Kapp - Zugsäge - Sinn oder Unsinn?

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ww-ulme
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Hallo miteinander,

mich juckt es derzeit eine Kappsäge anzuschaffen.

Ich baue:
kleine Möbel, kleine Kästchen, mal nen Rahmen, Spielzeug und als Langzeitprojekt Gitarren (immer eine im Bau, bis hoffentlich einmal eine richtig gute bzw auch für mich fehlerfreie fertig wird(man selbst ist der schlimmste Kritiker))
Alles nur als reines Hobby. D.h. eine Maschine muss sich nicht "rechnen" sondern soll mir Freude in meiner nicht wirklich üppigen Freizeit machen.

Ich habe:
eine TS55 mit CMS Modul, meist ist hier aber die Fräse eingebaut und oft hab ich nur mal eben 20-30 Minuten Zeit um mal ein bisschen zu werkeln. Dann fängt man oft erst gar nicht an wenn man erstmal 5-10 Minuten umbauen muss.

Ich suche:
1: etwas das mir schnell Kanthölzer bis so um die 10 cm ablängt (in 100% genauer Präzision) gerne auch etwas größer (leider bin ich mit Handwerkzeug noch nicht geübt genug)
2: Brettzuschnitte für kleine Dinge in kurzer Zeit hochpräzise macht
3: Nicht all zu viel Platz wegnimmt
4: man mit nem guten Anschlag ausstatten kann, bzw den bereits integriert hat

Ich habe keine Ahnung:
Was ich von so einer Kappsäge in welchem Preisrahmen erwarten darf. Die Kapex ist schon recht knackig, scheint aber eigentlich alles zu erfüllen was mich so umtreibt.
Ist aber zum Beispiel eine Metabo KGSV 72 genauso geeignet? Welche Maschinen sind hier die besten? Preis ist eher zweitrangig, da bei meinem Gebrauch die Maschine sich weder amortisieren muss und sie wohl auch selten an der Belastungsgrenze betrieben wird. Dadurch sollten, (hoffe ich) 20-30 Jahre kein Problem sein und da wird der Preis dann relativ und es überwiegt Freude oder Ärger in der Nachbetrachtung einer Anschaffung. Sollte man aber gleiche Leistung für weniger Geld bekommen ist die Entscheidung natürlich nicht schwer. Wobei ich falls es noch halbwegs zu rechtfertigen ist gerne Firmen mit heimischer Produktion unterstütze.

So nun nochmal die Kernfrage:
Macht so eine Kappsäge Sinn? Ist das Ergebnis wirklich bei 100% Genauigkeit (im Rahmen dessen was der Werkstoff Holz hergibt bzw. benötigt,
Bei Gitarrenbau können aber kleinste Abweichungen schon über Sieg und Niederlage entscheiden)
Oder macht eine andere Maschinengattung mehr Sinn? Wie gesagt Werkstatt ist mit ca 16 qm nicht ganz klein aber eben doch zu Klein für eine ordentliche Formatkreissäge.

Was meint Ihr, wo sollte die Reise hingehen: Kapex, Metabo, Bosch, DeWalt, ganz was anderes oder gar nix

Bin für alle Denkanstöße dankbar
 

holz-wurmmm

ww-esche
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Ich habe eine Erika 85 mit Schiebetisch und Erweiterung (siehe in meinem Blog: Erweiterungstisch für Mafell Erika Tischkreissäge).

Mit der Zugfunktion ist die Erika auch fast eine Kapsäge. Bis etwa 2m Länge funktioniert das bestens. Persönlich hatte ich noch nie das Bedürfnis nach eine Kappsäge.

Kanst du mit dem CMS nicht auch ziehen? Ev. macht ein separater Frästisch für dich mehr Sinn.
 

gleiter

ww-robinie
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Grüße Dich!

Hatte unlängst ebenfalls die Idee eine Kappsäge anzuschaffen. Graule wäre da das Maß der Dinge - neu extrem teuer und gebraucht kaum bis gar nicht zu finden, dazu noch immer teuer.

Hab' dann die Kapex ausführlich getestet - für meine Zwecke völlig unbrauchbar weil weit entfernt von genau. Hab' allerdings - zugegeben - den Anspruch auf höchste Genauigkeit, 98% sind zu wenig.

