hat so eine alte Nestro Absaugung einen Restwert?

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Hallo zusammen,

wie würdet ihr das hier auf den ersten Blick beurteilen, hat so eine alte Nestro (Roh?)LuftAbsaugung einen Restwert? Wenn ich das bisher richtig gelesen habe das ein gewerblicher sich das Ding nicht neu hinstellen und für privat wohl uninteressant oder?

Meint ihr das Ding hat mehr Restwert als ein Schrottler fürs Metall gibt? (nur das Gerät ohne verrohrung)

Nestro.JPG Nestro2.JPG
 

Mitglied 59145

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Ebay Kleinanzeigen, alles was du da im Moment siehst war zu teuer. Alles was du nicht siehst war vom Preis her maximal Marktgerecht.
Wenn man Bedarf hat sind solche Anlagen sicher eine Option.

Gruss
Ben
 
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naja würde ich sagen ggf den Ventilator wenn den einer als Ersatzteil brauch für ein paar hundert Euro? Die "eigentliche" Absauganlage, also das Gestell mit den Baumwollsäcken wirst du da wohl nicht finden.

Anders gefragt: Würde sich jemand sowas noch anschaffen und hinstellen mal rein fiktiv selbst wenn er das Ding geschenkt bekommt?

(Bei Autos gibts ja auch irgendwann den Bereich in dem jemand sagt ist noch ein paar hundert wert oder es ist ein 1 Euro Schrottauto...)
 

magmog

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Guuden,

wenn der Venti noch OK ist, ein gut brauchbares Teil.
Gewerblich nur in einem geschlossenen Nichtarbeitsraum oder im Feien ohne Luftrückführung,
oder mit Polizeifilter in der Luftrückführung zulässig.
Privat bei Beobachtung auf Dichtheit bis zu den Filtern hin gut einsetzbar.
 

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Guuden,

wenn der Venti noch OK ist, ein gut brauchbares Teil.
Gewerblich nur in einem geschlossenen Nichtarbeitsraum oder im Feien ohne Luftrückführung,
oder mit Polizeifilter in der Luftrückführung zulässig.
Privat bei Beobachtung auf Dichtheit bis zu den Filtern hin gut einsetzbar.

Ich hab ab und zu in einer Schreinerei bei Kollegen mit genau so einer Absaugung gearbeitet . Wenn ich mich dann z.b. zum Sackwechsel auch nur in die Nähe der Absaugung bewegen musste , sah ich in kürzester Zeit ungefähr so aus , wie einer dieser (staubigen) Filtersäcke . In meiner eigenen Werkstatt hatte ich auch lange Zeit eine kleine Rohluftabsaugung . Nachdem ich es leid war , den fein verteilten Dreck aus meinen Regalen zu entfernen , bin ich auf Reinluft umgestiegen und bereue diesen Schritt nicht . Natürlich könnte man diese Filtersäcke auch waschen . Doch sind diese oft zu groß für die heimische Waschmaschine und Wäschereien jagen einem unter Gewaltandrohung aus dem Laden . Also gibt es nur den Neukauf beim Hersteller , wenn man sich das preislich leisten kann !
 

Mitglied 59145

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Man kann die auf links krempeln, wenn die Anlage dann günstig steht....... Habe ich mal gehört.

Man kriegt hier viel Saugleistung für wenig Geld. Ich bereue das wechseln auf Reinluft auch nciht.

Gruss
Ben
 

lesepirat

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Ehrlich gesagt, verstehe ich die Frage nicht. In der Zeit hätte man auch eine Ebay-Auktion starten können und schwupps, hättest du einen realistischen Marktwert. Nur mal so zum Nachdenken...
 

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Ehrlich gesagt, verstehe ich die Frage nicht. In der Zeit hätte man auch eine Ebay-Auktion starten können und schwupps, hättest du einen realistischen Marktwert. Nur mal so zum Nachdenken...

Nachdenken ist schon mal zu unterstützen ! Eins ist aber sicher . Der TE hat diese Absaugung sicher nicht in seinem Besitz ! :emoji_thinking:
 
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was du alles so zu wissen glaubst petfr :emoji_slight_smile: renn mal ohne Vorurteile durch die Welt :emoji_slight_smile:

Aber dein erstes Kommentar trifft es ziemlich gut, genau so ist es hier auch und die Regale sehen auch so aus.

@Justus, ich weiß jetzt gar nicht mehr aus meiner Erinnerung was bei dir in der Werkstatt stand (auch rohluft?), aber es war bei weitem nicht so staubig bei euch. Was meinst du mit Dichtigkeit bis zu den Filtern? Filter sind in dem Fall die Baumwollsäcke? Und bis zu denen ist ja Blechrohr? Das ist ja dicht, so wie ich das Problem lese bläst es bei rohluft den Mist wieder aus den Baumwollsäcken raus? Wie soll Baumwolle auch dicht sein....wäre ja logisch...?
 

seschmi

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Genau. Diese Baumwollsäcke halten den groben Dreck zurück, der feine geht durch die Poren.

