Handsägen (wo) schärfen lassen?

tpw

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Momentan möchte ich ein paar eher kleine Schlitz+Zapfen-Verbindungen realisieren und überlege dafür eine Handsäge (und Stechbeitel) einzusetzen, auch um zu schauen wo die Reise ganz allgemein für mich hingehen kann (eher Elektro- oder Handwerkzeug).

Nun habe ich einiges zu westlichen und japanischen Handsägen gelesen. Die Veritas Sägen sollen ganz gut sein. Aber Ersatzsägeblätter habe ich nicht gefunden, Anleitungen zum schärfen schon, nur bin ich etwas skeptisch hinsichtlich meiner Fähigkeiten.

Der nächste Schärfdienst der mit einfiel schärft keine Handsägen. Auch Google brachte kaum Treffer diesbezüglich. Kennt ihr Schärfdienste die Handsägen schärfen? Gerne solche die sich auf die Abwicklung per Internet und Post spezialisiert haben.
Oder sind meine "Sorgen" übertrieben, weil die die Veritassägen bei gelegentlichem, privaten Gebrauch sehr lange Standzeiten haben?
 

Holzrad09

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In der Lehre mussten wir schon mal unsere Bügelsägen feilen :rolleyes:
Bei den feinverzahnten Japansägen etc mit gehärteten Spitzen ist mir nichts bekannt, da eher Blatt austauschen, oder neu kaufen
 

Mike Woodworker

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Hi Thomas, ich hatte das selbe Problem. Es ist wirklich leichter als du denkst. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es gibt sehr gute Anleitungen im Netz. Paul Sellers und unser Uwe Salzmann haben Videos online, wobei Uwe es fast schon übertreibt. Bei Japansägen mußt du aber mit spez. Diamantfeilen ran gehen. Meinee Erfahrung nach lassen die sich nur 2mal nachschärfen. Dann wird ein neues Blatt fällig. Denn sie halten danach die Schärfe nicht mehr lange. Aber vielleicht mache ich auch was falsch. Gruß Mike
 

tpw

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Ok, vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die Sägeblatter der Japaner will ich nicht schärfen (lassen), sondern die der westlichen Sägen.

Aber danke für die Antworten und das Mutmachen hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades.

Für stellt es sich derzeit so dar: Für den Preis einer Veritassäge bekomme ich zwei (günstige) Japansägen bei Dieter Schmid. Der höhere Preis könnte sich etwas relativieren, wenn sich die Veritassägen nachschärfen ließen.

Kann jemand etwas zur Standzeit der Veritassägen sagen?
 

elchimore

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Ok, vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Die Sägeblatter der Japaner will ich nicht schärfen (lassen), sondern die der westlichen Sägen.

Aber danke für die Antworten und das Mutmachen hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades.

Für stellt es sich derzeit so dar: Für den Preis einer Veritassäge bekomme ich zwei (günstige) Japansägen bei Dieter Schmid. Der höhere Preis könnte sich etwas relativieren, wenn sich die Veritassägen nachschärfen ließen.

Kann jemand etwas zur Standzeit der Veritassägen sagen?

Hallo Thomas,
zu den Veritassägen kann ich dir leider nichts sagen, aber dass du die Sägeblätter der (günstigen) Japansägen meisst auch einzelnd ohne Griff, also günstiger bekommst. Sind eben vom Prnzip her nicht zum Nachschärfen, sondern zum Tauschen gebaut. Ob man das jetzt mit seinem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbaren kann, muss jeder für sich entscheiden. Dagegen steht bei den westlichen Sägen der Zeitaufwand für das Schärfen :emoji_wink:
Grüssle Micha
 