Weitere Tests von Kappsägen habe ich mir erspart, das Konstruktionsprinzip ist ja immer das Gleiche, und wenn selbst Festool ein eher schwabbliges Teil anbietet...

Bin dann letztendlich bei der CS 70 EB gelandet, perfekt. 1 und 2 kann die CS, 3 ist relativ und 4 - naja. Zumindest verbesserungsfähig.

Aber Du suchst ja eine Kappsäge... :emoji_slight_smile:

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

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ww-ulme
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Das CMS ist gesetzt; wird mit Stichsäge, Oberfräse und TS 55 genutzt und ist dadurch für mich unschlagbar in der Vielseitigkeit.Dadurch hab ich ne kleine Tischfräse, ne halbwegs passable Dekupiersägen/Bandsägenimmitation (zumindest so ein bisschen) und ne kleine Tischkreissäge. Ausserdem ist das alles bereits da und soll auch da bleiben.

Neben dem CMS noch eine Erika ist dann für mich doch sinnbefreit, da sich zuviele der Funktionen überschneiden. Die Erika hat ja auch max 85mm oder? Und der Platz spielt ja auch noch eine Rolle - beides geht also nicht. In dem Zusammenhang ist das CMS für mich ideal. Aber danke für den Tip.
 

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ww-ulme
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Gleiter, wo waren da die Probleme bei der Genauigkeit?

Bei der CS 70 gilt leider das Gleiche wie für die Erika.
Vielleicht sieht das anders aus wenn ich mal umziehe, ist aber im Moment kein Thema.

Danke auch Dir
 

Fiamingu

ww-robinie
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Bis 10 cm zu 99,99% genau kann die Ulmia 354.
Ist schnell festgezwingt und eingestellt, verbraucht
keinen Strom und macht keinen Krach. Gebraucht mit
ein wenig Geduld auch günstig zu bekommen, Eratsteile
sind alle erhältlich und schneidet auch Metall mit dem
passenden Sägeblatt. Selbst tragbar ist sie und sie
nimmt wenig platz in anspruch. :emoji_wink: :emoji_grin:
 

gleiter

ww-robinie
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wo waren da die Probleme bei der Genauigkeit?

Die Maschine muß für mich primär zwei Aufgaben erfüllen: Hölzer mit 2,5 bis 3,8 x 4,5 cm exakt auf 45° sägen. Und bis zu 10 cm breite, verschieden hohe Hölzer auf 90° trennen.

An den 45° hat's gemangelt, das war nicht genau genug. 90° habe ich dann nicht mehr weiter getestet.

Ist aber auch irgendwie logisch - durch die Art der Führung ist es recht leicht möglich alleine durch unterschiedlichen Druck der Zughand eine Torsion rein zu bringen - im Schnittbild dann eben deutlich zu sehen.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

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ww-ulme
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Hm ok, das klingt nicht so gut.

Die Ulmia klingt schon gut ! Sogar fast ideal. Gibt es sowas mit noch größerer Schnitttiefe? Welche maximale Länge/Breite eines Brettes ist da möglich?
Wäre ein 25 cm langer Schnitt in 3 cm starkem Brett verlauffrei von vorne bis hinten?
 

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ww-ulme
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gleiter:
könnten die Probleme auch an mangelnder Erfahrung mit der Kapex und deren Justierung gelegen haben oder siehst du das als sicher bauartbedingt an?
(Soll keine Infrage stellen Deiner Fähigkeiten sein!)
 

Fiamingu

ww-robinie
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Hm ok, das klingt nicht so gut.

Die Ulmia klingt schon gut ! Sogar fast ideal. Gibt es sowas mit noch größerer Schnitttiefe? Welche maximale Länge/Breite eines Brettes ist da möglich?
Wäre ein 25 cm langer Schnitt in 3 cm starkem Brett verlauffrei von vorne bis hinten?

Du hast schon mal nachgeschaut was das für
eine Säge ist? Eine reine Gehrungssäge. Dazu
auch noch für Handbetrieb. 25 cm sind damit
nicht machbar. Die Hälfte schon. Die Ulmia ist
die genaueste Gehrungssäge die du für Geld
bekommst.
 

