säge mit der Festool.
Alles geht jetzt sehr viel schneller, das meiste sieht sauberer aus.

Es ist ein Unterschied - ob ich einen Strich auf mein Brett ziehe, von der Grundplatte der Säge bis zum Blatt 27,6mm messe, einen zweiten Strich eben 27,6mm neben den ersten male, daran die Wasserwage festzwinge und dann darauf achte, die HKS fest gegen die Wasserwaage zu drücken...

oder einen Strich ziehe, die Führungsschine drauf lege, die Säge ansetze und fertig bin.
Ich kenne jetzt den Unterschied und bin sehr froh - daß es ab sofort vieles anders ist.

Gruß
Torsten
 

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@Hinnakk: Da soll mal jedes Wort so stehen bleiben, von dem, was Du da schreibst. Genau so isses!

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hinnakk

ww-birnbaum
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Also das mit der Festool Tauchsäge und dem damit einfacheren und entspannteren Arbeiten unterschreibe ich! Die habe ich auch auf der Baustelle, nehme ich aber nicht für Fermacell und nur wenn ich mir sicher bin das sie nicht zu Schaden kommt. Sie würde sicher viel aushalten aber ich will es gar nicht testen.

Früher hatten Sägetische mal von der einen Seite 4 cm und von der anderen 10cm bis zum Sägeblatt. Das waren noch Zeiten :emoji_slight_smile:. Das mit dem Anglege und Messgefummel mag ich auch nicht. Da hilft aber ein schmaler Streifen der genau den Abstand zum Sägeblatt hat, um ihn zwischen Wasserwaage / Richtscheid zu legen beim Festspannen.

Mein Beitrag war einfach nur die Zusammenfassung meines täglichen Wahnsinns auf meiner Baustelle.

Schöne Grüße hinnakk
 
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