Kaufberatung Festool Akkuschrauber 12/18V

Zulu110

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Hallo zusammen,
ich benötige mal wieder etwas Entscheidungshilfe bzw. Meinungen zu einem Werkzeugthema. Ich hatte schon die Suche bemüht aber nichts zielführendes gefunden.
Ich besitze mehrere Bosch 12V Schrauber und spiele mit dem Gedanken diese ggf. gegen Geräte von Festool zu ersetzen. Ich bin mit den Bosch Geräten eigentlich ganz zufrieden, jedoch stören mich ein paar Kleinigkeiten bei denen ich hoffe, dass sie bei Festool besser gelöst sind.
Ich besitze insgesamt 4 12V Bosch Geräte. Einen alten GSR 10,8V, einen alten GSR 12V-15 und je einen relativ neuen 12V-35 und 12V-35FC. Die neuen 35er sollten eigentlich die beiden alten Geräte ersetzen. Da man dafür jedoch auch nicht mehr wirklich viel bekommt und sie ja noch laufen, habe ich sie erst einmal behalten.
Bei zweien der Geräte eiert das Bohrfutter etwas und am 35er FC stört mich, dass die Aufsätze doch etwas labbrig sind.

Da ich von Festool schon einige Geräte besitze (Staubsauger, Kappsäge und Excenterschleifer) und von der Durchdachtheit der Geräte im allgemeinen und der Laufruhe bei dem Excenter total begeistert bin, hatte ich mir auch einmal deren Akkuschrauber angesehen.

Was mich bei den Festool Geräten allerdings etwas abschreckt ist die verhälnismäßig geringe Akkukapazität. Daher stelle ich mit die Frage wie lange die Geräte durchhalten? Die Bosch Schrauber betreibe ich mit 6Ah Akkus. Ich konnte beim Wechsel der Akkus von 3Ah auf 6Ah doch eine merkliche Leistungs- und Laufzeitsteigerung bemerken. Die 12V Festool haben jedoch nur 2,5Ah und da frage ich mich ob das ausreichend ist? Ich benutze die Geräte hauptsächlich zum Bohren in Holz und Verschrauben von Holzbrettern mit 5x60mm Schrauben. Sporadisch sind auch mal 6x100/140mm dabei. Mit den Bosch Akkus kann ich doch schon gut was an Schrauben durchsetzen.

Die zweite Frage die ich mit stelle ist, ob ich z.B. statt dem CXS 12 nicht direkt zum CXS 18 greifen soll. Die Geräte an sich sind ja gleich groß, jedoch hätte man mit dem 18er dann vielleicht noch etwas Luft nach oben, falls benötigt.

Ich bin über eure Meinungen gespannt :emoji_slight_smile:
 

uwe_

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hallo, habe einen alten CXS 12 und einen relativ neuen T18. Der CXS für alles was klein, fummelig und wenig Kraft braucht, der T18 für den Rest. Ich habe jeweils 2 Akkus (im T18 die 3,1Ah Variante, im CXS 1,5Ah) und komme damit super klar - wenn ein Akku leer ist, wird der zweite aus dem Ladegerät genommen. Mit den 3.1 Ah habe ich schon stundenlang lange Schrauben in Balken versenkt, kein Problem.
und: der CXS 18 macht für mich keinen Sinn, ich würde da immer den kleineren nehmen.
 

moriko

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Schwierige Frage… das hängt sehr viel von Deinen Projekten ab…

Bis vor ein paar Monaten hatte ich den kleinen (alten) CXS … nun habe ich den CXS 18.
Mit diesen kleinen Schraubern kann ich fast 80-90 % aller meiner Aufgaben erledigen.
Gewechselt auf den aktuellen CXS 18 habe ich, weil ich nur noch ein Akku-System haben wollte und der Schrauber sollte noch kräftiger sein. Das Ziel wurde erreicht, leider ist der CXS 18 etwas schwerer und lauter. Aber ansonsten bin ich recht zufrieden … auch mit der feinen, elektronischen Drehmomenteinstellung. Die großen Akkus nutze ich darin gar nicht gern, da das Gerät damit nur unnötig schwer wird.

