HKS möglich bei Eichenplatte 40mm dick 960mm breit?

N.Johannes

ww-pappel
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Moin moin,

ich habe viele leider sehr unterschiedliche Meinungen zum sägen von Hartholz mit der Handkreissäge gefunden.
Mich würde interessieren ob ich mit meiner Bosch GKS190 mich ohne bedenken an eine Eichenarbeitsplatte (geleimt) mit 40mm Dicke und 960mm Breite wagen kann.

Ich habe bereits Erfahrung im Umgang mit Handkreissägen allerdings noch nie Hartholz damit gesägt. Ein Sägeblatt für Hartholz ist allerdings vorhanden.

Problem ist, dass ich eigentlich keine Möglichkeit habe es anders zu machen, da die Platte bereits bei mir ist und 3m lang. Also ab damit zum schreiner oder Baumarkt zum Zusägen wird leider nichts auch wenn dies die einfachste Lösung wäre.

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit dieser Kreissäge bei Hartholz? Oder Tipps, die ich unbedingt beachten muss beim sägen von Hartholz gegenüber dem Weichholz?

Viele Grüße und vielen Dank für alle Antworten
Johannes
 

suit

ww-birke
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Ich hab einen 40 mm Eiche Massiv Tisch mit einer GKS 55+ GCE gemacht (800x1800) gebaut - die hat weniger Leistung als die GKS 190. Mit Führungsschiene kein Problem. Allerdings vorher Testschnitte machen und beim Sägeblatt darauf achten, dass es einerseits scharf ist und wirklich rechtwinkelig eingestellt ist - bei den Handkreissägen sind die Winkeleinstellungen eher "Schätzeisen" :emoji_wink:

Tipp ist jedenfalls das Sägeblatt zu prüfen und abzustimmen - die Säge ist leistungsmäßig sicher völlig ausreichend. Je härter das Material, desto kleiner sollte afaik der Schnittwinkel sein - dafür gibt es eigene Multi-Material-Blätte mit denen man Harte Werkstoffe und z.B. auch Aluminium schneiden kann. Worauf man hier achten muss, ist dass man kein Blatt verwendet, welches für Kappsägen gefertigt wurde - die haben eine andere Schnittgeometrie. Ich hab bei meiner mit den blauen "Expert for Wood"-Blättern mit vielen Zähnen gute Erfahrung gemacht. Ich verwende vorrangig WZ-Blätter, ob eine andere Zahngeometrie besser geeignet ist, kann ich nicht sagen.

Wenn du über die Länge schneidest, aufpassen dass die Säge nicht klemmt (kann dir aber bei der Breite auch passieren) und zurückschlägt. Beide Hände, an der Säge, langsam schneiden und ggf. Schnittpausen um den Schnitt hinter der Säge keilen, falls die Säge keinen Spaltkeil hat. Führungsschiene vorher "einfetten" (Silbergleit) verhindert auch, dass du hängen bleibst. Kabel und Staubsaugerschlauch beachten, damit sich nichts verhängt - ggf. eine zweite Person, die das Ding hält. Konstant sägen, sonst bekommst du Brandstellen, wenn das Sägeblatt an einer Stelle reibt.
 

carsten

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Hallo

von der Leistung her sehe ich da kein Problem. Sägeblätter für Hartholz gibt es in dem Sinne nicht. Ein scharfes Sägeblatt ist sowohl für Weich wie auch für Hartholz sinnvoll. Unterschiede gibt es für Quer und Längsschnitte. Häufig wird zu langsam gesägt was zu Brandspuren führt.
 

InstantMuffin

ww-esche
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Je nachdem was mit dem Schnitt gemacht werden soll, gucken ob das Teil im Winkel ist.
Mein Vater hat die GKS für Palettenholz. Man kann sie nicht auf 90° Winkel stellen, weil das Motorgehäuse vorher mit der Grundplatte kollidiert.
Ansonsten, BG-Richtlinien bei HKS lesen.
 

suit

ww-birke
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Sägeblätter für Hartholz gibt es in dem Sinne nicht.

