Holz für Lebensmittelgebrauch ölen

hplzwurm

ww-ahorn
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Hallo,

womit kann/sollte man Holz ölen, auf dem anschliessend Lebensmittel liegen?
Also z.B. Küchenbrettchen, Käseplatten o.ä.
 

edelres

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Nussoel

Hallo Martin,


ich verwende Wallnussoel aus dem Reformhaus. Das Oel ist lebenmittelecht und wird nicht ranzig, noch entwickelt es einen unangenehmen Eigengeruch. Es trocknet seeeeehhhhhr............................ langsam, jedoch ohne Filmbildung. Die Pflege ist relativ einfach, das ganze mit einer milden Seifenloesung(Spueli) abwaschen und nach dem Trocknen neu Einoelen. Die Brettchen nie im Wasser liegen lassen, sehen sehr haesslich danach aus, koennen sich dann werfen und/oder reissen. Nach laengerem Gebrauch die Schnittspuren abschleifen Einoelen und alles sieht wieder wie neu aus.


mfg

Ottmar

PS: Hier wird Wallnussoel (ohne den Namen zu nennen) als Spezialoel unter Fantasienamen fuer hoelzerne Schuesseln angeboten zu einem xmal hoeheren Preis.
 

U 421

ww-kastanie
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Holzöl für lebensmittelechte Oberflächen

Hallo Herr Scheibner,

manche Dinge dauern etwas länger - sorry - , besuchen Sie bitte diese Seite im Internet: www.habiol.de und Ihre Fragen werden umfassend beantwortet. Ich benutze das Produkt seit etlichen Jahren bei Möbeloberflächen / stabverleimten Arbeitsplatten mit Schwerpunkt Bad / Nassbereich mit sehr guten Erfahrungen. Das Produkt hält, was es verspricht.

Mit freundlichen Grüßen

U 421

P.S.
Die Arbeitsplatten lasse ich dick mit Öl eingestrichen trocknen (ca. 1 Woche) das ergibt eine wie mit transparentem Kunststoff überzogene sehr wischstabile Oberfäche. Und nicht vergessen, nach dem benetzen die Fläche immer trocken wischen (kleiner Nachteil), um eine blank polierte Fläche zu erhalten.
 

derdad

Moderator
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U 421 schrieb:
Die Arbeitsplatten lasse ich dick mit Öl eingestrichen trocknen (ca. 1 Woche) das ergibt eine wie mit transparentem Kunststoff überzogene sehr wischstabile Oberfäche.

Ob das aber noch eine oberfläche ist, wie man sie sich geölt vorstellt ist ansichtssache.

gerhard
 

edelres

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Olivenoel Unsinnswarnung

Hallo fabs,

du hast das Recht Olivenoel auf alles zu schmieren, was dir in deinem Besitz gefaellt,
die Langzeitfolgen davon stoeren im Forum nicht weiter. Bitte behalte solche Weisheiten, jetzt und in Zukunft fuer dich selbst.

Fuer eine Oberflaechenbehandlug auf Holz ist Olivenoel absolut ungeeignet. Erstens das Oel trocknet nicht, es wird mit der Zeit gummiartig kebrig und stroemt einen penetranten ranzigen Geruch aus. Aus den so ruinierten Oberflaechen, koennen die Rueckstaende und Gerueche nur durch Abhobeln oder Abschleifen entfernt werden.

Ich habe zwar keine Erfahrungen vom Oelen mit Olivenoel, doch einige fuer den Kunden kostentraechtige Entfernung solcher Verschlimmbesserungen, mit Olivenoel.

Wehrte Forumsleser betrachtet das von mir geschriebene nicht als Beeintraechtigung eurer Freiheit sondern als Hinweis was man besser vermeidet um vor spaeteren Ueberraschungen sicher zu sein.

Als Gedankenanstoss

mfg

Ottmar
 

WinfriedM

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Hallo Ottmar,

ich würd zwar auch kein Olivenöl nehmen, aber der Einsatz von Olivenöl scheint nicht so untypisch zu sein. Wenn man sich mal durchs Netz googelt, machen es doch so einige und bestätigen gute Langzeiterfahrungen.

Ein Online-Shop schreibt z.B.: "Hierzu empfiehlt sich Olivenöl.
Es hebt außerdem die schöne Maserung der Bretter hervor und läst graue Stellen,
die sich an den häufig benutzten Schnittstellen bilden können, verschwinden."

