Ist diese Drehbank brauchbar?

schrauber-at-work

ww-robinie
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Kann man nicht Pauschal beantworten!

Tach,

kommt drauf an was man vor hat kann die kleine Weiler schon ok sein. Wirklich grösseres ist aber nicht genau machbar auf der Weiler Mechaniker-Bank. Für Modellbau und kleine Sachen sicher brauchbar.

Hat halt weder Leit noch Zugspindel und auch keinen Bettschlitten (Kein Vorschub, keine Gewinde herstellbar). Der Weg des Werkzeugschlittens ist relativ kurz, somit muss bei längeren Bauteilen immer wieder gelöst, verschoben und wieder angezogen werden. Wird dadurch natürlich ungenau.

Zum mal eine kleine Buchse drehen oder ne Schraube zu kürzen und anzufasen kann man die schon hernehmen.

Nächste Frage ist der Preis! Für solche Maschinen werden oft viel zu hohe Preise aufgerufen!

Wenn man ernsthaft was drehen will sollte es schon eher in diese Richtung gehen:

Drehmaschine Fabr. Kern - Haus & Garten - Bauen und Heimwerken - badische-zeitung.de

Wenn die Spindellagerung ok ist und etwas Zubehör dabei ist sind 500€ für eine Kern (wie in der Anzeige) schon gut.

Gruß SAW

EDIT: Der "Fuß" lässt sich demontieren, schätze die eigentliche Maschine auf <150 Kg.

Für Holzarbeiten ist die Maschine eher ungeeignet.
 

xeenon

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Ja, für Holz habe ich schon ne Drechselbank.

Diese soll für Metall sein. Auch wenn das hier ein Holz Forum ist sind hier kompetente Leute unterwegs.
 

schrauber-at-work

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Was willst denn damit machen ist halt die Frage?

Ist halt eher für kleine Anpassungen/ Abstimmarbeiten gedacht, 100 mm Welle längs abdrehen geht nicht wirklich.
Als Metaller würde ich dir eher zu einer Maschine mit Leit- und Zugspindel raten. Längsdrehen ohne Vorschub macht keine wirklich schöne Oberfläche.

Gruß SAW
 

xeenon

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Derweil geht es eigl um nichts konkretes. Ab und an hätte ich eine gebraucht. Im Moment um stahl von 20 auf 18,8mm abzudrehen.

Ansonsten schau ich einfach nur nach nem Schnäppchen welche auch nicht gerade 2 Tonnen wiegt und mir den ganzen Platz weg nimmt.
 

WinfriedM

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Zumindest ist die noch sehr solide gebaut, im Gegensatz zu Billigmaschinen aus China.

Was man von erwarten kann, sieht man ja halbwegs auf dem Bild. Wie Saw schon schrieb, gibts keine Möglichkeit für Gewinde schneiden. Und für den Drehzahlwechsel wirst du den Riemen umwerfen müssen, also keine elektronische Drehzahleinstellung.

Ansonsten kaufst du eben alles Risiko und alle Probleme, die man bei alten Maschinen so mitkauft. Das kann schon damit losgehen, dass du kein anderes Futter auf die Maschine bekommst. Oder irgendwas ist defekt/ausgeleiert etc. und du steckst mal eben 100 Stunden rein, um eine kniffelige Ersatzlösung zu basteln inkl. stundenlanger Recherche im Netz.

Bei alten Maschinen ist es sehr wertvoll, wenn man genug Sachverstand hat und beim Kauf Vorort die Maschine ausführlich begutachten kann.
 

xeenon

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Also lass ich es in dem Fall bleiben. Danke für eure Ratschläge.
 

schrauber-at-work

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Zumindest ist die noch sehr solide gebaut, im Gegensatz zu Billigmaschinen aus China.

100% Zustimmung.

Und für den Drehzahlwechsel wirst du den Riemen umwerfen müssen, also keine elektronische Drehzahleinstellung.

Das ist Schischi und lässt sich im Fall mittels FU nachrüsten. An meiner LZ-Drehbank habe ich nen FU bisher nie vermisst, allerdings brauche ich keine Riemen umwerfen, lediglich am Schalt-Rad in eine andere Getriebestufe drehen.

Ansonsten kaufst du eben alles Risiko und alle Probleme, die man bei alten Maschinen so mitkauft. Das kann schon damit losgehen, dass du kein anderes Futter auf die Maschine bekommst.

Das ist bei einer Weiler kein Thema. Aufnahmen sind genormt.

Oder irgendwas ist defekt/ausgeleiert etc.

Wenn die Spindellagerung i.o. ist ist eigentlich alles gut (viel mehr ist ja nicht dran). Die Führungen lassen sich mittels Keilleisten nachstellen, die Trapezegwindespindeln von Werkzeugschlitten und Support haben eh immer etwas Luft die man beim zustellen raus nimmt.

