Der Herr erhalte Dir Deinen unerschütterlichen Glauben. Die genannte Steinmetzfirma hat u.a. Ende der Neunziger den Peter-Parler-Preis für Arbeiten am Halberstädter Dom bekommen, wahrscheinlich wegen depperter Unkenntnis...
Sehe doch nicht immer alles so verbissen



. Es gibt immer mehrere Wege etwas richtig und auch kostengünstig auszuführen . Natürlich ist es immer schwierig anhand von Fotos irgendetwas einzuschätzen . Deshalb müsste man/frau vor Ort sein , um ein reelles Schadensbild + Möglichkeiten zur Behebung zu erstellen . Aber warum sollte ich/du oder meine Frau dort hinfahren und dies tun ? Es ist ja schon ein Restaurator vor Ort , der eine Methode genannt hat , die machbar ist . Ich vermute mal , das dieser dem TE schnell den Stecker aus der Dose zieht , wenn er mit einer großen Flex + Topfscheibe den Sandstein bearbeitet . Ich wollte das Steinmetzgewerk und insbesondere die Firma keineswegs schlechtmachen

. Aber gerade bei so großen öffentlichen Bauvorhaben wie alte Kirchen hat meist der Denkmalschutz seine Finger drauf und dieser besteht gemeinhin darauf , das ein diplomierter Restaurator vor Ort ist . Es gibt natürlich auch den
"Restaurator im Handwerk" . Da hat es aber manchmal wohl aus Kostengründen Arbeiten gegeben , die nicht so optimal waren ......

. Kurioserweise ist aktuell am Halberststädter Dom diese nette diplomierte Dame am Werkeln →
Corinna Grimm
Deine ganzen Hinweise bezüglich Steinbearbeitung sind natürlich hochinteressant . Ich kenne sie über meine Frau eigentlich alle . Teilweise hat sie solche Werkzeuge selbst . Sie kennt sich damit auch gut aus , da sie vor ihrem Studium in Potsdam eine Ausbildung als Steinbildhauerin gemacht hat .