Holzporen

lunateide

ww-robinie
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Guten Morgen Woodworker,

ich kann nur vermuten, daß "Popren" der richtige Begriff ist.
Jedenfalls habe ich heute mit Bubinga experimentiert, das Holz geschliffen bis Körnung 400.
Die Oberfläche fühlte sich danach an wie polierter Stein.
Wenn man aber mit dem Fingernagel kratzt, fühlt man feine Vertiefungen, wie man sie auch z.B. bei Eiche findet.

Frage: Was macht man damit?
Füllt man sie aus, wenn ja, womit?

Schließen sich diese Poren, wenn man die Oberfläche ölt und den letzten Ölauftrag einschleift?

Ein Gruß zu später Stunde

Roland
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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Bad Dürkheim
Moin Roland,

was hast Du damit vor?

Willst Du eine hochglänzende Fläche? Dann musst Du die Poren füllen, am besten mit einem handelsüblichen Füller, den Du einfärben kannst auf Wasserbasis. Ein spezielles Produkt kann ich Dir da nicht empfehlen, da ich das bisher noch nie gemacht habe.

Wenn Du Öl einschleifst, füllen sich die Poren nur bis zu einem gewissen Grad, da der Abrieb ja nicht mehr in dem Maße erzeugt wird beim Grobschliff. Bei Bubinga und Eiche, die ja recht offen sind, wird das nur schlecht gehen, bei Ahorn und Kirsche zum Beispiel, geht das sehr gut.

Ein wenig Experimentieren wird notwendig sein, um verlässliche Aussagen treffen zu können.

Gruß

Frank
 
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