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ww-robinie
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könnten die Probleme auch an mangelnder Erfahrung mit der Kapex und deren Justierung gelegen haben oder siehst du das als sicher bauartbedingt an?
(Soll keine Infrage stellen Deiner Fähigkeiten sein!)

Meine Fähigkeiten - nun ja, könnte mensch in Frage stellen, durchaus. 35 Jahre professioneller Möbelbau sind kein Persilschein. :emoji_wink:

Ich war im Vorführraum eines Festool - Dealers und habe an einer funkelnigelnagelneuen Maschine getestet. Irgend wann standen dann die Führungsebene und ein paar hauseigene Techniker am Gerät, es wurde justiert und manipuliert - die Genauigkeit konnte dennoch nicht auf 100% gebracht werden. Weder durch mich noch durch die hauseigenen Techniker. Und in diesem Zusammenhang ist eben das Statement gefallen dass für meinen !!! Einsatzzweck diese Kappsäge nicht geeignet ist, mit einer - wenn auch geringen - Toleranz muß gerechnet werden.

Aber nochmal - es ist eigentlich logisch. Schau Dir eine Kappzugsäge genauer an, insbesondere das Führungssystem. Das ist recht weit oberhalb des Schnittgutes. Alldieweil das Ganze nolens volens beweglich ist, gibt es auch ein Spiel. Egal wie minimal - es ist vorhanden. Dazu kommt dass die Führungen systembedingt nur einseitig fixiert sind. Es summiert sich und von 100% genau kann eben keine Rede mehr sein.

Versuch doch mal an eine dieser Maschinen zu kommen um selbst testen zu können ob es nicht vielleicht doch für Deine Ansprüche reicht - für mich war's eben nicht genau genug.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

4runner

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Ich hatte eine Kapex KS88

eigentlich hatte ich 2, doch die erste kam lädiert bei mir an und ging daher sofort zurück.

Auch wenn die Kapex zuweilen bis zum Himmel hoch gelobt wird, ich war nicht damit zufrieden und habe sie nach etwa 1 1/2 Jahren wieder verkauft.

Meine jetzige gelbe sägt zu einem drittel des Preises mindestens genauso gut :emoji_grin:
 

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ww-ulme
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Hm, werde dann wohl bei Gelegenheit schauen ob ich ne Kapex zum testen finde.
Dachte bei den ganzen Vorschusslorbeeren der Kappen dass so ne Kappzugsäge ne sichere Nummer ist. Naja mal gucken.

Zur Ulmia: was ist denn ein guter Preis? Gibts die noch Neu zur gleichen Qualität wie früher? Hat sich da was geändert? Neige nun fast zur Ulmia und falls die mal nicht mehr reicht kann man ja immer noch ne Kappzugsäge anschaffen. Worauf müsste ich denn dann beim Kauf achten?
 

tiepel

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Hi,
Muss es unbedingt eine Kapp-Zugsäge sein.
Ohne Zugfunktion sind die Sägen vom Aufbau her schonmal steifer.
Gruß Reimund
 

Macchia

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Hallo recharger,

meine Frau ist Gitarrelehrerin/Konzertgitaristin und hat etwa ein Dutzend Instrumente im Einsatz.
Die Schülergitarren (Akustik) im Wert von 150,- bis 400,- muss ich hin und wieder "reparieren" wenn ich mir da die Stege oder Spanten? anschaue bin ich mir sicher, dass ich das mit meiner Makita locker und besser hinbekomme.
Die industrielle Fertigungstoleranz liegt hier weit unter den Möglichkeiten von Festo, Dewalt, Bosch od. Makita usw. und die Teile (Gitarren) sind nicht so schlecht.

Die etwa 4000,- € Konzertgitarre meiner Frau ist 100% Handarbeit die hat bei der Herstellung ( außer im Vorfeld beim Rohmaterial bei Deckel, Boden und Wände) keine Maschine gesehen.
(die lang ich auch nicht an:rolleyes:emoji_slight_smile:

Bisher wurde nur in % beschrieben wie genau oder ungenau die Maschinen sind.
Was sind denn 0,1 % in Winkelminuten/sekunden?:emoji_wink: wenn von 99,9 % usw. gesprochen wird und viel wichtiger, wie sieht der Spalt aus. Könnte ja noch vertretbar sein...
Alias Gleiter muss da wirklich sehr, sehr hohe Ansprüche haben (glaub ich auch!)

