Hilfe bei Entscheidung Kreissäge

jojo1990

ww-birke
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Kaufberatung Tischkreissäge Metabo oder EB

Hallo,

ja ich weiß dass es bereits einige Threads gibt zu
diesem Thema.

Meine Frage ist folgende:

Ich habe mir Angebote rausgesucht für Tischkreissägen
mit Schiebeschlitten in meiner Umgebung. nun habe ich
zwei Favoriten und kann mich nicht entscheiden.

1: Metabo Tk 1688 D mit Schiebetisch und
Tischverbreiterung 700€

2: Elektra Beckum PK 6000DN/250 mit selber
Ausstattung 450€ (optional mit Absauganlage
SPA 1000 für insgesamt 525€)

Der Zustand der Sägen ist in etwa gleich, beide gebraucht
aber optisch wie auch technisch ok.

Ich kann mich nun aber nicht entscheiden welche der
Beiden meine *neue* wird :confused:. welche ist für
den gelegentlichen Bau von Möbeln und als Allrounder
besser geeignet?

Habe hier im Forum was gelesen, man soll bei der
Metabo darauf achten, dass der Trapez- und nicht
der Nierenförmige Schiebetisch dabei ist. Wo liegt
der unterschied, und welcher ist mit welcher
Bezeichnung gemeint?

Danke, freundliche Grüße

Johannes
 

jojo1990

ww-birke
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Hier noch Bilder von den zwei Maschinen
 

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Neige

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Hallo Johannes,
Einen Vergleich zu den Maschinen habe ich nicht, da ich nur Erfahrung mit der Metabo habe.

Die Metabo mit Trapezschlitten bietet m. E. den Vorteil der größeren Auflagefläche gegenüber der mit nierenförmige Auflage.
Die Schlittenführung ist die selbe. Bei der Metabo 1688 also etwas "lommelig" und für größere Längen etwas schwieriger.
Da scheint mir der Schlitten der Beckum stabiler zu sein. Ansonsten sägt die Metabo sehr präzise, der Paralellanschlag gut.
Soweit mal von mir.
 

lmitter

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Kenne die EB nicht, aber hatte kurz eine Matabo 1688D. Sehr brauchbare Maschine, robust und auch hier im Forum sehr gelobt. Hatte, wenn ich mich recht erinnere Platz für ein 300mm Sägeblatt, die EB wohl nur für ein 250er. Nur so als Kriterium für die Entscheidung. € 700 sind in Anbetracht des Zubehörs denke ich ganz OK, wenn der Zustand auch deinen Erwartungen entspricht. Ev. sind noch 1-2 Sägeblätter drin....

LG Lukas
 

raziausdud

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Ein Kriterium wären noch Ersatzteile. Da kenne ich mich aber nicht mit aus, dazu müssten ernsthafte Besserwisser:emoji_wink: mal etwas schreiben.

Eventuell bei Metabo anrufen. Mit EB-Maschinen kenne die sich auch aus.

Herzliche Grüße
Rainer
 

michaelhild

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Für die 1688 gibt es eigentlich nichts mehr an Ersatzteilen.
Bei der EB kommt es halt drauf an, was zur PK255 noch kompatibel ist.

Das 315mm Blatt der TK 1688 bringt keine wirklichen Vorteile, die Schnitthöhe ist nur 5mm höher (80mm zu 85mm), eher einen Nachteil, für kleine Schnitthöhen muss das Blatt gegen ein kleineres getauscht werden.
Die Mechanik der EB erlaubt eine Schnitthöhe von 0-80mm mit einem Blatt.
 

v8yunkie

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Bei Scheppach ist die Ersatzteilversorgung besser bis gut - ich habe beispielsweise eine TS4000 und bin sehr zufrieden. Das ist derzeit einiges im Angebot...

