HC 260 oder Makita 2012 Dickenhobel?

ickeooch

ww-ulme
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Eine Billigmaschine wie die Woodster dürfte rausgeschmissenes Geld sein. Da würde ich mir eher die richtigen Arbeitsweisen aneignen, damit es auch mit der Makita geht.

Hierzu:
Ein Experiment beginnt | Holzwerkerblog von Heiko Rech
Drei Jahre ohne Abrichthobelmaschine | Holzwerkerblog von Heiko Rech
Video „Abrichten mit Handhobeln“ ist fertig | Holzwerkerblog von Heiko Rech

Genau danach habe ich bisher gearbeitet.
Und es geht, das ist keine Frage.
Die Frage, die ich mir stelle, ist: Was will man am Samstag / Feierabend schaffen, wenn man auch noch andere Dinge zu erledigen hat. Oder ist man bereit 1 Jahr oder länger an einem Projekt zu arbeiten.
Mir geht es nicht um das Arbeiten, der Arbeit willen. Es muss irgendwann auch etwas Fertiges dabei raus kommen. Nur dann ist das Hobby für mich rund.

Die Woodster soll ein Test werden.
Die Bohlen werden vorgeschnitten und haben max. 80 mm Breite und 1400 mm Länge. Betrieben als reine Abrichte, auf 0,5 mm Abnahme eingestellt, sollte das bis zu einer Dickenhobel tauglichen Seite funktionieren. Mehr erwarte ich nicht von der Woodster. Wenn sie noch eine gefügte Kante hin bekommt, wäre das schön, aber es wäre schon mehr als erhofft :rolleyes:
Außerdem soll die 105 besser sein als die 85, bei der wackelt sogar der Anschlag.
 

Snekker

ww-robinie
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Zitat Holzrad09
Hab hier ein Video zu der Woodster gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=Y_FdWDg6sSI
Für kleine Hobbyarbeiten scheint sie ja auszureichen.

Für kleine Holzarbeiten braucht man keine Abrichte Da langt eine Rauhbank und ein Schrupphobel vollkommen. Wenn man sich eine Abrichte, kauft, dann doch wohl für den Rest des aktiven Lebens. So etwas ist kein Wegwerfartikel, dementsprechend sollte man sich auch verhalten. Solche Maschinen mit 220V zu betreiben ist eigentlich ein fauler Kompromiss. Für ein angenehmes Arbeiten sollte es schon ein Drehstrommotor sein, der die Maschine antreibt.
 

Holzrad09

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Ich glaube gelesen zu haben ickeoch hat keinen Drehstromanschluß, und soviel Platz scheint er auch nicht zu haben :rolleyes:
Und er möchte wohl auch etwas schneller fertig werden, mit einem Handhobel dauert es Ihm wohl zu lange.
gruss
 

ickeooch

ww-ulme
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Zitat Holzrad09

...
Solche Maschinen mit 220V zu betreiben ist eigentlich ein fauler Kompromiss. Für ein angenehmes Arbeiten sollte es schon ein Drehstrommotor sein, der die Maschine antreibt.

Hallo Jens,

da stimme ich dir zu, wenn man ernsthaft eine Maschine betreiben will (egal ob Abrichte, Hobel, Säge, Bohrmaschine usw.), kommt man um Drehstrom nicht herum.
Leider wohne ich zur Miete und bin da nicht unbedingt Herr der Entscheidung :mad:
Sprich, ich muss mit dem Kompromiss leben, leider.

@ Holzrad09
Genau so sieht das aus.
 

lunateide

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Frage...

an die Besitzer eines Makita Dickenhobels

Hallo Woodworker,

welche Länge muß ein Werkstück noch haben, um mit o.a. Hobel ohne Hilfsmittel auf Dicke bearbeitet zu werden?

Diese Angabe habe ich in keiner Beschreibung gefunden.

Gruß
Roland
 

yanni

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Um noch mal auf meine Ausgangsthread zurück zukommen. Die HC260 ist also durchaus was fürs "Leben" und günstig verfügbar wenn ich das richtig sehe. Gibt es beim Kauf "Risiken" die man beachten sollte?
 

Frank73

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an die Besitzer eines Makita Dickenhobels

Hallo Woodworker,

welche Länge muß ein Werkstück noch haben, um mit o.a. Hobel ohne Hilfsmittel auf Dicke bearbeitet zu werden?

Diese Angabe habe ich in keiner Beschreibung gefunden.

Gruß
Roland

War gerade nochmal nachschauen. Der Abstand der Einzugswalzen beträgt bei der bei der Makita 129mm. Lt. Bedienungsanleitung sollte das Werkstück dann mindestens 130 mm lang sein. Sollten sich auf dem Werkstück nuten befinden, müssen diese ebenfalls mind. 130mm auseinanderliegen.
 
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