Kapoor in Berlin: Zwischen Architektur und Scheiße - Sex, Würste, rote Farbe: Einen g

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Über Sex zu reden, gehört mittlerweile zur Kultur unserer Gegenwart. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Cafés oder Restaurants kommentiert man ungeniert die jüngsten Abenteuer, gerne auch diverse Körperteile. Allein, wenn es darum geht, eine Sprache für die Arbeiten des Künstlers Anish Kapoor zu finden, vernimmt man bisweilen betretendes Schweigen. Die große Ausstellung seiner Arbeiten, die ab Samstag im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen sein wird, bietet da eine gute Gelegenheit zum Üben. Besonders in England, wo der 1954 in Indien geborene Kapoor seit Anfang der 70er Jahre lebt, scheint die Scham das Interesse an der Beschreibung seiner Kunst zu überwiegen. Der britische Journalist John Tusa jedenfalls erwähnte in einem BBC-Interview Kapoor gegenüber die Verlegenheit ihrer Landsleute, die sie angesichts der erotisch grundierten Bildhauerei des Künstlers zu überfallen droht. Wenn im Berliner Martin-Gropius-Bau nun eine umfassende Einzelausstellung von Anish Kapoor unter dem Titel Ka...
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