Gruss,
Thomas
 

Neige

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Wobei ich sagen muss, dass bezgl. Ersatzteilen der 1688 es gar nicht soo schwer ist, was her zu bekommen. Irgendwer hat irgendwo immer was rumliegen. :emoji_wink:
 

Dietrich

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Hallo,

das Kriterium für den Kauf einer TK 1688 (die abgebildete hat den Trapez-Schiebetisch) ist ein sauberer rechtwinkliger Schnitt an einer Holzwerkstoffplatte von mind. 500mm Länge, schafft die Maschine und der Vorbesitzer das nicht gib ihm eine 1/4 Std. zum Einstellen des Schiebetisches, dann muß es aber klappen!
Geht es nicht liegt es vermutl. an einem verstellten Sägeaggregat...wertlose Maschine ... nur mit Spezialwerkzeug einstellbar.
Der Schiebetisch der TK 1688 ist unnachgiebiger als der der PK 250, ich besitze beide, der PK Schiebetisch wurde optional auch auf der TF 904 angeboten.
Zudem lässt sich die Führungseinheit des Metabo-Schiebetisches noch zusätzlich abstützen, auch selbstgebautes kann hier den Zweck erfüllen.

Für die TK 1688 gab es viel wertvolles Zubehör, welches ab und an auch einzeln beim Versteigerer auftaucht:
Langlochbohrvorichtung (hier unbedingt auf das original Bohrfutter und den Lagerbock achten)
Verstellnuter 5,2-10x200mm, der macht den Nachteil der 2-Blatt Lösung der 1688 mind. wett, da man mit ihm Nuten, Zinken, Ausklinken und mit Hilfsanschlag auch Fälzen kann.
Außerdem ist die Führungseinheit des Schiebetisches mit verz. Rohren und Passstücken verlängerbar.
Der Maschinentisch der Metabo ist aus Aluguß, der der E-B aus Strangpressprofil, bei letzterer wird immer wieder über verzogene Maschinentische geschrieben...

Der allgemeine Pflegezustand aber auch die graue Eloxalbeschichtung des Maschinentisches sprechen Bände über Nutzungsdauer und -Intensität.
Abnutzung ist tolerierbar, tiefer Riefen dagegen lassen auf eine Verwendung als Baustellenmaschine oder Altholzbesäumeinheit schließen.
Gebrauchtkauf aus Erstbesitz von Rentner, Ehefrau oder Nachkommen ohne jede Ahnung freut den Käufer.
 

Berni62

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Das 315mm Blatt der TK 1688 bringt keine wirklichen Vorteile, die Schnitthöhe ist nur 5mm höher (80mm zu 85mm), eher einen Nachteil, für kleine Schnitthöhen muss das Blatt gegen ein kleineres getauscht werden.

Lieber Michael,

bitte erlaube mir, dass ich diese Aussage ein wenig korrigiere:

Ein 315 mm Blatt hat einige entscheidende Vorteile gegenüber einem 250 mm Blatt:

1. Umlaufgeschwindigkeit/Durchzug:
Aufgrund der höheren Geschwindigkeit erhält man erheblich mehr Durchzug. Dies ist z. B. beim Besäumen und Auftrennen von stärkeren Bohlen von Vorteil. Dietrich kann das in m/s berechnen, ich habe das wieder vergessen.

2.) Schnitttiefe
Das würde ich nicht unterschätzen. 5 mm mehr Schnitttiefe haben mich schon gerettet. Ich habe die höhere Schnitttiefe beim Pergolabau genutzt und wenn ich Tischbeine in der entsprechenden Maserung schräg ausgeschnitten habe. Dabei habe ich sogar ein frisches Blatt eingesetzt, da das eingesetzte Blatt bereits einige mm durchs Schärfen verloren hatte.

Dietrich hat zwischenzeitlich einige Vorteile der TK 1688 genannt. Das mag sich jetzt für einige hart anhören (insbesondere für die Mafell und Festo Montagesägenfraktion), aber für mich ist die TK 1688 die erste akzeptable Einstiegsmaschine fürs Tischlern (wenn man von sägerauen Bohlen ausgeht). Alles andere ist eher ein Krampf, der bei Mafell und Festo noch richtig viel Geld kostet.

Den Wechsel von Sägeblättern und Verstellnutern nehme ich zwar nicht gerne vor, aber er belohnt mich immer mit einem ordentlichen Arbeitsergebnis.

Viele Grüße
Bernhard
 

v8yunkie

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Schnitt-Tiefe

Um ein 315er Blatt ordentlich durchzuziehen, muss der Motor aber auch kräftig genug sein. Ein 250er Blatt, wo die Motorachse näher an der Tischoberfläche gefahren werden kann, braucht weniger Wumms vom Motor, da der Hebelarm der Zähne nicht so gross ist und weniger Zähne gleichzeitig im Einsatz sind.