(Quelle: Essenschneiden - Schneidbretter)

Und auch unser WDR-Fernsehen schreibt das:
"Dieser lässt sich übrigens wieder entfernen, indem man die gründlich gesäuberten und getrockneten Bretter mit Olivenöl behandelt – ganz dünn, dafür aber ruhig mehrmals einölen. Man sollte unbedingt Olivenöl nehmen, weil es weniger leicht ranzig wird als andere Öle und das Brett dadurch keinen unangenehmen Geschmack bekommt."

Küchentipp: Holzbretter in der Küche - Servicezeit :Essen & Trinken - WDR Fernsehen


Walnussöl finde ich übrigens auch gut für solche Zwecke. Pures Leinöl sollte auch gut geeignet sein. Leinöl-Firnis oder Holz-Hartöle würde ich bei so starken Lebensmittelkontakt eher meiden (wg. den Sikkativen).
 

peter24

ww-ulme
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Hallo Winfried,

glaub nicht alles was im TV kommt, die Redakteure wissen oft nicht von was sie reden,
Fachwissen stört oft.........
glaub nicht alles was geschrieben wird, siehe oben,
ich glaube, wenn Ottmar mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinem Fachwissen etwas schreibt, kann man das getrost glauben. Viele Erfahrungen und Tipps von Ottmar haben mir
schon weitergeholfen.

Gruß, Peter
 

frankundfrei

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Stark trocknende, schwach trocknende, nicht trocknende Öle

... die Natur bietet alles davon. Olivenöl gehört zu den nicht trocknenden Ölen ... und Olivenöl wird ranzig werden, wenn es ein reines natürliches Olivenöl war.

Walnussöl gehört zu den stark trocknenden Ölen. Bedingt würde auch z.B. Sonnenblumenöl gehen, aber Otmar hat schon die Gründe genannt, was für das Walnussöl spricht - bitte nicht verwechseln mit dem Tungöl, was ab und an auch als "Nußöl" geführt wird. Da sollte man sich genau erkundigen.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural Naturfarben
 

WinfriedM

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Natürlich, ich schätze auch immer wieder die Beiträge von Ottmar hier. Ist eine echte Bereicherung.

Ich glaube aber, auch Ottmar wäre es unangenehm, wenn man alles von ihm ungeprüft übernimmt. Gerade durch die Prüfung von Aussagen wächst das Wissen bzw. kommt man zu neuen Erkenntnissen.

Insofern stimmt derzeit beides für mich: Schlechte Erfahrungen mit Olivenöl durch Ottmar und gute Erfahrungen mit Olivenöl von doch recht vielen Leuten, die das im Internet kund tun. Nicht nur die beiden Links, die ich mal beispielhaft erwähnt habe.

Diesen Widerspruch zu enträtseln, kann auch spannend sein. Vielleicht kommt dabei heraus, dass bestimmte Olivenölsorten funktionieren, andere nicht, dass es auf's Holz ankommt, auf die Lagerung, auf's Klima, usw. Vielleicht ist aber Olivenöl wirklich Murks und es gibt wesentlich bessere Alternativen - gerne, bin für alles offen, was mich der Wahrheit näher bringt.
 

MarcoW

ww-buche
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Hallo

Ich benutzte immer ein Hartwachsöl der Fa.Clou
Damit pinsele ich auch meine selbst gemachten Holzspielzeuge ein. Ist Lebensmittelecht und auch noch für Kinder geeignet.

Grüße
Marco
 

WinfriedM

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Bei allen fertigen Holzölen sind auch Sikkative drin, nahezu immer Mangan und Kobalt. So wird das auch bei Clou sein. Dies hält mich bisher davon ab, sowas für z.B. Brettchen zu nehmen, wobei ich die Gefahr, die von solchen Stoffen in den Mengen ausgeht, nicht recht einschätzen kann. Umgedreht sind ja Kobalt und Mangan auch Spurenelemente, die der Körper wohl braucht.

Die Wikipedia schreibt zu Kobalt: "Während kleine Überdosen von Co-Verbindungen für den Menschen nur wenig giftig sind, führen größere Überdosen (ab etwa 25–30 Milligramm pro Tag) zu Haut-, Lungen-, Magenerkrankungen, Leber-, Herz-, Nierenschäden und Krebsgeschwüren."

Daneben gibt es dann noch Verunreinigungen im Fertigungsprozess. Es ist manchmal erschreckend, welche Verunreinigungen sogar in der Lebensmittelindustrie manchmal in Produkte wandern. Wie ist es dann bei Fertigungsstraßen, die überhaupt nicht den Anspruch der Lebensmittelindustrie haben. Da reicht es schon, wenn ein Sack Zutat irgendwo gelagert wird, wo daneben ein Sack hochgiftiges Material steht.

