Holzfussboden in Gartenlaube erneuern

toastmitkaese

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Hallo,

ich habe im Juni eine Holz-Gartenlaube (Ständerwerk innen und aussen mit Holz verkleidet) übernommen. Klar war, dass durch einen Wasserschaden der Fussboden teilweise vergammelt war. Der Fussboden ist wie folgt aufgebaut: Die Bodenplatte ca. 20 cm Beton ist mit Teerpappe verschweisst (sieht auch noch gut aus). Darauf wurden mit 5 cm starken Kanthölzern ein Rahmen gelegt und im Abstand von 50 cm weitere Kanthölzer. Dazwischen wurde mit Styropor gedämmt. Darauf ist eine Folie als Dampfsperre. Ich habe die Spanplatten (25mm) entfernt (teilweise nur weggekratzt). Darunter bot sich folgendes Bild: die Kanthölzer waren überwiegend „zu Staub zerfallen“. Die von Mäusen zerfressenen Styroporplatten machen mir kein großes Kopfzerbrechen. Wohl aber die zerfallenen Kanthölzer. Wurden die Kanthölzer durch einen Pilz aufgelöst?

Die Feuchtigkeit werd ich wohl komplett los sein. Muss ich mich aber trotzdem um den Pilz sorgen?? Leider ist das Ständerwerk (also alle Wände) auf den Spanplatten montiert. An den Aussenwänden sind tatsächlich noch Reste der Kanthölzer vorhanden (konnten nach aussen abtrocknen?). Vorschlag von meinem Nachbarn: die entsprechenden Stellen mit einem Wagenheber anheben und die vergammelten Teile austauschen (hat er auch so gemacht). Den Fussboden würd ich wie vorher konstruieren, nur vorher zur Sicherheit neue Teerpappe lose verlegen und die Kanthölzer mit Teerfarbe behandeln.

Wäre das ein sinnvolles Vorgehen, oder habt ihr andere Vorschläge?
 

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