Und ein grosse Schnitt-Tiefe mit eine Sägeblatt, dass bei härterem Holz bzw. mehr Schnitt-Tiefe runtergebremst wird, nützt auch nix - zumindest wird es keine ordentliche Schnittqualität geben.

Die TK1688 mit Ihren 1,6kw ist da nicht gerade üppig ausgestattet. Da würde ich eine EB mit dem 4,2KW Motor oder meine TS mit 4 kW auf jeden Fall vorziehen - die hält die Drehzahl bei jeder Schnitt-Tiefe und liefert erstklassige Schnitte.

Gruss,
Thomas
 

Robbie01011987

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Um ein 315er Blatt ordentlich durchzuziehen, muss der Motor aber auch kräftig genug sein. Ein 250er Blatt, wo die Motorachse näher an der Tischoberfläche gefahren werden kann, braucht weniger Wumms vom Motor, da der Hebelarm der Zähne nicht so gross ist und weniger Zähne gleichzeitig im Einsatz sind.

Und ein grosse Schnitt-Tiefe mit eine Sägeblatt, dass bei härterem Holz bzw. mehr Schnitt-Tiefe runtergebremst wird, nützt auch nix - zumindest wird es keine ordentliche Schnittqualität geben.

Die TK1688 mit Ihren 1,6kw ist da nicht gerade üppig ausgestattet. Da würde ich eine EB mit dem 4,2KW Motor oder meine TS mit 4 kW auf jeden Fall vorziehen - die hält die Drehzahl bei jeder Schnitt-Tiefe und liefert erstklassige Schnitte.

Gruss,
Thomas

Stimmt, ich muss aber sagen, dass ich mit meiner TK1688 in Drehstrom-Ausführung noch keine Probleme diesbezüglich hatte. Bei der Wechselstrom-Variante sieht das sicherlich anders aus.
 

Berni62

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Stimmt, ich muss aber sagen, dass ich mit meiner TK1688 in Drehstrom-Ausführung noch keine Probleme diesbezüglich hatte. Bei der Wechselstrom-Variante sieht das sicherlich anders aus.

Korrekt, die D-Variante hat meines Wissens auch 2 KW. Diese habe ich bei sachgerechter Bedienung auch noch nicht zum Stehen bekommen. Ausserdem bin ich kein Freund von Aufnahmeleistung. Wichtig ist für mich, was vorne ankommt.
Grüße
Bermhard
 

michaelhild

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Das mag sich jetzt für einige hart anhören (insbesondere für die Mafell und Festo Montagesägenfraktion), aber für mich ist die TK 1688 die erste akzeptable Einstiegsmaschine fürs Tischlern (wenn man von sägerauen Bohlen ausgeht).

Nein das ist nicht hart, sondern realistisch. Die TK ist halt eine echte stationäre Tischkreissäge und keine Montagekreissäge mit ihren Schwachstellen.
Wer behauptet eine Erika oder Precisio wäre genauso stabil, wie eine TK 1688 oder hätte einen genauso belastbaren Schiebetisch, hat beide noch nie gesehen.

Nur gibt es aktuell nochwas vergleichbares zur TK 1688 in der Größe und Preisbereich bis 2500-2800€? Ich spreche jetzt von Neugeräten. Nein. Das wird auch ein Grund sein, warum viele eine Montagekreissäge einsetzen.

Eine Montagesäge hat halt ihre konstruktionsbedingten Schwachpunkte, aber als "Krampf" würde ich das jetzt nicht bezeichnen + sie ist transportabel. Für viele auch nicht unwichtig.
Wenn das hier u.a. das Argument oder Kriterium für eine sehr gute TKS ist, habe ich weiterhin keine Bedenken eine Montagesäge zu empfehlen:
das Kriterium für den Kauf einer TK 1688 ist ein sauberer rechtwinkliger Schnitt an einer Holzwerkstoffplatte von mind. 500mm Länge,

Das schafft meine "Klappsäge" auch ohne Probleme und Krämpfen:

DSCF8477_1.JPG


DSCF8478_1.JPG


Aber zurück zum Thema.

