Hochbett/Hochetage für das Kinderzimmer

piefke153

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Hallo zusammen,

ich möchte gern für meinen Sohn in sein sehr schmales Zimmer ein Hochbett bzw. eine Hochetage bauen. Ich hoffe aus meiner Skizze geht hervor, wie ich mir das ganze vorstelle von der Anordnung. Alle Punkte mit einem X bekommen eine Stütze, die an der Wand befestigt wird. Leider kommt eine freitragende Konstruktion nicht in Frage, da das Bett eine Trockenbauwand und zwei Porenbetonwände umgeben. Die Konstruktion soll mit 60x120mm KVH realisiert werden. Die größte Spannweite ist am Bettende 2,61m, um ein Stützbalken mitten im Raum zu vermeiden. Unter dem Bett sollen 1,80m Stehhöhe verbleiben. Auf die Tragkonstruktion kommen 2,1 cm Rauspund.

Reicht die Holzstärke aus? Auch würde ich gern an den rosa markierten Kreuzverbindungen ausklinken, sodass die gesamte Tragkonstruktion das selbe Höhenniveau hat. Ich frage mich jedoch, ob es bei 60x120er Kanthölzern stabil genug ist, wenn diese an mehreren Stellen zu Hälfte ausgeklinkt werden. Sind diese Punkte ähnlich stabil, wie „aufliegende“ Verbindungen?

Viele Grüße
Alex
 

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sonicbiker

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Moin Alex,
geht das Zimmer am unteren Ende des Hochbetts noch weiter? Wie viel weiter? Bevor ich mir über die Konstruktion Gedanken machen würde, würde ich das Vorhaben nochmal insgesamt überdenken. In einem derart kleinen Zimmer wirkt das wie ein Raubtierkäfig im Zirkus oder ein Hongkonger Schlafkäfig. Würde ich nicht machen. In meinen Augen die bessere Alternative wäre ein höhergelegenen Bett, in dessen Sockel Stauraum, eine ausziehbare Tischplatte und/oder eine weitere Sitzgelegenheit verbaut ist. Damit gewinnst du gleich viel Raum, verlierst aber nicht so viel Aufenthaltsqualität. Vielleicht schaffe ich es später noch zu einer Skizze.
Viele Grüß, Wolfram, der als Student mal so ein Zimmer hatte, also weiß, wovon er spricht.
 

Mitglied 84747

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Würde es beim Hochbett belassen, und auch nur in die Nische. Den Einstieg dann auf der "überstehenden" Seite. Die Fläche vor dem Bett ist meiner Meinung nicht nutzbar. Deinem Junior ist egal ob das mit handwerklich "hochwertigen" Verbindungen erstellt wurde oder mit Winkel zusammengespaxt.
 

piefke153

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Das Zimmer ist ca. doppelt so lang wie das Bett. Am Ende befindet sich ein großes bodentiefes Doppelfenster, sodass viel Licht auch unter das Bett fällt. Aktuell fehlt uns einfach Stellfläche z.B. für einen Schreibtisch.
 

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sonicbiker

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Moin,
auch nach Sichtung der Fotos bleibe ich bei meiner Meinung - zumal da oben auch nicht mal Sitzhöhe erreicht wird.
Viele Grüße, Wolfram
 

Johannes

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Hallo,
Mir gefällt der Balken, der quer durch das Zimmer geht nicht. Ich schlage deshalb eine etwas filigranere Lösung vor.
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Es grüßt Johannes
 

pedder

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Ich mag Hochbetten. Da geplante würde ich um 90° drehen und über die Tür legen da dann 1,4m in den Raum.
neben die Tür den Schreibtsich, Rechts den Schrank und dann treppe aus den vorhandenen Regalelementen.

Quer vors Fenster ein Sofa zur Konfirmation.

Die Dimensionen der Hölzer reichen dicke.
 

piefke153

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Eigentlich wollten wir tatsächlich das Hochbett quer über die Tür bauen. Da war jedoch das Problem, dass ohne Matratze nur 65cm Luft bis zur Decke verbleiben. Nach einigem Tests unterm Esstisch :emoji_joy: mussten wir einsehen, dass dies zu wenig Platz nach oben hin ist. Deshalb die aktuelle Position. Unter dem Bett verbleiben dann 180cm Stehhöhe und auf dem Hochbett sind es 85cm Luft bis zur Decke. Da wir in der Familie alle nicht groß sind, sollte das passen.

Ein Abhängen der Ecke an der Decke haben wir auch überlegt. Leider gibt die Struktur der Holzdecke auch dies nicht her.
 

pedder

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Alles, was diesen Schlauch noch schlauchförmiger macht, ist schlecht für's Raumgefühl. deshalb quer einrichte, quadratische Flächen schaffen.
 

andama

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Wahrscheinlich kommt meine Frage schon zu spät, was befindet sich über dem Zimmer, ein Dachboden? Hättest du da nicht den Schlafplatz einrichten können?
 

Mitglied 24010 keks

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Und Käfighaltung ist in Deutsçhland verboten... :emoji_grin:
Nicht mein Geschmack aber wenn der Phillip gerne Indianer spielt hat er auf alle Fälle ein geiles Fort... Mit der passenden Deko kann's wieder cool werden...

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Bei uns geht's grad ganz gut ab... Ich glaub ich überdenke meine Aussage von vor paar Minuten noch Mal. Mir gefällt das extrem gut... Fehlt nur noch das verriegelbare Tor bei der Treppe... :emoji_imp:
Die Saubälger... Verdient hätten sie es!
 

NiklasAG

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Bei uns geht's grad ganz gut ab... Ich glaub ich überdenke meine Aussage von vor paar Minuten noch Mal. Mir gefällt das extrem gut... Fehlt nur noch das verriegelbare Tor bei der Treppe... :emoji_imp:
Die Saubälger... Verdient hätten sie es!
Einfach eine Treppe die man hochschieben kann? Dann brauchst du kein Tor und wenn das Jugendamt kommt, sieht man nix :emoji_stuck_out_tongue:
 

Marvin42

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Ich hatte das gleiche Problem. Es ist dann ein Bett aus 6x6 cm Fichte geworden. Da unser Sohn zu dem Zeitpunkt erst 2 1/2 war, war mir eine hohen Brüstung wichtig. Als Aufstieg hab ich eine Leiter gebaut. Irgendwo im Netz stand, das eine Leiter sicherer ist als eine Treppe, weil man immer drei Kontaktpunkte hat.
 

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NiklasAG

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Der Vorteil an der Leiter ist der, dass die Kinder, bis sie komplett springen können, wissen, dass sie sich festhalten müssen. Bei einer Treppe versucht so manch einer noch den Teddy und das Kissen mitzunehmen. Auch wenn die Treppe nur optisch keine Leiter ist.
 

Gelöscht stwe

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Ich hatte das gleiche Problem. Es ist dann ein Bett aus 6x6 cm Fichte geworden. Da unser Sohn zu dem Zeitpunkt erst 2 1/2 war, war mir eine hohen Brüstung wichtig. Als Aufstieg hab ich eine Leiter gebaut. Irgendwo im Netz stand, das eine Leiter sicherer ist als eine Treppe, weil man immer drei Kontaktpunkte hat.

Was sind das denn für Öffnungen in den blauen Brettern? Sind die vom Durchmesser klein genug, dass da keine Kopffangstellen entstehen?
Siehe auch Hinweise hier: https://usb-net.de/wp-content/uploads/2017/04/Sozial-SpielplatzFangstellen.pdf

Ich folge auf Twitter einem "Spielplatzprüfer", da liest man so manche Horrorstory :/
 
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