Dummerweise ist es genau der feine Staub, der ungesund ist, weil er tief in die Lunge eindringt (und in die Nebenhöhlen und überall sonst). Deshalb sind solche Anlagen ja auch gewerblich so nicht mehr zulässig.

Privat kommt es natürlich drauf an, ein Hobel zB macht ja mehr grobe Späne, die fängt auch der Baumwollfilter. Schleifmaschinen oder Fräsen sind da viel kritischer.
Für die meisten Privatnutzer dürfte das Ding aber wg. Platzbedarf ausscheiden, auch kosten vernünftige Absaugungen ja auch nicht die Welt, jedenfalls nicht im Vergleich zu den abgesaugten Maschinen...
 

Mitglied 59145

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Natürlich sind die zulässig. Überall zu betreiben, darf nur nicht in dem Raum stehen wo gearbeitet wird. Bei Luftrückführung muss diese halt nochmal gefiltert werden. Ist aber ohne Probleme zu betreiben.

Gruss
Ben
 

seschmi

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Okay, danke für die Klarstellung. Wenn der Staub nochmal gefiltert oder weggeführt wird, ist das natürlich anders.

Nur einatmen sollte man das nicht, was da rauskommt, jedenfalls nicht regelmäßig.
 

Mitglied 59145

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Das einfachste ist die draussen aufzustellen. Ist auch noch in vielen Betrieben zu sehen. Das mit dem Wärmeverlust ist auch in jedem Betrieb anders zu bewerten.

Gruss
Ben
 

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Das einfachste ist die draussen aufzustellen. Ist auch noch in vielen Betrieben zu sehen. Das mit dem Wärmeverlust ist auch in jedem Betrieb anders zu bewerten.

Gruss
Ben
Irgendwann werden die Dinger , genau wie unsere alten Autos , alle in Afrika landen . Dort kann man man sie beruhigt auch draußen aufstellen , heizen braucht man dort ja eher weniger und das mit dem Feinstaub fällt dann auch nicht mehr auf , da der Staub der Sahara ja farblich ähnlich ist . :emoji_grin:
 

magmog

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Guuden,

neue Filterschläuche wären natürlich eine feine Sache,
das moderne Material ist natürlich wesentlich besser.
Wer eine Nähmaschine hat, ist recht günstig dabei,
zumal sich mit einem Trick die Filterfläche erheblich vergrößern lässt.

Wir haben selbstgenähte Filterschläuche aus einem Material, dass mir ein befreundeter
Textilingenieur empfahl.
Vor allem Staub bleibt nicht an dem Textil haften,
und wir haben außerdem mehr als die vierfache Filterfläche als die,
die üblicherweise für den Luftdurchsatz der Anlage üblich ist.
Die Gewerbeaufsicht verlangte später eine Abschottung des Aufstellbereichs der Anlage, *)
in die ich einen Taschenfilter zum Entfernen des Reststaubs einbaute. Der Filter ist seit vielen Jahren ohne erhöhten Staudruck im Betrieb.

*)der BG- Betriebsbesichtiger erklärte mir später, dass diese Anordnung nicht rechtens gewesen sei!
 

Flyer01

ww-esche
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Guuden,

neue Filterschläuche wären natürlich eine feine Sache,
das moderne Material ist natürlich wesentlich besser.
Wer eine Nähmaschine hat, ist recht günstig dabei,
zumal sich mit einem Trick die Filterfläche erheblich vergrößern lässt.
Moin,
kannst du das bitte näher erläutern? Gibt es das Material regulär zu kaufen?
Ich kenne nur den Eigenbau mit Filterflies welches üblicherweise in RLT Anlagen verwendet wird. Das kann man auch ganz wunderbar nähen.

Gruß Christian
 

magmog

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Moin,
kannst du das bitte näher erläutern? Gibt es das Material regulär zu kaufen?
Ich kenne nur den Eigenbau mit Filterflies welches üblicherweise in RLT Anlagen verwendet wird. Das kann man auch ganz wunderbar nähen.

Gruß Christian

Guuden,

es ist schön, wenn man erst einmal rätseln darf, was hinter einer Abkürzung steckt.
Für andere Interessierte: "Eine RLT-Anlage ist eine raumlufttechnische Anlage gemeint. Damit sind alle Anlagen gemeint, die den Zustand der Raumluft hinsichtlich Lufttemperatur, Luftfeuchte und Luftqualität beeinflussen."

Ich hatte damals explizit ein Material gesucht, dass nicht nur fein genug filtriert, sondern den Staub weitgehend abrieseln lässt, wenn die Filter nicht mehr mit Druck beaufschlagt werden.
Das Filtermaterial bekam ich für lau, wäre aber Filterherstellern zu teuer gewesen.
Ob die Firma, ein Hersteller für technische Gewirke, das Material noch herstellt, müsst ich nachfragen
da mein Kontakt zu ihr nicht mehr besteht. Wenn es noch Bestände geben sollte, könnten die evtl. als Restposten günstig zu erhalten sein.
 
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