Ich meine, dass du mit einer guten Kappsäge (vllt. ohne Zug wie tiepel schon gesagt hat) gut bedient bist, für High-End Instrumente kommt ausschließlich das beste Werkzeug zum Einsatz, die eigene Hand nach vielen, vielen Übungsstunden.

Um Ungenauigkeiten besser darstellen/vergleichen zu können wären vielleicht Angaben in mm oder Winkelgrade geeigneter weil was für den einen 100% genau ist, ist für den anderen schon eine Katastrophe und Ausschuss:emoji_wink:

Vielleicht meldet sich Alias "Cello" noch, der müsste das gut beurteilen können!?

Gruß
Martin
 

Holz-Christian

ww-robinie
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Hallo.
Anbetracht des Anwendungsprofils käme ich zuallerletzt zu einer Kappsäge.
Eine Unterflurzugsäge braucht im Vergleich zu einer Kappsäge nur unwesentlich mehr Stellplatz und ist deutlich vielseitiger.

Präzision hängt auch sehr viel vom Anwender ab.
Wenn es aber um Stabilität und Langlebigkeit geht sind die Geräte aus Oberndorf denen aus Waiblingen vorzuziehen.
Auch wenn sie etwas teurer sind.

Gruss Christian.
 

Fiamingu

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Mal zur Kapp-Zugsäge. Ich habe auch eine und das ist keine Festool.
Mit der kann ich auch annähernd 100% schneiden wennnnn ich richtig
gut aufpasse, den Arm mit dem Aggregat darauf schön gerade und mit
nicht zu viel rucken herabdrücke. Eine Kapp-Zugsäge ist kein Gerät für
Präzisionsschnitte. Dafür wurden sie auch nicht konzipiert. Für winklige
Schnitte in breiterem Material gibt es Kreis- und Formatsägen.
 

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ww-ulme
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Ich denke ich werde mir tatsächlich die Ulmia zulegen und sehen obs passt.
Wie vorher gesagt ist bei mir leider Zeit das rarste und am Werkzeugherrichten habe ich ausser am Schärfen keine Freude.
Woran erkennt man eine gute alte Ulmia 354 (die sofort einsatzbereit ist) bzw sind die Neuen gleichwertig?

Unterflurzug scheidet derzeit eben leider sowieso aus und werde in diesem Bereich wohl zunächst mal noch üben müssen die TS55 im CMS besser zu nutzen.

Ich hätte wohl von Anfang an erwähnen sollen, dass Stellplatz am Boden quasi nicht mehr zu vergeben ist, ich aber noch etwas Platz auf der Arbeitsfläche bzw an der Wand hätte.
 

Fiamingu

ww-robinie
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Woran erkennt man eine gute alte Ulmia 354 (die sofort einsatzbereit ist) bzw sind die Neuen gleichwertig?

Neue Ulmias habe ich noch nicht gesehen und auch nicht
damit gesägt. Die gebrauchten die ich aufgehübscht habe,
brauchten ein paar Stunden Arbeit. Wichtig bei den Sägen
ist dass die Drehplatten keinen Schlag haben und die vier
Führungsstangen nicht verbogen sind. Der Rest lässt sich
richten. Wenn du sie selbst restauriert hast und sie dann
einen sauberen und winkligen Schnitt macht ist die Freude
gross und jeder Schnitt macht spass. Nur Geduldig musst
du sein und nicht die erst beste zu teuer kaufen. Die Bucht
ist da schlecht Kleinanzeigenseiten im Netz sind da besser.
Die Preise sind da noch normal. 100€ währe für mich Max.
und die muss komplett sein.
Ich meine so etwas. Ist aber nur eine 352.
https://www.leboncoin.fr/bricolage/993725367.htm?ca=12_s
Die ist komplett. Ein Tag Arbeit und die sägt wie neu.
Oder die hier. Die braucht nur ein paar Retuschen.
https://www.leboncoin.fr/outillage_materiaux_2nd_oeuvre/1037611940.htm?ca=12_s
Aber wieder nur eine 352. Wie du siehst, Geduld.
Die regionalen Anzeugen von Ebaymögen auch noch gehen.
 

