Kad 40 n

Stader

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Moin Moin,
meine HC260 ist einfach zu klein und nu soll etwas größeres her.

Man findet ja einige Angebote nur ist das meiste viel zu teuer.
Jetzt kann ich eine BGU KAD40N bekommen finde aber keinerlei Anleitung, Schmierplan, Einstellwerte und vor allen dingen keine Erfahrungsberichte ob die was taugen.

Die Maschine ist Bj. 1988 und da ich sie in den Keller bringen muss wird das schon ein kraftakt werden (500kg).

Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Maschine oder vielleicht sogar eine Anleitung?

Ach.... wofür ist der Hebel (mit 4o.5 Rasten) neben dem Einstellrad für den Dickenhobel?

Hoffe das mir jemand helfen kann.

Gruß
Wolfram
 

IngoS

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Hallo,

der Hebel ist wahrscheinlich zum ein- und Ausschalten der Vorschubwalzen für den Dickenhobel.

Mach doch mal die Schutzhauben ab. Dann kannst du dir den Antrieb anschauen.
Meistens ist da nicht viel zu schmieren.
Je nach dem, wie die Maschine benutzt wurde, erst mal Messer schärfen und richtig einstellen. Tische mit Silbergleit einschmieren und los.
Du kennst ja grundsätzlich Hobelmaschinen. So gesehen selbst erklärend.
Ich habe einen Schredder von BGU und weiß, dass sie mal Holzbearbeitungsmaschinen mit im Programm hatten, irgend wo zugekauft.
Heute vor allem Brennholztechnik.
Beim Verbringen in den Keller, nicht an den Tischen tragen, das tut denen nicht gut.

Gruß

Ingo
 

Stader

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Hmmm könnte sein.
Aber dann müssten es ja 4 Geschwindigkeiten sein.

Nee für den Weg in den Keller werde ich die Tische abbauen.
Bin sowiso am überlegen ob das überhaupt machbar ist.

Gruß
Wolfram
 

predatorklein

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Moin

Wie schon gesagt wurde haben die mal Holzbearbeitungsmaschinen gebaut .
Wir hatten von denen eine einfach Kantenschleifmaschine , ist aber 25 Jahre her :eek:

Probs könnten Ersatzteile machen wenn man mal was braucht .
Ich würde was anderes kaufen :emoji_wink:

Kity 638 : ca 1000 €
Kity 639 : ab 1500 €
Bernardo FS 41 : ab 1800 €
Hammer A 3 41 : ab 1800 €

Aud der Felder Seite ist eine Holzkraft Minimax FS 41 drin für 1200 € + Mwst.

Gruß
 

Komihaxu

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Sieht das auf dem Bild nur so aus oder sind da riesige Abstände zwischen Messerwelle und Tischkanten? :eek: :confused:
 

Stader

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Hallo, das sind nur Beispielbilder.
Muss aber gestehen, das ich nicht darauf geachtet habe als wir sie uns gestern angesehen haben.

Die Maschine hat es wohl von verschidenen Herstellern gegeben zu haben.
BGU Seitz usw.
Kann den wirklich keiner was dazu sagen?

Gruß
Wolfram
 

Holzrad09

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Laut Datenblatt 590 Kg und damit in den Keller runter :rolleyes:
Hersteller deutet einiges auf Seitz Ellrich in Thüringen hin, wurde vermutlich auch exportiert. Meines Wissens gab es solche Maschinen nicht für private Endverbraucher, also nur für Handwerksbetriebe und Industrie, damit also unkaputtbar und für die Ewigkeit gebaut.
 

predatorklein

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Hallo

Die Maschine auf deinen Bildern ist nochmal deutlich älter als die BGU Hobelmaschine die es so um 1990 gegeben hat .
Ich würd sie nicht kaufen , die Maschinen sind zwar meist wirklich " unkaputtbar " , aber für Laien auch nicht so einfach zu reparieren .

Da wird das vermeintliche Schnäppchen schnell zum Geldschlucker !

Für 1500 bis 2000 € kriegt man eine ordentliche Gebrauchtmaschine mit 410 mm , weniger ist eher sehr selten , und meistens haben die Teile dann deutliche Schwachstellen :emoji_frowning2:

Die dann im Endeffekt wieder Geld kosten wenn man sie überhaupt so einfach reparieren kann .

Oder andersrum gesagt :

" Man kriegt ( meistens ) das was man bezahlt " :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

stoevenberger

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Stolpere grade zufällig über diesen Thread, der ja schon 5 Jahre alt ist, aber falls mal jemand anderes in de Verlegenheit kommt so eine Maschine kaufen zu wollen:

Es ist DDR-Technik, einfach aber funktionell. Sie wiegt etwa 500 Kg, was sie gegenüber schwereren Industriemaschinen deutlich transportabler macht. Insbesondere wenn man die schweren Tische abbaut sind die Einzelteile noch gut zu bewegen.
Der lange Hebel ist übrigens für den Antrieb der Vorschubwalzen, ein- / ausschalten, mehr nicht.
Ich habe bei meiner Maschine gleich die 6 Wellenlager getauscht, das geht DDR-typisch einfach und ist günstig (Standardlager).
Der Vorschub ist leider sehr schnell, ich fände es besser wenn die Maschine etwas langsamer vorschiebt und dafür sauberer hobelt. Das Hobelbild ist aber ok.

Der Dickenhobetisch lässt sich justieren, das ist allerdings wirklich nervig und nicht besonders präzise.
Auch der Abrichttisch lässt sich in der Horizontalen nicht wirklich feinjustieren.
Ich habe am Ende der Tischauflagen dünne Stahlblättchen (0,5mm) gezielt untergelegt, jetz hobelt die Maschine akzeptabel.

Mit den Tischverlängerungen kann man überraschend große Werkstücke gut über den Abrichthebel führen, das ist schön gelöst.

Fazit:
So ein Gerät kostet halt auch nur um die 500€ gebraucht, für den Preis ist es eigentlich ok, insbesondere für den Hobbygebrauch.
Allemal besser als die einschlägigen 260mm China-Maschinen aus gekantetem Blech in Baumarktqualität.
Und es ist einigermaßen zu bewegen.
Trotzdem würde ich nächstes Mal eher ein schwereres Gebrauchtgerät ab 1000€ von einem westdeutschen Qualitätshersteller kaufen, die sind einfach präziser und genauer einzustellen. Auf längere Sicht deutlich mehr Spaß und Komfort.
 

Paulisch

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Hmmm könnte sein.
Aber dann müssten es ja 4 Geschwindigkeiten sein.

Nee für den Weg in den Keller werde ich die Tische abbauen.
Bin sowiso am überlegen ob das überhaupt machbar ist.

Gruß
Wolfram

Nein, das sind nur unterschiedliche Rastungen um den flachriemen zu spannen
 
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