Es gibt sogar Hersteller, die für unterschiedliche Holzarten oder Holzwerkstoffe eigene Sägeblätter mit eigener Geometrie herstellen - ganz unbegründet wird das nicht sein. Einige Hersteller bieten hier sogar Konfiguratoren an um das richtige Blatt zu wählen.

http://www.guhdo.de/produkte/saegeblattkonfigurator

Das mag bei Holz nicht weiter auffallen, weil man schon "irgendwie durchkommt" - aber wenn man einige hundert Euro in Holz investiert und dann an einem "g'schissenen" Sägeblatt scheitert, ist das einfach nur ärgerlich. Es gibt einfach Blätter die aufgrund der Geometrie besser funktionieren als andere - sei es die Zahnstellung, die Zahngeometrie, die Anzahl der Zähne, das Verhältnis der Zahnbreite zum Blatt selbst, die Aussparungen zwischen den Zähnen.

Besonders bei schwierigen Weichhölzern wie z.B. Lärche frisch vom Sägewerk wird man es zu schätzen lernen, wenn man das richtige Sägeblatt verwendet :emoji_wink:
 

N.Johannes

ww-pappel
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Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Bei mir wird es ein Querschnitt werden. Besonders das zurückschlagen im Hartholz macht mir ein wenig Sorgen aber ich werde da alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Allerdings glaube ich nicht, dass sich das ganze verkeilen wird, da ich großflächig eine Unterlage haben werde auf beiden Seiten und jede Seite etwa 40 Kilo wiegt. Wenn ich das ganze Fest habe gehe ich nicht davon aus, dass sich da etwas verzieht.

Das ganze werden zwei separate Arbeitsplatten deswegen hoffe ich natürlich Brandspuren zu vermeiden aber im schlimmsten Fall hobel ich die noch runter danach.

Ihr habt mir aber schon einmal sehr geholfen! Das heißt, dass dem Zuschnitt nichts im Wege steht.
 

suit

ww-birke
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Hab gerade noch etwas geschaut und diesen Artikel gefunden:
https://www.dds-online.de/wp-content/uploads/d/d/dds0616_MÜ-Kreissägeblätter.pdf

Bei den Sägeblattempfehlungen unterschiedlicher Hersteller ist hier durch die Bank bei Hartholz-Querschnitten ein kleinerer Schnittwinkel (10 bis 15°) anstatt 20° zu finden; die Anzahl der Zähne ist "mittel bis hoch". Und alle Empfehlen Wechselzahnstellung - bei Längsschnitten finden sich auch Flachzahn-Blätter
 

Ernstl

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Es gibt sogar Hersteller, die für unterschiedliche Holzarten oder Holzwerkstoffe eigene Sägeblätter mit eigener Geometrie herstellen

Hallo!

Im Fall von Holzwerkstoffen wirst du richtig liegen, aber im Fall von Weich- und Hartholz (bis auf Längs- und Querschnitt), wenn du meinst......

Lg
Ernstl
 

carsten

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Hallo

das mag für professionelle Anwender und großen Scvhnittmengen von Belang sein aber hier ist ein Gelegenheitsholzsäger am Werk. Da will ja wohl niemend so kleinkariert sein und eine Grundsatzdiskussion über evtl etwas "bessere" Sägeblätter anfangen. In 25 Jahren als Schreiner hab ich das jedenfalls noch nie "berücksichtigt". Und dann soll hier ein Neuling mit solchen Angaben verunsichert werden.
 

suit

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Im Fall von Holzwerkstoffen wirst du richtig liegen, aber im Fall von Weich- und Hartholz (bis auf Längs- und Querschnitt), wenn du meinst....