Tja und für die restlichen 10-20 % habe ich den TDC 18 … schön kräftig 4-Gang und hohe Drehzahl.

Gruss Marco
 

Mr.Ditschy

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Die 12V Festool haben jedoch nur 2,5Ah und da frage ich mich ob das ausreichend ist?
Hmm, ich kenne die Festoolschrauber als sehr Energiesparend, also die halten eigentlich wesentlich länger durch als andere und dicke zweilagige Akkupacks bedarf es bei 12V beim schrauben/bohren eh nicht (ist aber wie bei allen Gerätschaften, nur gleiche Leistung bedarf nicht gleiche Menge an Enegrie).
 

Johannes

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Hallo,
ich käme nicht auf die Idee zu wechseln. Ich habe den Bosch 12 FX 35 mit den drei Vorsätzen Und die kleine Leuchte in meiner Werkzeugkiste. Ich bin oft überrascht, wie lang die 3 Ah Akkus halten. Außerdem habe ich noch den kleinen Exzenterschleifer, den 76mm Winkelschleifer und den Winkelschrauber. Da sehe ich bei Festool keine Alternative.

Es grüßt Johannes
 

HeikoB

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Ich habe den alten CXS 10,8V und den neuen CXS 18V und C18. Ich finde die C Modelle von Festool einfach genial. Wenn nur ein Schrauber kommt es darauf an was er schaffen muss? Sonst den 10,8V in Kombination mit C18.
@Johannes
Der 76mm Winkelschleifer ist manchmal ein praktischer Problemlöser der aber schnell dicke Backen macht wenn mal etwas Last anliegt . Akkus wären bei Zulu ja vorhanden.
Den Bosch Winkelschrauber habe ich mal irgendwo sehr günstig mitgenommen aber inzwischen bin ich für mich der Meinung den kann man für nichts gebrauchen. Sehr klobiger Kopf der nirgendwo passt wenn eng wird ( nehme dann z.B. den CXS mit Winkelkopf) und Power hat der auch nicht.
Gruß Heiko
 

Johannes

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Den Bosch Winkelschrauber habe ich mal irgendwo sehr günstig mitgenommen aber inzwischen bin ich für mich der Meinung den kann man für nichts gebrauchen. Sehr klobiger Kopf der nirgendwo passt wenn eng wird ( nehme dann z.B. den CXS mit Winkelkopf) und Power hat der auch nicht.
Gruß Heiko
Hallo,
ich nutze den Winkelschleifer oft und gerne für Kleinigkeiten. Und den Winkelschrauber zum Innenschleifen beim Drechseln.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich nie einen Festool Schrauber hatte.

Es grüßt Johannes
 

Zulu110

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Moin, erst einmal herzlichen Dank für die Zahlreichen Beiträge.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Bosch Geräte qualitativ mittlerweile etwas nachgelassen haben. Die beiden eiernden Bohrfutter bei den kleinen Schraubern nerven manchmal schon etwas. Wenn man kleine Schrauben oder Bohrer nutzt, ist das schon blöd. Bei größeren Schrauben oder Bohrern fällt es aber nicht mehr so ins Gewicht.
Bei den Schraubern würde es bei mir auch bei den Akku-Geräten von Festool bleiben. Alles andere ist und bleibt kabelgebunden, da ich die Geräte ja nur privat und nicht auf Baustellen außer Haus nutze.
Ich habe auch noch einen über 10 Jahre alten Bosch Schrauber. Das ist noch ein 14V Gerät. Ich weiß nur nicht mehr welches Model das ist. Damals war es jedenfalls der Größte im 14V Segment. Ich meine ein GSR 14,4 VE-2LI. Das Ding läuft und läuft und ist kaum Kaputt zu kriegen. Trotz der 3Ah Akkus haut der auch richtig was weg. Und selbst jetzt nach der langen Zeit sind die Akkus immer noch top.
Aber wie gesagt, ich habe das Gefühl. dass die Qualität hier langsam nachgelassen hat. Ein Kollege hat den GSR 18V-150 und konnte diesen schon einschicken weil sich der Umschalter vom 1. auf den 2. Gang nach ein bischen Baustellenstaub bei der Renovierung fest hing.
Davon abgesehen brauche ich solche Drehmoment-Ungetüme ohnehin nicht.