Hainling

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Kann jemand etwas zur Standzeit der Veritassägen sagen?
Veritas baut im Allgemeinen sehr gute Sägen. Die Standzeiten sind somit in der Oberklasse angesiedelt, aber man sollte nicht alle Sägen dieses Herstellers über einen Kamm scheren und die Standzeit hängt ebenso von der Nutzung ab. Es gibt Hölzer, die enthalten viele Silikate und das führt zu einer rascheren Abnutzung der Schneiden als es bei anderen Hölzern der Fall ist. Außerdem darf man eine Feinsäge nicht mit einer Schrotsäge gleichsetzen. Es hängt von der Zahngeometrie ab, wie oft eine Säge geschärft werden muss. Fein gezahnte Sägen müssen jedoch nicht zwingend öfter geschärft werden als grobe Sägen. Oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall. Fein gezahnte Sägen schärfe ich persönlich jedoch ungern. Bei Feinsägen hole ich mir eine neue, wenn sie stumpf geworden sind. Ich setze jedoch auf Bahco und nicht auf Veritas. Eine neue Bahco Feinsäge kostet 8 bis 9 Euro. Eine Feinsäge von Veritas würde ich aus Kosten/Nutzen-Sicht natürlich schärfen lassen und dies ist bei allen Sägen möglich. Selbst denen mit gehärteten Zahnspitzen. Dort braucht es nur spezielles Equipment mit Diamantbesatz, welches die wenigsten Hobbyhandwerker ihr Eigen nennen.
 

Pannekowski

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Moin Thomas,

ich habe von Veritas eine Zinkensäge und eine größere mit Querschnittbezahnung.
Die liefen beide so, wie gekauft, 1a.
Ich säge damit zwar nicht täglich und naturgemäß keine dicken Bretter, aber verschiedene Obsthölzer und Weißbuche. Seit zwei Jahren läuft die unverändert gut.

Andererseits haben eine Ryoba und eine Dozuki aus Dieter Schmids Sortiment (und der verkauft keinen Schrott) schon Zähne daran verloren - obwohl ich doch recht gefühlvoll säge.

Gruß
Leif
 

tpw

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[...] Es gibt Hölzer, die enthalten viele Silikate und das führt zu einer rascheren Abnutzung der Schneiden als es bei anderen Hölzern der Fall ist.
[...] Bei Feinsägen hole ich mir eine neue, wenn sie stumpf geworden sind. Ich setze jedoch auf Bahco und nicht auf Veritas.

Kannst du mir ein oder mehrere Beispiele für besonders Silikathaltige nennen?

Mir kommt es nicht auf eine bestimme Marke an, gegen Bahco habe ich nichts. Kannst du ein konkretes Modell empfehlen (Prize/Superior/ProfCut)?

Andererseits haben eine Ryoba und eine Dozuki aus Dieter Schmids Sortiment (und der verkauft keinen Schrott) schon Zähne daran verloren - obwohl ich doch recht gefühlvoll säge.

Waren das die günstigen oder die teureren Ausführungen? Bei letzteren steht ja ein Hinweis, dass sie etwas bruchgefährdeter sind und vielleicht nicht das richtige für Einsteiger (wie mich).
 

Hainling

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Kannst du mir ein oder mehrere Beispiele für besonders Silikathaltige nennen?
Teakholz würde in diese Kategorie fallen. Der Silikatgehalt des Teakholzes hängt allerdings stark vom Herkunftsgebiet ab.
Kannst du ein konkretes Modell empfehlen (Prize/Superior/ProfCut)?
Ich habe von Bahco hauptsächlich ProfCut und bin zufrieden. Ob es für eine Empfehlung reicht? Da bin ich mir unschlüssig.

Zur Erklärung: Die Bahco Sägen sind Arbeitspferde und erfüllen meine Erwartung. Bei Spitzenleistung ist Veritas angesagt.
 

Pannekowski

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Moin Thomas,

das waren eher günstige Japaner, wenn auch nicht die billigsten.
Ich glaube, das liegt tatsächlich an den doch eher dünnen Zähnen, die wegen ihrer Härtung ja auch weniger elastisch sind. Die mögen Hartholz nicht so.

Was andere Sägen angeht, Bahco oder Stanley gehen natürlich wunderbar. Das sind ja meistens auch scharfe, gehärtete (?) Zähnchen. Die Standzeit ist auch recht lange. Ich arbeite aber hobbymäßig und muss nicht auf den letzten Taler kalkulieren. Da hatte ich dann doch keinen Bock auf so ein Wegwerfteil aus Plaste.

