Heizungswasser entmineralisieren

Holzfummler

ww-robinie
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Moin,
gestern wurde bei uns die Heizung (Viessmann, 5 Jahre alt) gewartet. Dabei wurde festgestellt, dass das Heizungswasser nicht mehr VDI 2035 (Ph-und Leitwert, interner Korrosionsschutz) entspricht und deshalb neu aufbereitet werden müsste. Dies würde zusätzlich so 400,- € kosten. Fand ich etwas sehr teuer und habe erst einmal dankend abgelehnt.

Da ich im Laufe der Jahre mal selbst auffüllen und außerdem im Keller 2 Heizkörper noch installieren will, würde ich es gerne selbst machen.

Im Netz habe ich verschiedene Patronengrößen ( ab ca. 300,- €, Kartusche und Harz) gefunden, eine passende Messstation als Aufsatz (SYR Mobil 3200, ca. 320,-€) auch. Das Wasser kann auch mit einfachen Messgeräten überprüft werden.

Was mir unklar ist, wie die Patrone in den Heizkreislauf (natürlich kalt) angeschlossen wird. Bei YT finde ich nur, wie der Anschluss zwischen Trinkwasser und Anlage zu machen ist. Das alte Wasser ablassen und komplett auffüllen, möchte ich vermeiden.

Muss ich das bestehende Heizungswasser mittels Pumpe durch die Patrone spülen?

Vielen Dank für euere Unetrstützung.

LG
Thomas
 

Martin45

ww-robinie
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Bei der letzten klassischen Gasbrennwerttherme (ca. 8 Jahre her, ich meine Vaillant), hieß es seitens Installateur bei Installation, dass da nun nicht mehr Leitungswasser sondern destilliertes Wasser rein kommt. Bei den folgenden 2 Wartungen (je alle 2 Jahre) hat die Wartungsfirma dann aber Leitungswasser genommen. Soviel dazu.
 
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