In einigen anderen Beiträgen und auch Tests aus dem Netz habe ich aber gehört, dass die Festool 12V wohl sehr laut sein sollen. Bei den 18V Geräten soll es nicht so schlimm sein. Gibt es bei euren Geräten denn Probleme mit eiernden Bohrfuttern?
Ist der TXS 12V denn so viel kleiner als der TXS 18V? Auf Bildern sieht es für mich so aus als ob nur der Akku größer ist, das Gerät an sich aber ansonsten gleich groß ist.

Gruß, Marcel
 

Bernd das Brett

ww-ahorn
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Hallo Marcel,

ich habe mir vor ein paar Monaten den Festool CXS 12 (Brushless) als Nachfolger für meinen in die Jahre gekommenen CXS (klassischer Motor) angeschafft. Der Schrauber ist wesentlich kräftiger als der alte und wird bei den üblichen Arbeiten im Möbelbau nicht an seine Grenzen kommen.

Eigentlich ein idealer Schrauber. Was mich aber wirklich absolut nervt, ist die Geräuschkulisse. Der Schrauber ist nicht nur auf dem Papier laut, er hat ein total aufdringliches Pfeifgeräusch, dass mir die Ohren klingeln. Ich besitze neben dem alten CXS noch einen PDC 18 und habe auch schon mal einen C18 gehört. Alle Schrauber sind wesentlich angenehmer als der neue CXS 12. Ich bin in der Regel recht angetan von den Festool Produkten, aber dieser Schrauber ist meiner Meinung nach nicht ausgereift.

Also besser im Laden ausprobieren, vielleicht stört dich die Geräuschkulisse ja nicht so.

Viele Grüße
Bernd
 
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Hoppel88

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Ich würd mal bei Milwaukee vorbeischauen. Falls Du später noch eine Tauchsäge oder Oberfräse brauchst bist Du mit dem Milwaukee Akkusystem besser aufgestellt.
 

HeikoB

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Milwaukee ist qualitativ auch nicht anders als Bosch. Gibt da halt mehr Geräte. Nutze von denen ein paar M12 Geräte beim Autoschrauben. Sind aber auch teurer als Bosch Gegenstücke. Der C Form M12 Schrauber scheint auch seltsam zu bedienen sein, da sind mir die Festool deutlich lieber.
Gruß Heiko
 

Hoppel88

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Milwaukee ist qualitativ auch nicht anders als Bosch. Gibt da halt mehr Geräte. Nutze von denen ein paar M12 Geräte beim Autoschrauben. Sind aber auch teurer als Bosch Gegenstücke. Der C Form M12 Schrauber scheint auch seltsam zu bedienen sein, da sind mir die Festool deutlich lieber.
Gruß Heiko
Die Akkutauchsäge von Milwaukee ist mindestens gleichgut wie die von Festool. Eine Oberfräse wie die von Milwaukee gibt es von keiner anderen Marke. Milwaukee mit Bosch zu vergleichen halte ich für falsch.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Sich genau überlegen welches Systemman sich ans Bein bindet...
Habe Metabo,18 v, halte zuviel Akkus aber für zu teuer und gerade im Privatierbereich oft für völlig übertrieben.

Haben ist da oft wichtiger als brauchen.

Und Akku Ofs halte ich ja für Spielerei.
 
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Zulu110

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Hallo Marcel,

ich habe mir vor ein paar Monaten den Festool CXS 12 (Brushless) als Nachfolger für meinen in die Jahre gekommenen CXS (klassischer Motor) angeschafft. Der Schrauber ist wesentlich kräftiger als der alte und wird bei den üblichen Arbeiten im Möbelbau nicht an seine Grenzen kommen.