Bei alten Maschinen ist es sehr wertvoll, wenn man genug Sachverstand hat und beim Kauf Vorort die Maschine ausführlich begutachten kann.

Das ist bei alten Maschinen m.M.n. immer nötig (Sachverstand), ansonsten wird man damit nie Glücklich. Am besten ausprobieren (sofern man Ahnung hat) oder jemanden mit entsprechender Ahnung mitnehmen.

Wichtig ist dass man nicht nur die Maschine kauft, am besten immer mit allem was dazugehört an Werkzeugen, Werkzeughaltern, Spannmitteln....
Im besten Fall sogar schon das eine oder andere Messmittel. Andernfalls kann das Zubehör ganz schnell den Anschaffungspreis der Maschine übersteigen.

Bei meiner Fräsmaschine habe ich z.B. den kompletten Werkzeugschrank mitgekauft inkl. Wohlhaupter, Teilapperat, Schraubstock, jeder Menge Spannzangen, Spanndorne, Mitnehmer, Nutensteine, Spannpratzen, Spanntreppen, mehrere Kopal Spanner....und jeder Menge Fräser :emoji_grin:

Alleine der leere Werkzeugschrank ist schon fast 1/3 des für das Konvolut bezahlten Preises wert :emoji_grin:

Den Wohlhaupter (ein großer mit automatischem Vorschub, kann man auch Gewinde damit "spindeln") könnte ich ganz locker für mehr als den Anschaffungspreis des gesamten Paketes verkaufen :emoji_wink:

Wohlhaupter Universal Plan und Ausdrehkopf UPA 4, SK40 | eBay

Gruß SAW

Edit: Fräser ergänzt
 

etaller71

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Warum man unbedingt ne Leit-und Zugspindeldrehbank brauchen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Und ich hab Werkzeugmacher gelernt und nen Meisterbrief...

Früher war eine Leitspindel noch ganz nützlich, gab es doch keine andere Möglichkeit zum Gewindedrehen. Aber 99% aller Gewinde, die man so braucht schneidet man ja doch mit dem Gewindeschneider/Schneideisen. und für den Rest fragt man eben bei jemandem an, der ne NC-Drehbank hat. Das Räderwechseln und Berechnen in der LZ-Drehbank war doch immer ne Sauarbeit. In der NC tippt man das eben ein und hat ein paar minuten später das Sondergewinde. Ich hab jedenfalls noch nie gesehen in den letzten 12 Jahren, dass jemand die gute halbe Stunde Räderwechseln auf sich genommen hat.
Ne Leitspindel brauchen imo nur Restauratoren, die uraltgewinde nachbauen müssen.

Und auch eine Zugspindel braucht man eigentlich nur, wenn man ohne Mehraufwand ne Saubere Oberfläche an der Zylinderaussenfläche haben muss. Ansonsten geht das auch mit entsprechender Feinbearbeitung.

Bei uns sind alle 3 Drehbanktypen in der Firma. Die meistbenutzte im Werkzeugbau ist so ein ähnliches Schätzchen. Um mal eben was einzupassen ist das teil einfach unkomplizierter als bei der Weiler Condor das Getriebe einzustellen oder die Weiler NC zu Programmieren.

Wenn ich mir privat eine hinstellen würde, wär das zwar vermutlich eine Leitspindeldrehbank - die sind schon einiges günstiger als die LZ-Drehbänke, wo man obendrein noch tierisch aufpassen muss, dass der Rädersatz absolut komplett vorhanden ist.
Aber ich sähe auch kein Problem mir so eine einfache Mechanikerdrehbank hinzustellen, wenn der Preis stimmt. Auf Mass drehen kann die auch.

Das ist Schischi und lässt sich im Fall mittels FU nachrüsten. An meiner LZ-Drehbank habe ich nen FU bisher nie vermisst
Der würd auch nur in verbindung mit ner Drehzahlanzeige sinn machen...
 

andama

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Warum man unbedingt ne Leit-und Zugspindeldrehbank brauchen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Und ich hab Werkzeugmacher gelernt und nen Meisterbrief...

Früher war eine Leitspindel noch ganz nützlich, gab es doch keine andere Möglichkeit zum Gewindedrehen. Aber 99% aller Gewinde, die man so braucht schneidet man ja doch mit dem Gewindeschneider/Schneideisen. und für den Rest fragt man eben bei jemandem an, der ne NC-Drehbank hat. Das Räderwechseln und Berechnen in der LZ-Drehbank war doch immer ne Sauarbeit. In der NC tippt man das eben ein und hat ein paar minuten später das Sondergewinde. Ich hab jedenfalls noch nie gesehen in den letzten 12 Jahren, dass jemand die gute halbe Stunde Räderwechseln auf sich genommen hat.
Ne Leitspindel brauchen imo nur Restauratoren, die uraltgewinde nachbauen müssen.