Ich bin da höchst skeptisch, nehme deshalb für Brettchen lieber Leinöl mit Lebensmittelzulassung.
 

michael

cheffe
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Hm, Clou auf mein Brot Brettchen, ich weiß ja nicht. Ich tät´s net.
Wieso wollt ihr eure Brettchen überhaupt einschmieren.
Da tausche ich doch lieber in aller Regelmäßigkeit die Bretter.
 

edelres

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Oelfinish

Hallo Winfried,

Wie aus dem Namen des Forums, "Woodworker.de" hervorgeht, spricht es Woodworker an. Den Wert diese Forums, sehe ich darin, das hier selbst gemachte Erfahrungen, Betonung auf selbst ausgetauscht werden, welche von Ausnahmen abgesehen auf das Arbeiten mit Holz bezug haben.

Zu dem ersten Link mit den Schneidbloecken/Schneidbrettern , sowie dem zweiten Link mit den Schneidbrettern(WDR), handelt es sich um Kuechentips, die dort gegebenen Vorschlaege finde ich bezogen auf Kuechentips sehr gut, ich kann daraus nichts herauslesen, in Bezug auf das Thema des Forums. Meine Kritik bezog sich auf die Anwendung von Olivenoel als Finish oder Langzeitschutz.

Bitte sehe dies nicht als persoenlich gemeint, solche Hinweise koennen zu Missverstaendnissen fuehren, blaehen das Forum auf und erschweren, schnell und einfache anwendbare Anworten zu finden. Ich hab mal kurz auf Google.de Leinoel eingegeben 39500 Ergebnisse. In den ersten 100 Beitraege, fand ich gerade zwei welche auf Woodworking Bezug nehmen, einer sogar auf das Forum selbst. Was ich damit sagen will auf das Forum bezogen, hier ist Qualitaet hilfreicher als Quantitaet.

Durch Zufall kam ich zu Erfahrungen mit Olivenoel ausserhalb der Kueche. In den letzten zwanzig Jahren, zog ich einigemale um. Bei einem dieser Umzuege, lief aus einer Flasche Olivenoel aus und veroelte ein Kochbuch. Jetzt kann ich es mit geschlossenen Augen finden, ich muss nur dem Geruch folgen.

Zu deiner Posting 8/21 16:03

Bitte das von mir geschriebene, genauso skeptisch betrachten als die anderen Beitraege. Die Schluesse, welche ich aus Erfolgreichen Anwendungen ziehe koennen stimmen muessen es aber nicht. Gerade ein sachlicher mit Fakten belegter Meinungsaustausch hilft mir neues zu erlernen und mein Wissen zu erweitern, sowie auch anderen Forumslesern. Meine Beitraege verstehe ich und schreib dies auch meist, als Gedankenanstoss. Ich ueberlasse es jedem Einzelnen aus meinen Erfahrungen Nutzen zu ziehen. Wem das von mir geschriebene nicht gefaellt sollte es besonders gut Lesen, dass er nicht aus Versehen meine Methoden anwendet. Annahmen, Meinungen, Glauben sehe ich als persoenliches Recht jedes einzelnen.

Als Beispiel moechte ich Leinoel anfuehren. Dieses Material wird in der Lebensmittelindustrie, der Chemischen Industrie, in der Lack und Farbenherstellung, als Schmierstoff, in der Kosmetik und in der Oelmalerei verwendet. Die Literatur darueber ist unueberschaubar. Ueber die Anwendung auf Holz, ist ausser den Firnis zu Erwaermen nichts erwaehnt, ich vermute dass die Anwendung frueher zum Allgemeinwissen zaehlte

Sehr viel zur Anwendung von Leinoel ist in Bezug auf die Oelmalerei geschrieben. Wenn man Anwendungen von dort auf die Anwendung als Holzfinish uebertraegt, kommt z. B. der Unsinn heraus, dass Leinoel verduennt tiefer in das Holz eindringt. Es steht jedem frei zu Glauben, das dem so ist.. In Glaubenssachen enthalte ich mich einer Stellung nahme. Was nach den Physikalischen Gegebenheiten nicht moeglich ist versuche ich erst garnicht.

Als Beispiel, Einhalten/Uebertreten der Physikalischen Gesetze, moechte ich die Fliegerei nennen. Die Bewegung eines Flugzeugs in der Luft, unterliegt den von Bernoullie entdeckten Gesetzen der Stroemungen und nach Newton der Schwerkraft. Wer Bernoullis Gesetze uebertritt wird von den Newtonschen Gesetzen der Schwerkraft auf den Boden der Tatsachen gebracht.