Eigentlich ein idealer Schrauber. Was mich aber wirklich absolut nervt, ist die Geräuschkulisse. Der Schrauber ist nicht nur auf dem Papier laut, er hat ein total aufdringliches Pfeifgeräusch, dass mir die Ohren klingeln. Ich besitze neben dem alten CXS noch einen PDC 18 und habe auch schon mal einen C18 gehört. Alle Schrauber sind wesentlich angenehmer als der neue CXS 12. Ich bin in der Regel recht angetan von den Festool Produkten, aber dieser Schrauber ist meiner Meinung nach nicht ausgereift.

Also besser im Laden ausprobieren, vielleicht stört dich die Geräuschkulisse ja nicht so.

Viele Grüße
Bernd

Moin, jetzt komme ich auch mal wieder zum antworten.
Ich habe mir jetzt mal den TXS 12 im Set bestellt. Er soll morgen geliefert werden. Lt. den technischen Daten in der Bedienungsanleitung soll der TXS ein paar dB Leiser sein als der CXS. Ich kann beide natürlich nicht vergleichen aber lasse mich dann mal überraschen.
Ich hatte noch einen alten Bosch GSR 10,8 LI-V2 mit 15/30Nm und 2Ah Akku und der hat auch alle Schrauben ohne Probleme reingehauen. Da dachte ich mir dass der TXS 12 das wohl auch schaffe sollte. Zumal dieser ja eben auch den Bruschless Motor hat und der Bosch noch einen klassischen.
Da ich, wenn ich mit dem TXS zufrieden sein sollte, aber noch einen 2ten Schrauber benötigen würde, stört mich etwas dass es die Geräte nicht einzeln gibt. In diesem Fall hätte ich mir dann noch einen zweiten Schrauber und einen dritten Akku separat gekauft. Es gibt hier aber nur das Set mit 2 Akkus, Ladegerät und Systainer. Ich weiß nicht ob 4 Akkus dann nicht einer zu viel wären.
 

Mr.Ditschy

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Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Bosch Geräte qualitativ mittlerweile etwas nachgelassen haben. Die beiden eiernden Bohrfutter bei den kleinen Schraubern nerven manchmal schon etwas. Wenn man kleine Schrauben oder Bohrer nutzt, ist das schon blöd. Bei größeren Schrauben oder Bohrern fällt es aber nicht mehr so ins Gewicht.
Nun, es gibt eben immer zwei Arten von Kunden, dem einen ist alles in einem Akkusystem wichtig und möchte dieses mit wenigen Akkus abdecken und kann dabei ggf Kompromisse akzeptieren, dem anderen hingegen ist eine top Qualität wichtiger und geht dabei keine Kompromisse ein und akzeptiert dann ggf unterschiedliche Akkusysteme zum Preis.

Bei den Schraubern würde es bei mir auch bei den Akku-Geräten von Festool bleiben. Alles andere ist und bleibt kabelgebunden, da ich die Geräte ja nur privat und nicht auf Baustellen außer Haus nutze.
Naja, wer so denkt, könnte auch den "Schrauber" mit Kabel umsetzen, oder ein eierndes Bohrfutter beim vorhandenen Akkuschrauber akzeptieren.
Letztendlich kommt es somit wie bei allem Konsum nur auf den eigenen Anspruch und Belange an und wenn einem dabei die aktuelle Qualität nicht ausreicht, muss man eben besseres suchen. Wobei die eigenen Erfahrungen auch eine wichtige Rolle spielen, auch hinsichtlich Akkutechnik (Maschine / Akku), zumindest je nach Akkumaschinen können die locker mit den Kabelmaschinen mithalten und sind alles andere als eine Spielerei.
Des "brauchenwillen" wird aber auch sehr unterschiedlich entschieden/gesehen, bin selbst zumindest ganz froh darüber, alles an alten Maschinen und Neukäufe nach und nach in Akku für meinen Bedarf/Gegebenheiten in einem Akkusystem umgesetzt zu haben, also alles an 18V und 2x18V (36V) Akkumaschinen mit wenigen 18V Akkupacks rund um Haus, Hof, Werkstatt und Garten einzusetzen finde ich absolut top, und das möchte ich und die ganze Familie nicht mehr missen wollen (das ist aber denke wie erwähnt bei jedem unterschiedlich).
 

