wenn die Bank mit dem Handhobel geplant wurde ist ein nachträgliches Schleifen völlig überflüssig, ja sogar optisch mindernt.
Die Hobelbank bleit ja meist nicht ohne Oberflächenbehandlung...Eine geschliffene Oberfläche nimmt deutlich mehr Flüssigkeiten auf, als eine gehobelte.
Und man kann auch einfach beim Oberflächenfinish das Öl "einschleifen". Das heißt, die Oberfläche auf ca. K150/K180 sorgfältig vorbereiten. Dann das Öl satt auf die Oberfläche geben, einziehen lassen, und das Öl / die Überschüsse in kreisenden Bewegungen mit ca. K150/K180 einschleifen. So entsteht ein Schleifstaub/Öl gemisch, das durch die kreisenden Schleifbewegungen in die Poren eingerieben wird. Wenn das dann trocknet/aushärtet entsteht eine absolut geschlossene, wasserabweisende Oberfläche. Da noch ein par dünne Schichten Ölfinish aufpoilert. Das wird kein Hobel so erzeugen können.
Ich habe das bei meiner alten Buche-Hobelbank damals so gemacht. Ohne irgendeinen Handhobel - absolut überzeugend. Da perlen Flüssigkeiten glatt ab, und es hält kein Leim drauf!
@All ich meine hier im Thread - wo ein Forumsneuling ein Projekt vorstellt - viel, ja überwiegend, an Kritik heraus zu lesen. Und eher wenig positive Bestätigungen was ich nicht so ganz verstehen kann . Vielleicht liegt es auch an meiner Wahrnehmung... Das Konstruktive fehlt mir dabei mitunter...
Diesen Gedanken finde ich gut. Sollte Lukas wirklich feststellen dass die Rundungen stören, ließe sich auf diese Weise tatsächlich, zumindest an der Vorderkante und im Bereich der Zangen das Problem nacharbeiten/korrigieren.Solche Rundungen gehören nicht an eine Bank, ganz kleine Fase ist hier vor zu ziehen.
Hätte man aber mit der OF fälzen können um die Kanten neu auf zu bauen.
LG, Tilia