Zwischen den beiden würde ich zur TK tendieren, vorrausgesetzt der Zustand ist annehmbar.
Die TK als wertlos zu bezeichnen, nur weil das Blatt schief steht, halte ich für Übertrieben, aber das Thema hatten wir im Forum ja schon mal. Das Sägeaggregat lässt sich auch ohne die spezielle Vorrichtung von Metabo, sagen wir mal 98-99% genau ausrichten. Man braucht halt nur Messwerkzeug und ein wenig Zeit.
Die Elektra Beckum ist sicher nicht schlecht, aber die TK ein Tick besser.
Wenn es eine EB sein sollte, würde ich eher nach einer PK 255 schauen, die hat einen stabileren Tisch, bei der das Problem mit Verzug behoben ist.
 

Berni62

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Eine Montagesäge hat halt ihre konstruktionsbedingten Schwachpunkte, aber als "Krampf" würde ich das jetzt nicht bezeichnen

Es ging mir eigentlich um die Richtigstellung, warum ein größeres Blatt doch erhebliche Vorteile hat, aber gerne noch zur Verdeutlichung des Begriffs "Krampf", der vielleicht ungewollt provokativ daherkommt.

Ich glaube, Du weißt schon wo der "Krampf" anfängt:emoji_slight_smile:. Z. B. beim Besäumen von 56 mm Ware, oder beim Zuschneiden von 230 cm Bohlen. Dies sind für mich unabdingbare Voraussetzungen, um Möbel auf Bild bauen zu können, oder ordentliche Tischbeine zu erstellen.

Mir ist auch klar, dass viele mit vorgefertigten Holzprodukten arbeiten und nicht diesen Anspruch haben. Dies und vor allem Platzgründe und vielleicht auch diverse Blogs mögen Gründe sein, sich Erikas und Precisios zum Möbelbau anzuschaffen.

Ich würde eine 1688 D, Frommia oder ähnliche Gebrauchte vorziehen. Mir fällt es schwer zu sehen, wie Kollegen unendlich viel Mühe in ein Möbel stecken und Ausgangsmaterial ist Buche Leimholz aus dem Baumarkt.
 

michaelhild

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Also das in dem Bild sichtbare Leimholz ist selbst gefertigt aus unbesäumten Brettern.
Ich habe auch schon 52mm Buche mit der CS besäumt. Längsschnittblatt und 2200Watt reichen dafür.
Die längsten Bretter die ich auf der CS bearbeitet habe waren um 1,6m. Mehr lässt meine Werkstatt nicht zu.

Du weißt ja sicher, dass ich zum größten Teil Massivhölzer verarbeite und Leimholz selbst herstelle.

Und damit bin ich raus.
Ich weiß nämlich nicht, was das Thema Pro/Contra Unterflurzugkreissäge oder die Materialwahl eines Hobbytischlers womit er seine Möbel baut, mit der Ausgangsfrage zu tun hat.

Nebenbei hat ja auch schon Thomas erklärt, dass ein größeres Sägeblatt auch entsprechende Leistung braucht um alle Vorteile zu nutzen.
 

Dietrich

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Hallo,

die 1688 ist eine direkt angetriebene TKS, d.h. Sägeblatt sitzt auf der Motorwelle, deswegen benötigt sie das 315er Blatt für die volle Schnitthöhe, hat damit auch eine ordentliche Zahnspitzengeschwindigkeit und erlaubt mit ihren 2,0 KW (2,6 KW Aufnahme) in der "D"-Variante auch zügigen Sägefortschritt.
Die PK 250 hat einen Riementrieb der die Motordrehzahl von 3000 U/min auf eine höhere Sägeblattdrehzahl hebt, die beim kleineren 250er Blatt auch nötig ist.
Bei gleicher Motorleistung ergibt sich also kein Drehmomentvorteil fürs kleinere Blatt der E-B, denn die vorgelegte Übersetzung kostet auch Drehmoment.
Anders verhält es sich natürlich bei den überaus kräftigen E-B Antrieben die für die PK optional erhältlich waren, 4,2 oder gar 5 KW sind natürlich eine Ansage, da konnte die 1688 nicht mithalten.

Gruß Dietrich
 

moriko

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Hallo Leute..,

nur mal so, für alle die sich mit dem Kauf einer Montagesäge, einem gusseisernen Gebrauchtmodell oder Sägen aller Metabo TK, PKU usw. beschäftigen.