Ich bin Autodidakt, in sechzig Jahren habe ich gelernt, das Geschriebene nach Substanz zu beurteilen, Ich habe mein Teil an Lehrgeld bezahlt, als ich frueher alles Geschiebene als Wahrheit betrachtete und versuchte dies in der Praxis anzuwenden.

Ich moechte auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, als Besserwisser oder Schiedrichter in irgendeiner Form, zu erscheinenn noch meine Methoden als einzig gueltig darzustellen. Es fuehren viele Wege nach Rom=Erfolg, ich versuche mit meinen Beitraegen einen davon aufzuzeigen. Von meinen Praktikanten, lernte ich wie man vieles einfacher ausfuehren kann und zum gleichen Resultat kommt.

Als Gedankenanstoss.

mfg

Ottmar




 

WinfriedM

ww-robinie
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Vielleicht löst sich die Sache ja so auf: Auf einem Küchenbrettchen, welche sowieso ständig abgewaschen werden, wo sowieso ständig Butter, Margarine, Speiseöl, Nutella drauf landet, darf man ruhig mit Olivenöl noch nachhelfen. Ranzig werden all diese Zutaten, aber das Brett wird nicht ranzig, weil man eh öfters abwäscht und so das Öl innerhalb von 3-6 Wochen eh nicht mehr in der Oberfläche hängt. Dann ölt man nach und alles ist gut.

Einen Schrank hingegen mit Olivenöl zu ölen, wäre grober Unfug, weil das Öl nicht hart wird, Staub und Dreck anzieht und zudem recht bald ranzig wird. Weil der Schrank nicht täglich abgewaschen wird, verbleibt das Öl ja viele Jahre in der Holzoberfläche. Gleichzeitig zieht es aber, weil es nicht hart wird, weiter ins Holz ein, womit dann die Oberfläche immer mehr austrocknet und wieder kein Schutz da ist.

Bei Küchenarbeitsplatten wäre es dann so: Wer täglich viel kocht und seine Arbeitsplatte ordentlich einsaut und die dann täglich ordentlcih schruppt, kann auch Olivenöl nehmen. Für die meisten sonstigen Arbeitsplatten ist Olivenöl nicht geeignet, besser ein härtendes Öl, was nicht ranzig wird.
 

thomashausms

ww-nussbaum
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Hallo,
ich rate dringend von Olivenöl ab.. Ich habe auch google befragt, von wegen Olivenöl, dort stand sowas abgefahrenes wie Olivenöl mit etwas Balsamico mischen, um das Holz noch zusätzlich abzudunkeln.. Hab ich für Regale von mir genutzt.. Jedesmal, wenn meine Freundin in den Raum geht, wo die Regale hängen, sagt Sie mir, da riecht es immer ein bisschen wie Salatdressing und was noch schlimmer ist, dort, wo die Regale hängen sieht man beim abmontieren ölflecken.. Und das nicht, weil ich zu kurz gewartet habe..
Wo das Öl schnell ausgewaschen wird, kann man es machen, aber ich hab auch seit über einem Jahr noch das Gefühl, dass die Regale ölig sind beim anfassen..
Lg Thomas
 

WinfriedM

ww-robinie
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Deshalb sollte man für Möbel immer trocknende Öle verwenden. Olivenöl ist kein trocknendes Öl, es wird also ölig bleiben. Keine gute Idee.
 

MOORI

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Ami´s verwenden ja das butcher oil oder Mineralöl denke auf Paraffinbasis. Das macht hier keiner in D soweit ich das bisher gelesen habe. Gekochtes Leinöl ohne zusatzstoffe war bisher das was zu Schneidbrettern immer wieder genannt wurde.

Gruß
Haluk
 

Holz-Fritze

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Butcher heißt ja Metzger oder Schlachter, das ist ein Öl für Hauklötze und es gibt es von vielen Herstellern. Wenn es aus Mineralöl besteht wird es wohl Weißöl sein. Das härtet aber auch nicht aus.
 

tiepel

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Hallo Thomas,
Dir ist aber schon bewusst, dass du einen mehr als 8 Jahre alten Thread ausgegraben hast... :emoji_wink:
Gruß Reimund
 

MarioM

ww-esche
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Ich öle meine Brettchen alle mit Natural Hartöl. Trocknet komplett aus und nach ein paar Wochen riecht es auch nicht mehr. Ich lasse sie allerdings 3 Wochen durchtrocknen bevor sie benutzt werden.

Bei der Frage giftig oder nicht scheiden sich die Geister. Es ist schon eine Micromenge was da beim schneiden runtergeht und die ist allemal gesünder als von einem Kunstoffbrettchen.

Edit: 8 Jahre, jetzt auch gesehen
 
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