Ich meine nicht, es ist einfach so :emoji_wink: für den "Hausgebrauch" reichen daher imho 3 Sägeblätter: eines für Grobe und schnelle Schnitte in 08/15-Holz (wenige Zähne und sehr großer Schnittwinkel), eines mit vielen Zähnen und einem relativ kleinen Schnittwinkel (für alles was Verbundstoffe, Plattenmaterialien, Kunststoffe usw. angeht), die typischen Multi-Material-Blätter eben und optional noch eines für weiche NE-Metalle wie z.B. Aluminium, wenn man mal Profile ablängen muss usw - diese haben einen negativen Schnittwinkel, was sich besonders beim zerspanen von plastisch verformbaren Materialien wie eben Aluminium oder Kunststoffverbundplatten positiv auswirkt.

Ist halt einfach eine Frage dessen, was man erreichen will - wie oben schon geschrieben: das ist bei Holzwerkstoffen nicht weiter tragisch, da geht es eher um den Komfort und die Schnittqualität, nicht dass man nicht durchkommen würde. Dauert entweder länger oder es ist nicht so schön. Man kann auch mit jedem durchschnittlichen Hartmetallbestückten Sägeblatt Aluminium oder Messing schneiden, sogar Gusseisen wird noch gehen - das Material ist hart genug und man kommt durch, aber das Schnittergebnis ist einerseits nicht gut und anderseits ist es möglicherweise auf gefährlich, daher sollte man das nicht. Durch eine negativen Schnittwinkel wird der Span nicht gestaucht und fließspäne vermieden (also die Dinger, die sich z.B. so schön um Bohrer wickeln, wenn man Metalle bohrt) - wenn dir das bei einer Handkreissäge passiert, ist das nicht gut.

Wenn du mit so einem Blatt versuchst, Weichholz zu schneiden wird das auch gehen, die Säge wird sich aber quälen und eher durchs Holz brennen als zu schneiden. Kurzum: je größer der Schnittwinkel, desto weniger Leistung wird benötigt und du kannst schneller schneiden, wenn das Material allerdings zu Fließspänen neigt oder sehr hart ist, kann es sein dass Ausrisse entstehen, weil das den Schnitt umgebende Material mit abgetragen wird.

Darum sind eben diese Multi-Material-Sägeblätter fast für alles "geeignet" (außer Metall), es gibt aber Blätter die sind besser geeignet.
 

suit

ww-birke
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post: 701508 schrieb:
Ich habe den von dir verlinkten Sägeblattkonfigurator gerade mal ausprobiert, und was kommt dabei heraus? Bei Querschnitten in Weich- und Hartholz werden dieselben Blätter empfohlen.

hab' den Konfigurator nicht selbst ausprobiert, aber ja das mag sein. Ist auch nicht ungewöhnlich. Darum auch an dieser Stelle nochmal als Abschluss, damit diese Grundsatzdiskussion ein Ende findet:

Lassen wir es so stehen, dass es physikalische Unterschiede zwischen den Werkstoffen gibt und es bei großen Schnittmengen eine Rolle spielt (vor allem bei industrieller Fertigung) oder aber in Extremsituationen, bei sehr großen Schnitttiefen, wie sie bei Konstruktionsholz auftreten können und natürlich bei speziellen Werkstoffen wie Verbundmaterialen oder Kunststoffe, die sich beim Schnitt temperaturbedingt plastisch verformen können.

Für den Hausgebrauch (aber auch den professionellen Schreiner) spielt es keine Rolle spielt, sofern die Säge die nötige Drehzahl hat und auch halten kann. Mit einem brauchbaren Multi-Material-Sägeblatt (einigermaßen viele Zähne) im Preisrahmen 50 Euro wird man in jedem erdenklichen Holzwerkstoff sehr gute Ergebnisse erzielen.
 
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pedder

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Für den Hausgebrauch (aber auch den professionellen Schreiner) spielt es keine Rolle spielt, sofern die Säge die nötige Drehzahl hat und auch halten kann.

Wenn es doch keine Rollse spielt, warum schreibst Du es hier?