Ich bin aufgrund der Contras einer Montagesäge (in meinem Fall eine Precisio) und des wirklich absolut begrenzten Platzes vor zwei Wochen zu einer Holzkraft Minimax (Neugerät) gewechselt.

Bzgl. der Stabiltät, Formatschlitten, Schnittleistung usw. habe ich nach meiner Meinung deutliche Fortschritte gemacht ... bei nur geringfügigen Mehrbedarf an Platz.
Es gibt einige Details z. Bsp. fehlende Feineinstellungen und die Bedien- "Sterne", die andere Maschinen deutlich besser gelöst haben. Aber das Ergebnis und der Preis für ein Neugerät aus der Fertigungslinie SCM lassen sich sehen.

Leider findet man im Vorfeld kaum Erfahrungsberichte oder gar Händler, wo man mal so ein Teil live erleben kann.

Viele Grüße

Marco
 

WinfriedM

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Leider findet man im Vorfeld kaum Erfahrungsberichte oder gar Händler, wo man mal so ein Teil live erleben kann.

Kannst du ja mal nachholen, ein Erfahrungs-Thread zu deiner Maschine. Mich wundert das auch immer wieder, dass man kaum was hört oder liest von diesen recht preisgünstigen Formatkreissägen aus chinesischer Produktion.
 

moriko

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@winfried:

Ja kann ich mal machen, aber da ich das Teil aktuell nicht täglich nutze - sondern höchstens 1-2 mal die Woche - will ich erstmal noch ein paar Erfahrungen sammeln - Bevor ich hier was positives oder negatives poste.

Aber übrigens ... das Teil wird in Italien bei SCM montiert und bedient sich vielen soliden Baukasten-Elementen (Kreissäge, Kreissäge-Fräse und Kombimaschine).
Die Tische sind aus geschliffenen Guss.
Auch die Motorleistung ist in den meisten Prospekten/Online-Angeboten etc. zu niedrig angegeben.

Die Motoren sind jedenfalls auch aus Italien. Bei den übrigen Teilen kann ich keine Herkunft erkennen.

Es wird aber oft fälschlicherweise mit "Holzmann" in einen Topf geworfen und eine Herkunft aus China nachgesagt.

Also bis dann

Gruß Marco
 

Scholli

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Nur mal so am Rande bemerkt, meine TK1688 W ( also die Wechselstromausführung) macht auch nicht bei einer 60mm dicken Buche im Längsschnitt die Grätsche. Hab allerdings auch ein vernünftiges Blatt. Werde mich zwar in Kürze von der Maschine trennen, das aber nur, weil ich eine Kombimaschine bekomme und mir für eine zusätzliche Fräsmaschine der Platz fehlt. Da ich bisher nur gute Erfahrungen mit der Maschine gemacht habe, trenne ich mich mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge von ihr.

Gruß
Scholli
 

rorob

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Ja , das mit dem passenden Werkzeug, in diesem Fall das Sägeblatt, wird häufig unterschätzt.
Ausserdem ist (war?) Metabo dafür bekannt, aus den Motoren einen sehr guten Wirkungsgrad rauszukitzeln.

Ich hatte übrigens das Vorgängermodel der 1688, die 1685, auch Wechselstrom, bin auch nie an die Grenzen gestoßen.

Was mich am meisten genervt hat, war, was Dietrich ja erklärt hat, warum, das Wechseln der Sägeblätter um kleine Schnitttiefen (höhen?) zu erreichen.

Wenn man schon wechseln muß, sollte es einigermaßen komfortabel gehen.

Wenn ich bei der 1685 das Blatt wechseln musste, hab ich jedes Mal alle Heiligen vom Himmel geholt, und den Konstrukteur von Metabo .....:rolleyes:

Gruß
Robert

EDIT:
Lieber Konstrukteur von Metabo, ich hab das jedesmal widerrufen, und hoffe, du weilst noch unter uns, falls nicht, bist du hoffentlich zumindest im Fegfeuer gelandet.:emoji_wink:
 

Scholli

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Fertöszentmiklos / Ungarn
Ja, das ist allerdings ein Nachteil. Nicht das Wechseln des Sägeblattes - was auch nicht unbedingt als komfortabel bezeichnet werden kann - sonder das Versetzen und neu justieren des Spaltkeils.

Gruß
Scholli
 
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