Wo hast du denn das Wissen her. Wo ist Räderumstecken langwierig und ne Sauarbeit.
Feingewinde schneiden ist was für Restauratoren?
Wer hat schon Zugriff auf ne CNC Drehbank für Einzelanfertigung und wer kann will das zahlen.
Mir kommt es so vor, dass du es wohl nicht verstanden hast.
 

schrauber-at-work

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Warum man unbedingt ne Leit-und Zugspindeldrehbank brauchen sollte, erschliesst sich mir nicht so ganz. Und ich hab Werkzeugmacher gelernt und nen Meisterbrief...
Nun ja ich bin halt gelernter "Maschinenschlosser" (Industriemechaniker Maschinen und Systemtechnik). Meisterbrief besitze ich keinen, bloß ein Diplom in Maschinenbau...

Warum L+Z?

Ganz einfach weil es Sinn macht! (zumindest wenn man mehr als nur mal ein Teil mit Schleifleine abziehen will.:emoji_wink:

Früher war eine Leitspindel noch ganz nützlich, gab es doch keine andere Möglichkeit zum Gewindedrehen. Aber 99% aller Gewinde, die man so braucht schneidet man ja doch mit dem Gewindeschneider/Schneideisen. und für den Rest fragt man eben bei jemandem an, der ne NC-Drehbank hat.

Glaube mir, die ist auch heue noch nützlich! Ich will dich sehen wie Du ein Gewinde >Ø30mm mit Schneideisen und Gewindebohrer "dahermurkst"!

Klar mal ein M6 oder auch M12 irgendwo drauf/rein mache ich auch mit Gewindbohrer/ Schneideisen. Habe z.B. erst neulich, beim Instand setzen eines Hydraulikzylinders ein Gewinde M120x2 (Vom Zylinderrohr) nachgearbeitet, viel Spass beim suchen nach einem passenden Schneideisen bzw. beim einrichten einer NC-Maschine!

Das Räderwechseln und Berechnen in der LZ-Drehbank war doch immer ne Sauarbeit. In der NC tippt man das eben ein und hat ein paar minuten später das Sondergewinde. Ich hab jedenfalls noch nie gesehen in den letzten 12 Jahren, dass jemand die gute halbe Stunde Räderwechseln auf sich genommen hat.
Ne Leitspindel brauchen imo nur Restauratoren, die uraltgewinde nachbauen müssen.

Räder wechseln? Kenn ich nicht! Meine LZ hat alle gängigen Steigungen (sowohl metrisch als auch zöllig) im Getriebekasten :emoji_grin: Ich habe gar keine Wechselräder zu der Maschine (auch noch nie vermisst :confused:)

Auch mit den Restauratoren muss ich dir widersprechen! Habe im Bekanntenkreis einen der Hydraulikzylinder baut, hast Du eine NC-Maschine mit spitzenweite >3m? Wie willst an ein Zylinderrohr das Gewinde, die Absätze und die Nuten "anarbeiten"?
Mit dem Schneideisen???

Und auch eine Zugspindel braucht man eigentlich nur, wenn man ohne Mehraufwand ne Saubere Oberfläche an der Zylinderaussenfläche haben muss. Ansonsten geht das auch mit entsprechender Feinbearbeitung.

Und sowas aus der "Feder" eines
Werkzeugmacher gelernt und nen Meisterbrief...
:eek:
Setzen, sechs, Thema verfehlt!

Willst Du mir jetzt weiß machen dass der Vorschub "nur" Einfluss auf die Oberfläche hat :rolleyes:

Es geht dabei auch um die Maßhaltigkeit! Oder werden beim Werkzeugmacher zylindrische Passungen mit Schmirgelpapier hergestellt :confused:

Klar mit Feinbearbeitung kann man vermurkste Teile (solange noch Übermaß) retten, allerdings kenne ich niemanden der in seiner Hobbywerkstatt eine Rundschleifmaschine hat!

Jemand der mit einer konventionellen Drehbank (mit Vorschub) umgehen kann kriegt Passungen im Bereich ±1/100mm hin (auch länger als 100mm) inkl. einer Oberfläche besser Rz3 (ohne Schmirgelpapier).

Bei uns sind alle 3 Drehbanktypen in der Firma. Die meistbenutzte im Werkzeugbau ist so ein ähnliches Schätzchen. Um mal eben was einzupassen ist das teil einfach unkomplizierter als bei der Weiler Condor das Getriebe einzustellen oder die Weiler NC zu Programmieren.

