HKS

Jossel

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Hallo,

bin auf der suche nach einer HKS Anforderungen wären:

must:
- min. 85mm Schnitttiefe
- Motorbremse
- bis max. 300€

nice to have:
- Flippkeil
- Passend auf die Festool schienen
- einfach zu öffnender Sägeblattschutz

Hauptanwendungsgebiet wäre das auftrennen von Massivholz. Für alle kleineren arbeiten ist eine TS55 vorhanden.
Mir ist es prinzipiell egal ob neu oder gebraucht. Wichtig ist das sie was taugt. Im Geschäft haben wir Mafell die sind natürlich erste Sahne und würde Geld keine Rolle spielen wäre das auch meine erste Wahl :emoji_slight_smile:

Über passende Blätter, Erfahrungen und Bezugsquellen bin ich dankbar.
 

HeikoB

ww-robinie
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Moin,
bis auf den Preis wäre die Festool HK85 perfekt, die hat auf meiner Baustelle wirklich überzeugt, gerade in Verbindung mit der Kappschiene. Ich glaube bis 300€ gibt es keine neuen Sägen die auch 85mm schaffen und auf die Schiene gehen.
Gruß Heiko
Edit: Die Bosch mit eigener Schiene wäre nicht soweit aus dem Budget.
https://www.contorion.de/elektrower..._medium=PV&utm_source=idealo&utm_campaign=gen
 
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Jossel

ww-nussbaum
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Hallo,

super vielen Dank euch schonmal.
Ich denke mal damit kommen die Bosch und die Festool in die nähere Auswahl.
Wie siehts den bei den beiden mit Sägeblättern aus? Passen da jeweils Standardgrößen. Woher bekommt ihr euere Blätter her?
Ich denke mal ich hab lediglich bedarf an einem das für Längs und Quer Universell einsetzbar ist. Die Schnittqualität soll gut aber nicht sehr gut sein da müsste es doch ein Blatt mit max 40 Zähnen tun?

Noch ins Rennen werfen würde ich Makita die haben ja auch ein 85er Modell. Hat hierzu jemand Erfahrungen? Taugt das oder kann man die getrost vergessen.
 

Nairolf

ww-birke
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Ich hatte mir vor einigen Jahren für genau diesen Zweck (zusätzlich zu meiner Festool TS55) eine Spero 2120 Tauchkreissäge (Holzher-Nachbau) zugelegt, die ich aber genau für 2 Schnitte gebraucht habe.

85mm Schnittiefe, sägt auf der Festool-Schiene (mit minimalem Abstand von der Gummilippe), 1600 Watt, 230mm Sägeblatt, allerdings keine Motorbremse. Ein ziemliches „Trumm“ (7,7 kg).
Im Nachbarforum finden sich einige Beiträge dazu.

Ich würde die völlig neuwertige Säge für 200 Euronen abgeben. Sie kann auch gerne bei München angesehen oder ausprobiert werden.


Florian
 

IngoS

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Hallo,
. Die Schnittqualität soll gut aber nicht sehr gut sein da müsste es doch ein Blatt mit max 40 Zähnen tun?
Noch ins Rennen werfen würde ich Makita die haben ja auch ein 85er Modell. Hat hierzu jemand Erfahrungen? Taugt das oder kann man die getrost vergessen.

Hallo,

oben hast du geschrieben, dass du die Säge hauptsächlich zum Auftrennen von dicken Bohlen brauchst, da sind 40 Zähne zu viel, wenn die Arbeit zügig gehen und die Maschine sich nicht quälen soll.
Ich habe seit Jahren eine Makita mit 85mm Schnitthöhe. Die brauche ich auch nur für dicke und besonders lange Bohlen. Da fahr ich ohne Schiene (gab es noch nicht) einfach am Bleistiftstrich lang. Muss ja eh gehobelt werden.

Gruß

Ingo
 

schrauber-at-work

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Moin,

hab zum Auftrennen von Bohlen eine Makita mit 101mm Schnittiefe. Habe mir aus 12mm Siebdruckplatte einen Gleitschuh gebastelt der auf der Festool Schiene läuft.
In den meisten Fällen säge ich allerdings an einer Setztlatte, Massivholzbohlen schüsseln meist eh etwas, da brimgt die Festool Schiene nur bedingt etwas.

Die Makita gibt's immer mal wieder für <300€, hat 2000W und tut was sie soll.
Gruß SAW
 

DZaech

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Hallo Jossel

Die GKS 85 G und die HK85 die du in der engeren Auswahl hast sind beide eine gute Wahl, die Festool natürlich um einiges besser ausgestattet aber auch dementsprechend teurer. Ich hatte beide schon in der Hand, besitzen tue ich leider keine davon, ich hab mich damals für die Makita 5903RK entschieden, welche du auch ansprichst.

Im Nachhinein bereue ich das ein Wenig, aber war halt ein gutes Angebot. Die Säge an sich ist gut, aber ausser mit dem sehr teuren Adapter gibt es keine Möglichkeit eine Führungsschiene zu nutzen. Ich benutze sie vorallem für Zimmereiarbeiten oder zum Auftrennen von Massivholz über 35mm. Vom Durchzug her ist die Säge sehr gut, viel Leistungsreserven, Sanftanlauf und eine Art Bremse. Die ganze Säge ist sehr robust gebaut. Einzig das Kabel ist viel zu kurz. Als reine Bausäge zum zuschneiden von Kantholz usw. würde ich sie sofort weiterempfehlen. Die Makita läuft grundsätzlich etwas bockig und rauh, sie ist m.E. nicht für Präzisionsschnitte ausgelegt, sondern als Zimmereisäge. In der Werkstatt bist du mit der Bosch oder der Festool einfach besser bedient, die beiden gibts auch in der L-Boxx bzw Systainer. Bei meiner Makita ist es ein unförmiger Koffer welcher von jedem gängigen Mass abweicht. Die Führungsschiene vermisse ich oft bei meiner Maschine.



Hoffe konnte ein wenig helfen
Gruss David
 

HeikoB

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Festool hat 230x2,5x30 mit 24 Zähnen
die haben auch noch diverse andere Blätter im Programm und natürlich die verschiedenen Kappschienen ( wie die Mafell KSS) welche super praktisch sind.
Gruß Heiko
 
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