Zulu110

ww-nussbaum
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So, der Schrauber ist nun heute angekommen.
Ich habe erst einmal ein paar Testschrauben eingeschraubt und bin bis jetzt eigentlich ganz zufrieden mit dem Gerät.
Von der Lautstärke her finde ich ihn gar nicht so schlimm. Er ist nicht sehr viel lauter als das Model von Bosch, jedoch ist die Frequenz höher. Das stört mich persönlich aber nicht wirklich.

Vom ersten Eindruck her finde ich den Festool besser verarbeitet und er liegt etwas besser in der Hand als der Bosch. Von der Kraft her sehe ich erst einmal keinen Unterschied zum Bosch. Die Akkus hatten im Auslieferzustand nur einen Punkt und müssen jetzt erst einmal voll geladen werden. Ich bin nur mal gespannt wie viele 5x60er Schrauben ich mit einem Akku verarbeiten kann. Das wäre der Einsatz für das Projekt welches jetzt als nächstes anliegt. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch vorbohren werde.

Was mich etwas stört, ist der doch recht große Systainer. Der Baut schon recht hoch gegenüber der L-Boxx von Bosch. Weiß jemand ob es von Festool auch Einlagen für die Systainer gibt die man tauschen kann? Für denn Fall dass ich mir noch ein zweites Gerät kaufe, wäre es praktisch wenn ich beide Schrauber in einem Systainer unter bekomme.
 

Mr.Ditschy

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Von der Lautstärke her finde ich ihn gar nicht so schlimm. Er ist nicht sehr viel lauter als das Model von Bosch, jedoch ist die Frequenz höher. Das stört mich persönlich aber nicht wirklich.
Dazu fällt mir gerade ein, dass ich auch mal einen Dewalt Schrauber probiert hatte, der kreischte in so einer hohen unangenehmen Frequenz, das war für mich nicht aushaltbar. Oder habe einen kleinen Metabo Winkelschleifer, das schrille Geräusch halte ich keine 5 sek aus.
Verstehe daher die Hersteller manchmal auch nicht so ganz, warum solche unangenehmen Frequenzen überhaupt auf den Markt kommen ... oder sagen die sich, ein Handwerker ist nicht so empfindlich und vom Gehör eher abgestumpft!?
 

HeikoB

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Solch halbe Einlagen wie bei Bosch gibt es bei Festool nicht, soweit ich weiß. Ich habe Systainer und L-Boxxen. Der große Vorteil ist für mich das ich bei den Festool Schrauber im Systainer(und z.B. meinem Makita Schlagschrauber in deren Systainer Nachbau) jede Menge Zubehör mitbekomme (Bit und Bohrer Kassetten z.:emoji_sunglasses: bei der L-Boxx habe ich da Probleme bei den meinen 12v Schraubern.
Gruß Heiko
 

HeikoB

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Die Akkutauchsäge von Milwaukee ist mindestens gleichgut wie die von Festool. Eine Oberfräse wie die von Milwaukee gibt es von keiner anderen Marke. Milwaukee mit Bosch zu vergleichen halte ich für falsch.
Akkutauchsäge habe ich von Bosch, dazu noch mit Kabel Festool TS60 und Mafell MT55 (falle irgendwie unter Werkzeug süchtig :emoji_grin: ) Die von Milwaukee habe ich nie benutzt und kann dazu nichts sagen, allerdings fielen manche Vorstellungen dazu recht entäuscht aus. Ich habe da eher meine M12 Milwaukee Werkzeuge mit Bosch verglichen weil sie für mich qualitativ sehr ähnlich sind. Meinst Du mit der Fräse die neue 18V mit 12mm Spannzange? Da hätte ich wahrscheinlich keine echte Anwendung für. Mit 12mm Spannzange ist ja meist viel Zerspannung verbunden und Sauger dann gerne vernünftig ab, das scheint da nicht so gut gelöst.
Gruß Heiko
 

