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Guten Abend,
mein Name ist Alexander, ich bin 29 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet. Ich habe die vielleicht etwas merkwürdige, aber für mich nicht zu beantwortende, oben stehende Frage:
Und zwar wölbt sich in unserer relativ frisch bezogenen Mietwohnung (Wohnung ist wohl 2015 saniert worden) im Wohnzimmer der Bodenbelag (Parkett/Laminat) bzw. ist sehr uneben.
Das ist uns bei der Besichtigung und auch, als wir umgezogen sind, nicht aufgefallen.
Im Raum gibt es mehrere Stellen, wo man merkt, das es leicht "runtergeht" und dass die einzelnen Dielen nicht perfekt aneinander liegen und im Bereich der Wohnzimmertür gibt es eine deutlich spürbare, sehr harte Wölbung, sodass die Tür extrem schleift und kaum zugeht. Die Wölbung lässt sich nicht herunterdrücken (das ist allerdings an einer kleinen Stelle im Flur der Fall - ist uns vorher auch nicht aufgefallen!
Im Flur steht nichts, im Wohnzimmer stehen natürlich allerdings mehrere Möbel, darunter zwei schwere Massivholzmöbel und ein großes Aquarium (Gewicht inkl. Bodenplatten und allem ca. 475 kg) - können die Schuld an der Misere sein?
Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass sich unter dem Bodenbelag eine Fußbodenheizung befindet, diese war allerdings aus, als sich diese Verbiegungen anscheinend neu gebildet haben.
Ich habe versucht, mich etwas in das Thema einzulesen, Stichwort Dehnungsfuge, Feuchtigkeit, Wärmeausdehnung, etc.
Die Dehnungsfugen entlang der Wand sind, bzw. waren anscheinend vorhanden. An den meisten Wänden im Wohnzimmer sind sie auch ausreichend groß, an einer (in der Nähe der Tür) schlägt der Belag jedoch direkt an die Wand an (daher wahrscheinlich die Wölbung?), ob der Belag am Türübergang "gequetscht" wird, kann ich nicht so genau erkennen.
Aber anscheinend wurde der Belag ja dann gegen die Wand gepresst, sodass er hochsteht.
Wie würde man hier vorgehen?
Meine Befürchtung ist folgende: Vermieter informieren, der dann wahrscheinlich einen Fachmann zur "Begutachtung" schickt. Dieser sagt dann, dass der Raum leergeräumt werden muss vergrößert dann evtl. die Fugen. Als Ursache fallen ihm dann die Möbel , insb. Aquarium ins Auge... Wie es dann mit Haftung/Kostenübernahme, etc. weitergeht ist dann fraglich...
Wir möchten uns natürlich nicht von unseren Möbeln trennen müssen und es wäre natürlich auch schön (aber wahrscheinlich nötig?), wenn wir uns die Riesen-Schlepperei sparen könnten, haben aber auch Angst, den Boden noch weiter zu beschädigen und dann dafür aufkommen zu müssen.
Ich bitte euch jedenfalls um eine Einschätzung/Beurteilung der Lage, soweit das online möglich ist, Fotos kann ich natürlich bei Bedarf machen, es ist jedoch recht schwer zu sehen und viel besser zu fühlen.
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren und viele Grüße,
Alexander
mein Name ist Alexander, ich bin 29 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet. Ich habe die vielleicht etwas merkwürdige, aber für mich nicht zu beantwortende, oben stehende Frage:
Und zwar wölbt sich in unserer relativ frisch bezogenen Mietwohnung (Wohnung ist wohl 2015 saniert worden) im Wohnzimmer der Bodenbelag (Parkett/Laminat) bzw. ist sehr uneben.
Das ist uns bei der Besichtigung und auch, als wir umgezogen sind, nicht aufgefallen.
Im Raum gibt es mehrere Stellen, wo man merkt, das es leicht "runtergeht" und dass die einzelnen Dielen nicht perfekt aneinander liegen und im Bereich der Wohnzimmertür gibt es eine deutlich spürbare, sehr harte Wölbung, sodass die Tür extrem schleift und kaum zugeht. Die Wölbung lässt sich nicht herunterdrücken (das ist allerdings an einer kleinen Stelle im Flur der Fall - ist uns vorher auch nicht aufgefallen!
Im Flur steht nichts, im Wohnzimmer stehen natürlich allerdings mehrere Möbel, darunter zwei schwere Massivholzmöbel und ein großes Aquarium (Gewicht inkl. Bodenplatten und allem ca. 475 kg) - können die Schuld an der Misere sein?
Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass sich unter dem Bodenbelag eine Fußbodenheizung befindet, diese war allerdings aus, als sich diese Verbiegungen anscheinend neu gebildet haben.
Ich habe versucht, mich etwas in das Thema einzulesen, Stichwort Dehnungsfuge, Feuchtigkeit, Wärmeausdehnung, etc.
Die Dehnungsfugen entlang der Wand sind, bzw. waren anscheinend vorhanden. An den meisten Wänden im Wohnzimmer sind sie auch ausreichend groß, an einer (in der Nähe der Tür) schlägt der Belag jedoch direkt an die Wand an (daher wahrscheinlich die Wölbung?), ob der Belag am Türübergang "gequetscht" wird, kann ich nicht so genau erkennen.
Aber anscheinend wurde der Belag ja dann gegen die Wand gepresst, sodass er hochsteht.
Wie würde man hier vorgehen?
Meine Befürchtung ist folgende: Vermieter informieren, der dann wahrscheinlich einen Fachmann zur "Begutachtung" schickt. Dieser sagt dann, dass der Raum leergeräumt werden muss vergrößert dann evtl. die Fugen. Als Ursache fallen ihm dann die Möbel , insb. Aquarium ins Auge... Wie es dann mit Haftung/Kostenübernahme, etc. weitergeht ist dann fraglich...
Wir möchten uns natürlich nicht von unseren Möbeln trennen müssen und es wäre natürlich auch schön (aber wahrscheinlich nötig?), wenn wir uns die Riesen-Schlepperei sparen könnten, haben aber auch Angst, den Boden noch weiter zu beschädigen und dann dafür aufkommen zu müssen.
Ich bitte euch jedenfalls um eine Einschätzung/Beurteilung der Lage, soweit das online möglich ist, Fotos kann ich natürlich bei Bedarf machen, es ist jedoch recht schwer zu sehen und viel besser zu fühlen.
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren und viele Grüße,
Alexander