Klar im Werkzeugbau (um mal ein Auswerferstift mit Schleifleine zu polieren) ist so ein Maschinchen schon ok (Kann man allerdings auch an einer Säulenbohrmaschine erledigen). Man muss halt unterscheiden ob man was "einpasst" oder ein Maßhaltiges Werkstück mit entsprechender Oberfläche aus dem vollen "schnitzt"

Wenn ich mir privat eine hinstellen würde, wär das zwar vermutlich eine Leitspindeldrehbank - die sind schon einiges günstiger als die LZ-Drehbänke, wo man obendrein noch tierisch aufpassen muss, dass der Rädersatz absolut komplett vorhanden ist.
Aber ich sähe auch kein Problem mir so eine einfache Mechanikerdrehbank hinzustellen, wenn der Preis stimmt. Auf Mass drehen kann die auch.

Ich bleibe dabei, auch für privat macht eine LZ wesentlich mehr Sinn. Klar kann man mit der Mechanikerbank "auf Mass" drehen, bei einer Werkstücklänge >30mm hält sich der Spaß, die Genauigkeit und die Oberfläche (ohne Schleifleine) leider sehr in Grenzen!

Der würd auch nur in verbindung mit ner Drehzahlanzeige sinn machen...

Wenn der FU nicht gerade von 1956 ist dann ist die Ausgabe der Drehzahl ein "Abfallprodukt" :emoji_wink:

Wo hast du denn das Wissen her. Wo ist Räderumstecken langwierig und ne Sauarbeit.
Feingewinde schneiden ist was für Restauratoren?

Wahrscheinlich aus einer "Meisterschule" in Timbuktu, Kasachstan oder der hinteren Mongolei :emoji_grin:

Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern an einer LZ-Drehbank jemals den Rädersatz gewechselt zu haben. In der Ausbildung (~1997) hatten wir genau eine Drehmaschine wo überhaupt noch Wechselräder hatte! Dort aber auch nur um von metrisch auf withworth umzustellen! Alle anderen hatten das im Getriebe "an Bord".

Wer hat schon Zugriff auf ne CNC Drehbank für Einzelanfertigung und wer kann will das zahlen.
Mir kommt es so vor, dass du es wohl nicht verstanden hast.

100% Zustimmung, schön das ich da nicht der einzige bin der das so sieht *Pfeiff*

Gruß SAW
 

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Morgen ihr Lieben
Feuer und Schwert gehört eigentlich ins Mittelalter
Drehbank lässt sich mit Sicherheit austauschen gegen Hobel, of, TKS und noch so einiges.
Jedenfalls an den Spielwerlt der vom Themenstarter abgefragten Maschinentyp
kommt keine mit L und z nur annähernd rann.
Und fu brauchts auch keinen ,die Maschine meckert schon früh genug
Und Gewinde kann sie auch sehr gut
Und auch wer nix gelernt hat, hat gelegentlich mal ein Ergebnis.
In diesem Sinne geht was basteln
das Mittelalter war gestern

Gruß

Joachim
 

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etaller71

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Huiuiui...

war klar, dass der Shitstorm gleich losbricht. Aber wir reden von einer Kleinen und günstigen Maschine im Keller und nicht von 3m Spitzenweite (ich hätte sogar eine 8m an der Hand - bei der die hinteren 6m vermutlich fast nie, sofern überhaupt schon mal, genutzt worden sind), Hydraulikzylinderdrehen (ist ja Tagesgeschäft beim Heimwerkeln), M120x2 Gewinden (Sehr gebräuchlich, ist eigentlich auch ein MF) Rundschleifmaschine (haben wir im Betrieb gar nicht, schleifen trotzdem Rund, denn dafür gibts Zubehörteile für andere Maschinen, u.a. für Drehbänke), und ähnlichen Wahnwitzigkeiten.

Es gibt übrigens auch Schneider für Feingewinde in den üblichen massen in Bezahlbar.

Ihr könnt Euch ja gerne mehrere (wer will schon kleinteile auf der 3m Spitzenweitebank drehen?) entsprechende Drehbänke Kaufen sofern nötiger Platz und Kleingeld vorhanden sind (scheint ja so zu sein, ich hätt wohl Maschinenschlosser werden sollen. :emoji_wink: )

Aber für max 1000€ wäre die Leitspindel das erste, auf das ich verzichten könnte und wenn man wirklich damit ungehen kann kriegt man auch ohne Zugspindel ordentliche Teile in den üblichen Passungstoleranzen hin. Drehmeissel passend schleifen und geringe Spanabnahme...

Haben unsere Urgrossväter ja auch hinbekommen.

Und in den Preis und Platzregionen eine ordentliche Drehbank mit Schaltgetriebekasten für die Leitspindel... viel Erfolg beim Suchen!
 
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