Johannes

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Was mich etwas stört, ist der doch recht große Systainer. Der Baut schon recht hoch gegenüber der L-Boxx von Bosch. Weiß jemand ob es von Festool auch Einlagen für die Systainer gibt die man tauschen kann? Für denn Fall dass ich mir noch ein zweites Gerät kaufe, wäre es praktisch wenn ich beide Schrauber in einem Systainer unter bekomme.
Hallo,
ich habe relativ viel Werkzeug in Systainern. Aber nur wenige in den Original-Einsätzen. Dasliegt daran, das ich meist Werkzeugkisten habe wo das Werzeug für einen bestimmten Zweck drin habe. In meinem Midi Systainer ist zum Beispiel nicht nur der Bohrhammer, sondern auch Bohrer, Dübel und ein paar Schrauben. Mein kleiner Bosch Akkuschrauber (FC 35) mit den verschiedenen Vorsätzen ist in meiner allgemeinen Werkzeugkiste ( Sys 4 Classic). Meine Rotex ist in einen Systainer Gr.3 gewandert, damit auch eine größere Menge Schleifscheiben übersichtlich stehen mit in den Koffer passt.

Es grüßt Johannes
 

Hoppel88

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Akkutauchsäge habe ich von Bosch, dazu noch mit Kabel Festool TS60 und Mafell MT55 (falle irgendwie unter Werkzeug süchtig :emoji_grin: ) Die von Milwaukee habe ich nie benutzt und kann dazu nichts sagen, allerdings fielen manche Vorstellungen dazu recht entäuscht aus. Ich habe da eher meine M12 Milwaukee Werkzeuge mit Bosch verglichen weil sie für mich qualitativ sehr ähnlich sind. Meinst Du mit der Fräse die neue 18V mit 12mm Spannzange? Da hätte ich wahrscheinlich keine echte Anwendung für. Mit 12mm Spannzange ist ja meist viel Zerspannung verbunden und Sauger dann gerne vernünftig ab, das scheint da nicht so gut gelöst.
Gruß Heiko
Ich hab die Fräse mit 12mm spanzange. Waren auch noch 6 mm, 8mm, 1/4" und 1/2" spanzangen. Absaugen tu ich nicht, wenn sie montiert ist funktioniert sie gut, aber es ist etwas lästig. Die kann man halt als kantenfräse verwenden und als richtige oberfräse. Hab schon ca. 160m damit "abgerichtet" auf beiden seiten 5mm weggenommen weil ich keine abrichte habe. Kraftmäßig echt beeindruckend. Auch beim schnellen schieben überhaupt kein Problem. Zum m12 Bereich kann ich nichts sagen.
 

Jowe

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Ich habe den CXS seit ca. 12 Jahren im semiprofessionellen Hobbybereich und Haussanierung. Heißt der liegt auch mal 2 Monate rum oder wird 2 Monate intensiv genutzt.
Akkus hab ich vor 2-3 Jahren mal neu gekauft. Der lag auch mal ne Woche draußen im Regen......
Hat aber nur ein 8mm Bohrfutter. Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Man kann keine superhohe Drehzahl erwarten.Dafür hab ich einen 18V DeWalt als Ergänzung wenn mal Power gefragt ist.
Ich mag den Magnetbithalter, den schnellen Wechsel von Bithalter auf Bohrfutter, das ausgewogene Gewicht, den Halter für die Hosentasche. Er ist kompakt,kommt in fast jede Ecke. Winkelaufsatz auch dabei.
Würd ich wieder kaufen. Hab damals 250 Euronen bezahltund es bis heute nicht bereut.
 
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