Harzgallenflicken?

ukunz

ww-robinie
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Mal als Frage in die Runde, wenn man mit einer normalen Lamellomaschine und einem entsprechendem Gräser die Minispotlöcher für Harzgallenflicken (Nr.2) fräst, wie zielt man genau?
Anzeichnen ist sicher eine Methode, die Maschine ist aber nicht so stabil an der Position. Bei der Originalmaschine gibt es anscheinend ein Sichtfensterim Boden, dass einem die genaue Positionierung ermöglicht.
Haben sich da einzelnen eventuell eine Ansatzschablone gemacht. Hat da jemand Bilder? Danke uku
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo UKU

wir haben anfangs eine originale Minispot dazu
verwendet, aber das "Sichtfenster" ist nach den
ersten 100 Flicken einfach nur noch verharzt.
Haben wir nach etwa 500 Flicken aufgegeben.

Danach wurde das mit einer abgearbeiteten Elu
DS 140 mit gekürzter Abdeckung gemacht, da ist
der Fräser schön beim Eintauchen zu sehen.

Mit ein wenig Übung geht das aber auch "blind",
nur die Mitte der Harzgalle sollte mit einem freien
Bleistiftstrich angezeichnet werden, das hilft schon.

Gruss Harald
 

derdad

Moderator
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Hallo!
Die ELU hatten wir auch für die Miniflicken. Hat wirklich gut funktioniert.
Am Anfang habe ich immer Abstand und Mitte angerissen. Mit der Zeit nur mehr die Mitte. Manchmal auch gar nichts.
In meinen Augen wichtig ist, dass man den "Gang" der Harzgalle ergründet. Meist verlaufen sie nicht senkrecht zur Brettoberfläche, sondern schräg. Dann muss man die Fräsung etwas versetzen, damit genug von der Harzgalle ausgefräst wird.

lg
gerhard
 

Setter

ww-birnbaum
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Kommt ja auch immer drauf an, wofür ds Bauteil benötigt wird. Im Leimholz wird (auch) mit Stofen gearbeitet...
 
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