Holzterrasse

[Bergsteiger]

Die Unterkonstruktion ist liegt hier direkt auf einer Unkrautschutzfolie auf. Steht hier nicht das Wasser und beschädigt das Holz? Wie sollte es richtig sein?
Herzlichen Dank!

 

[Friederich]

Wenn das Holz direkt auf der Folie liegt, wirds natürlich nass und verrottet.

 

[Peter Schiendzielorz]

Hallo @Bergsteiger ,
nein, das ist so nicht richtig. Da gehören "Füße" drunter, um das Holz von stehendem Wasser fernzuhalten.
Im Bild 1 sieht man links unten einen Winkel. Womit ist der denn verschraubt? Ist da ein Fundament drunter?
Das wäre ja eine gute Basis. Eventuell für höhenverstellbare Füße, um die Terrasse ausnivellieren zu können.
Gruß

 

[Bergsteiger]

Hallo @Peter Schiendzielorz,
herzlichen Dank, d.h. wieder abbauten und mit Füßen so, dass zwischen Folie und Holz ein Abstand - wie viel nimmt man da? - ist. Darunter ist ein Streifenfundament aus Beton. Das mit dem Ausnivellieren ist auch gut.
Das kl. Problem ist, dass die Terrasse schon fertig ist. Ich bin deshalb auf das Abstandsthema gestoßen, weil an den seitenwänden kein Abstand zwischen den Dielen gemacht wurde.
D.h. die Thermoesche wieder runter, das Fundament auf die Füße (wie hoch über dem Boden?, siehe oben) stellen und die Dielen wieder rauf.
Herzlichen Gruß,
Andreas

 

[Peter Schiendzielorz]

Hallo @Bergsteiger ,
in mein Streifenfundament habe ich vor 30 Jahren verstellbare Stützsprießen mit einbetoniert (siehe Bild). Hat sich zum Nivellieren bestens bewährt. Hilft dir jetzt aber auch nicht weiter.
Was dir jetzt hilft, sind verstellbare Stelzlager. Abstand zum Boden würde ich um die 5 cm vorsehen, wodurch natürlich die ganze Terrasse insgesamt angehoben wird. Also auch am Haus bei den Türen, da du sonst ein Gefälle zum Haus hin bekommst.
Um dieses Problem und den mühsamen Rück- und Wiederaufbau beneide ich dich wirklich nicht!
Gruß

 

[Peter Schiendzielorz]

Ach so, das Bild...