Holzverbindung Nebenträger im Außenbereich

Holzundmaus

ww-pappel
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Hallo zusammen,
als gelegentliche Holzwürmerin habe ich folgendes Problem. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee.
Ich möchte eine Überdachung mit Holzlamellen bauen. Hierzu verbinde ich Pfosten mit Balken (90 x 90) zu einem Rahmen. Im Rahmen sollen zwei Nebenträger eingelassen werden, so dass 3 gleich große Felder entstehen. Hier werden später die Lamellen angebracht.
Folgendes Problem stellt sich dar: Wie verbinde ich die Nebenträger mit den Hauptträgern (waagerechte T-Verbindung)? Habe zuerst an Balkenschuhen gedacht. Sieht aber nicht sehr schön aus. Habe dann von **ax den kleinen Cowboy mit den Schrauben gesehen und überlegt, diese zu verwenden (iKraft u.a.). Nun habe ich gelesen, dass man doch besser Kammnägel verwendet. Die meisten Lösungen habe ich für den Innenbereich gefunden. Wurden Lochbleche benutzt, ist das ganze Konstrukt meistens überdacht und regengeschützt. Was nun?
Ich wäre für Anregungen dankbar.
Maria
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Im Anhang siehst du eine Lösung.
Dazu würde ich raten, oder alternativ zu Balkenschuhen.
Alle anderen Verbinder kosten viel Geld, sind ungeübt schwer zu realisieren und somit nicht unbedingt das wahre.
 

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Diese hier → Balkenschuh unsichtbar sehen doch auch gut aus und sind sicher nicht schwer in der Verarbeitung :emoji_thinking::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: . Zudem schwächen sie den Auflagerbalken statisch nur wenig :emoji_innocent: .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

uli2003

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Ohne Maße und spätere Belastung schwer zu sagen. Ich würde nach innen abgewinkelte Balkenschuhe verwenden.
Und wenn's nix halten muss - Tellerkopfschrauben von außen.
 

fahe

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Zudem schwächen sie den Auflagerbalken statisch nur wenig :emoji_innocent: .
Wenn ich den Eingangspost nicht falsch deute, ist das nichts, an dem die Threaderstellerin ihre Klimmzugfähigkeiten trainieren mag, darauf deuten ja auch die "Balken" hin, bei denen mancher schwanken würde, ob die mit 9x9 schon als Kanthölzer oder doch noch als Leisten gelten.

Das Ding soll ein offenes "Dach", eine flächige Pergola, eine Rankhilfe, ein was auch immer werden.

Es darf also nicht auf den Kopf fallen und muss ein paar Brettchen tragen. Da emfiehlt man doch nicht, erst einmal einen Haufen Geld für diese Verbinder auszugeben, oder?
 

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Wenn ich den Eingangspost nicht falsch deute, ist das nichts, an dem die Threaderstellerin ihre Klimmzugfähigkeiten trainieren mag, darauf deuten ja auch die "Balken" hin, bei denen mancher schwanken würde, ob die mit 9x9 schon als Kanthölzer oder doch noch als Leisten gelten.

Das Ding soll ein offenes "Dach", eine flächige Pergola, eine Rankhilfe, ein was auch immer werden.

Es darf also nicht auf den Kopf fallen und muss ein paar Brettchen tragen. Da emfiehlt man doch nicht, erst einmal einen Haufen Geld für diese Verbinder auszugeben, oder?

.......es soll doch schön aussehen :emoji_thinking: :emoji_innocent: . Ich würde auch die oben genannte Lösung mit den Tellerkopfschrauben bevorzugen , vorher aber mit einem Forstner-Bohrer "vorarbeiten" und die Löcher mit eingeleimten Querholzblättchen
verschließen . Sicher die kostengünstigste Lösung . Dazu braucht "Maria" aber einen fetten Akkuschrauber , den sie auch festhalten (können) muss ....... :emoji_thinking::emoji_head_bandage: .
 

Mitglied 24010 keks

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Da brauchts doch keine sauteuren TK- Schrauben. Was ist eigentlich aus der ganz normalen "Spaxschraube" geworden? Hier 6x180 2 Stück pro Verbindung und gut ist?

Gruß Daniel
 

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Da brauchts doch keine sauteuren TK- Schrauben. Was ist eigentlich aus der ganz normalen "Spaxschraube" geworden? Hier 6x180 2 Stück pro Verbindung und gut ist?

Gruß Daniel

Preislich nehmen die sich schon lange nichts mehr . Vorteil bei der Tellerkopfschraube ist die Fähigkeit viel größere Zugkräfte aufnehmen zu können . Deshalb sind sie auch der Standard bei Zimmerleuten .
 

Mitglied 24010 keks

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Preislich nehmen die sich schon lange nichts mehr

Für mich sind die im EK ziemlich genau doppelt so teuer...


Vorteil bei der Tellerkopfschraube ist die Fähigkeit viel größere Zugkräfte aufnehmen zu können .

Ist mir durchaus bekannt, hier aber sowas von unnötig. Ins Hirnholz geschraubt halten die auch nicht mehr als normale Schrauben... rechnerisch nämlich nahezu nichts...
Ist aber für diese Anwendung sowas von egal... :emoji_grin:

Deshalb sind sie auch der Standard bei Zimmerleuten .

Bei meinen Zimmerern nicht. Die nehmen die günstigste / sinnvollste Variante, oder das was ich denen vorgebe.

Gruß Daniel
 

uli2003

ww-robinie
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Da brauchts doch keine sauteuren TK- Schrauben. Was ist eigentlich aus der ganz normalen "Spaxschraube" geworden? Hier 6x180 2 Stück pro Verbindung und gut ist?
Spax geht auch. Ziehen sich nur die Köpfe schneller rein als bei Tellerkopfschrauben.

Bei uns in der Ecke gibt's einen Sonderpreisbaumarkt. Da sind die Tellerkopfschrauben günstiger als echte Spax.
 
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