Holzmann TS250 230V oder 400V (Leistung, Drehmoment, Haltbarkeit)

masked__rider

ww-ahorn
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Grüß Gott beinand!

Wir sind gerade am Neuaufbau einer Holzwerkstatt, und haben jetzt ein gutes Angebot einer TS250 von Holzmann in der 230V Ausführung erhalten. Meine Frage ist jetzt nur: Wir haben in der zukünftigen Räumlichkeit natürlich die Möglichkeit eines Starkstromanschlusses. Wie verhält sich der 230V Wechselstromer im Vergleich zum Drehstromer? Gearbeitet werden Plattenwerkstoffe, Hart- und Weichholz. Dicke Schnitte werden eher selten sein, aber wer weiß was die Zukunft bringt.

Man liest ja immer wieder, dass die 400V Motoren durchzugsstärker und auch geräuschärmer sind. Ebenso sollte die Haltbarkeit bei der Drehstromvariante besser sein?
Die 400V Variante der Maschine ist momentan kaum erhältlich und würde mich zum Angebot, das ich bekommen habe, ca 300€ Aufpreis kosten.

Bitte um Hilfe, bzw. guten Rat. :emoji_slight_smile:
LG
Michael
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo Michael,
die Holzmann TS250 ist ja eine recht kleine Säge. Auf die Schnelle habe ich einen Preis von 895€ für die 230V Version gefunden und 970€ für die 400V Version. Wenn du eine neue TS250/230V für 670€ bekommst würde ich mir das überlegen. Sonst würde ich auf jeden Fall die 400V Version bevorzugen, da Drehstrommotoren wesentlich verschleißärmer sind.

Es grüßt Johannes
 

masked__rider

ww-ahorn
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Ich würde die 230V Variante für 600€ oder knapp darunter bekommen. Ist halt die Frage, ich hätte schon gerne etwas, das länger währt, allerdings kann ich mir in einigen Jahren schon vorstellen, auf etwas "robusteres", eventuell auch mit richtigem Formatschiebetisch umzusteigen. (Das lässt mein Budget als Student aber jetzt noch nicht zu).
 

falco

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Hier werkelt eine mehr als 20 Jahre 230V Elektra Beckum, ohne erkennbaren Verschleiß. Wo sollte der, abgesehen vom Kondensator überhaupt sein? Davon würde ich es nicht abhängig machen. Eiche in 52mm trenne ich auch auf ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Bei dem Preisgefälle würde ich die Ein Phasen Maschine nehmen.
 

falco

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Um das abzurunden, die Säge selbst sagt mir überhaupt nichts. Ich bezog mich rein auf die Motorproblematik. Nicht dass du das als Empfehlung meinerseits siehst.
 

KalterBach

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Mein Vater werkelt als ehemaliger Schreiner auch schon mehr als 2 Jahrzehnte mit einer 230 Volt Metabo Magnum. Auch da keine Probleme mit dem Verschleiss des Motors. Für normale Arbeiten funktioniert das einwandfrei. Die Säge wird mit Massivholz, Plattenmaterial und auch Aluminium rangenommen.

Die Differenz zur 400 Volt-Maschine würde ich mir sparen und später auf eine „gescheite“ Maschine mit 400 Volt wechseln.
 

schrauber-at-work

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Moin,
Drehstrommotoren wesentlich verschleißärmer sind.
Im Vergleich zu einem Bürstenbehafteten Universalmotor hast Du recht, ansonsten siehe die vorhergehenden Threads.
An solchen Maschinen ist i.d.R. kein Universalmotor verbaut, nur an reinen Montagesägen (und auch dort nicht immer).

Gruß SAW
 
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