tupilak

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Im Norden
Was spricht eigentlich bei dem Anforderungsprofil gegen eine Tischkreissäge
mit selbst gebautem Schiebeschlitten?
Die Gestaltung des selbigen kann man prima an seine Bedürfnisse anpassen,
Möglichkeiten bzw. Vorschläge gibt es schier unendliche im Netz.
 

DerBlaumann

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Servus,
Ich habe mir für Fräse, Säge und Bandschleifer eigene Tische gebaut.
Da kannst Du mit wenig Geld die Wechslerei der Module extrem reduzieren.

Eine Kappsäge hab ich auch seit einem Jahr, dank einsatzbereiter Kreissäge hab ich sie diesen Sommer im Garten einmal benutzt. Sonst nur zum Boden und Leisten verlegen, könntest Du aber auch mit dem CMS erledigen.

Schau mal meine Bilder in dem Beitrag an:
https://www.woodworker.de/forum/fes...-tauchsaege-saegetisch-t26464.html#post105222

Der Tisch wär noch zu verkaufen(nicht zu teuer), allerdings ohne die Einlageplatte. Schiebeschlitten Eigenbau gab's ja erst mal als Thema, der fehlt noch...

Gruß,

Martin
 

tomkaes

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Ich denke ich werde mir tatsächlich die Ulmia zulegen und sehen obs passt.
Wie vorher gesagt ist bei mir leider Zeit das rarste und am Werkzeugherrichten habe ich ausser am Schärfen keine Freude.
Woran erkennt man eine gute alte Ulmia 354 (die sofort einsatzbereit ist) bzw sind die Neuen gleichwertig?

Die Ulmias sind sehr robust, und im Gegesatz zu vielen alten Maschinen Ersatzteilmäßig bezahlbar sehr gut versorgt:

https://www.gm-werkzeuge.de/epages/...ops/14362094/Categories/saegen/Gehrungssaegen
 

bello

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Hallo,

bei vorhandenem CMS-Säge-Modul wäre es für mich naheliegend in ein weiteres Grundgestell zu investieren. Dürfte kostenmäßig mit einer Mittelklasse-Kappsäge gleichziehen.

Müssen Platten aufgeteilt werden, kann dies immer noch mit einer preiswerten HKS erledigt werden.
Zumindest verfahre ich beim Plattenaufteilen überwiegend so, meine Festool-TS ist mir mit ihren 6,5 kg häufig zu schwer und zu umständlich. Da ich die Platten sowieso auf der Tischsäge formatiere, reicht mir meistens meine leichte Makita-Akku-HKS an einer langen Wasserwaage geführt.

Gruß
 

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ww-ulme
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Hab mir eine neue Ulmia bestellt und bin gespannt wie ein Flitzebogen. Da das ja dann eine Langzeitinvestition ist, welche Ersatzteile sollte man evtl gleich dazustellen? Was sind hier die Verschleißteile? Bin ein Freund davon sowas dazuhaben und nicht in 30 Jahren zu merken, dass es das nicht mehr gibt.
Sind die bei GM angebotenen Sägeblätter empfehlenswert?

Noch zur CMS Nutzung:
Ebenfalls vorhanden ist ein MFT3. Sinn macht dann wohl am meisten eine VL für den MFT dazuzunehmen, wenn das Platzangebot mal größer werden sollte.
Kann jemand was dazu sagen, wieviel präziser eine CS70 gegenüber einer Lösung CMS / TS55 mit den jeweiligen Anschlägen ist.
 

Fiamingu

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Guten Morgen,
wenn du dir einen Neue bestellt hast und
alle passenden Sägeblätter dazu, brauchst
du dir nichts auf lager zu legen. Ersatzteile
wird es für die Ulmias wahrscheinlich noch
geben wenn ich mir die Radieschen von
unten betrachte. :emoji_grin:
 
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