Ich habe auf meiner Handkreissäge ein Universalblatt und mit dem habe ich schon Weich- und Hartholz bis zur mximalen Tiefe längs und quer gesägt. Wenn ich nicht ganz. Für Vollholz reicht das eigentlich auch.
 

Holz-Fritze

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Mal ganz ehrlich. Da muss man keine Wissenschaft raus machen. Ich habe schon dickere Eiche mit meiner kleinen 55er Mafell geschnitten. Einen Kopp habe ich mir da nie gemacht, dat Blatt wat da dabei war und los.
 

suit

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Wenn es doch keine Rollse spielt, warum schreibst Du es hier?

Nochmal: es spielt eine Rolle wenn die Voraussetzung nicht passen. Die Sägeblätter die bei Handkreissägen dabei sind, sind normalerweise 08/15 Blätter die für starke Konstruktionshölzer geeignet sind - und die sind denkbar schlecht für Plattenmaterial oder Hartholz geeignet. Das ist es was ich sagen wollte.

Und dann kam die Aussage, dass es eh keine Unterschiede gibt - und das ist nicht richtig. Es gibt fälle wo der Unterschied nicht groß ist und es gibt Fälle wo der Unterschied sogar zu gefährlichen Situationen führen kann.
Mal ganz ehrlich. Da muss man keine Wissenschaft raus machen. Ich habe schon dickere Eiche mit meiner kleinen 55er Mafell geschnitten. Einen Kopp habe ich mir da nie gemacht, dat Blatt wat da dabei war und los.

Bei deiner 55er-Mafell-Säge wirst du vermutlich ein ordentliches Blatt dabei haben und ein 08/15-Handkreissägenblatt für Schnitte in Konstruktionsholz.
 

Wrchto

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Mit einem brauchbaren Multi-Material-Sägeblatt (einigermaßen viele Zähne) im Preisrahmen 50 Euro wird man in jedem erdenklichen Holzwerkstoff sehr gute Ergebnisse erzielen.

Diese generelle Aussage ist genauso falsch, wie zu sagen, mit genügend PS hat man gute Rundenzeiten auf der Rennstrecke.
Es ist nicht generell gut, wenn ein Sägeblatt viele Zähne hat. Die Anzahl der Zähne hat damit zu tun, ob man ein Längs- oder Querschnittblatt hat, ob man beschichtete Plattenwerkstoffe schneidet, etc.

Machen wir keine Wissenschaft draus :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Zudem...der TE hat geschrieben, dass er keine andere Möglichkeit hat. Somit ist die ganze Diskussion sowieso müßig.
 

Time_to_wonder

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hab' den Konfigurator nicht selbst ausprobiert, aber ja das mag sein. Ist auch nicht ungewöhnlich. Darum auch an dieser Stelle nochmal als Abschluss, damit diese Grundsatzdiskussion ein Ende findet:

Lassen wir es so stehen, dass es physikalische Unterschiede zwischen den Werkstoffen gibt und es bei großen Schnittmengen eine Rolle spielt (vor allem bei industrieller Fertigung) oder aber in Extremsituationen, bei sehr großen Schnitttiefen, wie sie bei Konstruktionsholz auftreten können und natürlich bei speziellen Werkstoffen wie Verbundmaterialen oder Kunststoffe, die sich beim Schnitt temperaturbedingt plastisch verformen können.

Für den Hausgebrauch (aber auch den professionellen Schreiner) spielt es keine Rolle spielt, sofern die Säge die nötige Drehzahl hat und auch halten kann. Mit einem brauchbaren Multi-Material-Sägeblatt (einigermaßen viele Zähne) im Preisrahmen 50 Euro wird man in jedem erdenklichen Holzwerkstoff sehr gute Ergebnisse erzielen.

Könntest Du es bitte freundlicherweise unterlassen, mir Zitate unterzuschieben, die nicht von mir sind! Den Text, den Du mir in #13 in die Schuhe schiebst hast Du bitte genau woher???! Was soll das?
 

suit

ww-birke
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Ich hab die Zitat-Funktion benutzt - dass da dein Name steht anstatt des richtigen Autors, einen Post weiter oben, ist mir nicht aufgefallen, wenn du es nicht erwähnt hättest. War keine Absicht.
 

Holz-Fritze

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Bei deiner 55er-Mafell-Säge wirst du vermutlich ein ordentliches Blatt dabei haben und ein 08/15-Handkreissägenblatt für Schnitte in Konstruktionsholz.​

Nun ein 08/15 Blatt von Mafell halt. Das Einzige Blatt was ich für diese HKS extra habe ist eins für Zementfaserplatten (ist Discounterware), dafür war mir mein Mafell Blatt zu schade .
 

suit

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Nun ein 08/15 Blatt von Mafell halt.

Interesshalber, was gibt Mafell da dazu? Die Sägen sind ja weitgehend baugleich zu Bosch. Bei Bosch ist bei der 55er Handkreissäge ein 12-Zahn-Blatt mit 20° Flachzähnen dabei, das Blatt ist gelinde gesagt eine Katastrophe was die Schnittqualität angeht (für Möbelbau völlig ungeeignet) aber es ist wirklich verdammt schnell und belastet die Säge kaum - geht eigentlich überall durch wie ein heißes Messer durch Butter. Bei der Tauchsäge ist ein 48-Zahn-Blatt mit 15° Wechselzähnen dabei.
 

Sherlock80

ww-nussbaum
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Hallo,

ich habe vor kurzem eine Eiche-Leimholzplatte 1800 x 1000 x 40 mm mit meiner GKT 55 GCE auf Führungsschiene formatiert. Das ging hervorragend bei sehr guter Schnittqualität und ohne Brandspuren :emoji_slight_smile:

Für die Querschnitte habe ich das mitgelieferte Top Precision Best for Wood 48 Z verwendet: Schnittfläche wie poliert.

Für die Längsschnitte habe ich mir ein Top Precision Best for Wood 20 Z geholt: Schnittfläche naturgemäß etwas schlechter als im Querschnitt, aber immer noch sehr gut.

Da die GKS 190 dieselbe Leistung wie GKT 55 GCE hat (Sägeblattdurchmesser aber etwas größer), sollte Dein Zuschnitt bei Vorhandensein eines guten Sägeblatts kein Problem sein.

Tipps:
  • Verwendung einer Führungs- / Anschlagschiene
  • Säge beidhändig und ruhig führen
  • Möglichst nicht gleich auf Endmaß sägen, sondern erst einen schmalen Streifen als Probeschnitt absägen.
Gutes Gelingen - und nur Mut!

Gruß,
Matthias
 

VolkerDK

ww-robinie
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War gerade bei Felder und habe mich beraten lassen. Er hat Blätter da für Massivholz, Längs- und Querschnitt.
Und für Plattenmaterial.

Dann hat er noch Spezialblätter, für Weichmetall, Verbundplatten etc.

@Gusseisen auf der Holzkreissäge: wer hat dir das erzählt? Kästen Bier für ein Video.
In meinen Augen lebensgefährlicher Unsinn. Zumindest mit Blättern die nicht explizit dafür vorgesehen sind. Mit denen wird man in Holz aber nichts.

@suit
Der Sägeblattkonfigurator spuckt das gleiche aus...kein Tischler wechselt sein Blatt zwischen Kiefer und Buche.
Warum also irgendwelche "Theoretisch richtigen aber praktisch irrelevanten" Fakten hier preisgeben?

@Te
Nimm die dünne Platte und säge sie einfach durch. Es wird ein Universalblatt mitgeliefert, bist gut favor.

Was Leistung angeht: Altendorf empfiehlt 4KW bis 50mm darüber 5.5kW.

So gesehen dürfte man mit einer HK garnichts sägen:emoji_slight_smile:
 
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