Gruß
Leif
 

Mike Woodworker

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Eine Veritas Säge hält die Schärfe sehr gut. Oft sind die japanischen Sägen gehärtet und halten deshalb länger.
Um eine Veritas Zinkensäge nachzuschärfen brauche ich 10min. Profis machen das in 4-5min. Alle 3 mal muß sie auch neu geschränkt werden. Mit einer Schränkzange braucht man ca. weitere 10min.
Zur standzeit ist klar zu sagen hängt vom Material und vom Umgang damit ab. Wie auch bei den Japansägen. Auch hier gibt es große Qualitäts unterschiede.
Auch hier gilt: "Wer billig kauft kauft zweimal." Wenn man aber nur mal etwas machen will, muß nicht unbedingt die teuersten nehmen. Wer mit einer Bahco zufieden ist wird mit einer Veritas glücklich.
 

Sägenbremser

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Es ist nach meiner erst sehr späten Erfahrung
mit den Japansägen ziemlich egal welche Holz-
härte damit bearbeitet wird. Was die Dinger halt
überhaupt nicht verkraften können ist Druck.

Mein Arsenal an recht preiswerten Shogunsägen
tut aber sicher bis sehr gut was sie können müssen.
Habe einmal meinem ortsansässigem Mobauhandel
seinen Warenbestand an Sägeblättern abgekauft. Für
8 Euro je Blatt werde ich bestimmt in meinem Leben
keine weiteren Sägen mehr brauchen und er war sehr
zufrieden den Platz anderweitig verwenden zu können.
Wenn es mal stumpf ist - ab in die Wertstofftonne. Die
Standzeiten sind aber erstaunlich und ich bin wirklich
nicht besonders pingelig beim Einsatz von Handsägen.

Gruss Harald
 

pedder

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Eine Veritas Säge hält die Schärfe sehr gut. Oft sind die japanischen Sägen gehärtet und halten deshalb länger.
Um eine Veritas Zinkensäge nachzuschärfen brauche ich 10min. Profis machen das in 4-5min. Alle 3 mal muß sie auch neu geschränkt werden. Mit einer Schränkzange braucht man ca. weitere 10min.
Zur standzeit ist klar zu sagen hängt vom Material und vom Umgang damit ab. Wie auch bei den Japansägen. Auch hier gibt es große Qualitäts unterschiede.
Auch hier gilt: "Wer billig kauft kauft zweimal." Wenn man aber nur mal etwas machen will, muß nicht unbedingt die teuersten nehmen. Wer mit einer Bahco zufieden ist wird mit einer Veritas glücklich.

Hallo Mike,

wenn Du von Profis schreibst, an wen denkst Du da? Gibt es wirklich Profis, die Sägen schärfen? Die würde ich gern kontaktieren.

Ich glaube, ich schärfe schon relativ viele Sägen, aber weder die von Dir erreichten 10 Minuten noch irgendeine Zeit darunter sind für mich auch nur ansatzweise machbar. 4 Minuten also 240 Sekunden bei 10" mit 20 tpi wären nur wenig mehr als eine Sekunde pro Zahn......

Wenn man grobe und feine Arbeiten macht, ist es immer sinnvoll, dafür zwei Werkzeuge zu haben. Egal ob Säge, Zange oder Klüpfel. Wenn ich eine nachschärfbare Säge habe hält die erstaunlich lange. Zb sind Zinken für mehrere Projekte drin. Die Schärfe hält also viele Stunden reine Arbeitszeit. Über welchen Zeitraum man die dann verteilt, liegt ja an jedem, selbst.

Bei einer Säge für 50 € wird sich ein Schärfservice wirtschaftlich nicht rechnen. Da sollte man das selb st lernen. Ist aber kein Hexenwerk.

Liebe Grüße
Pedder
 

tpw

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Bei einer Säge für 50 € wird sich ein Schärfservice wirtschaftlich nicht rechnen.

Den Schärfservice habe ich im Netz gefunden. 4€ bis 40cm und 5€ ab 40cm Sägeblattlänge. Das wäre für mich ok, wobei es mir verdächtig günstig vorkommt und definitiv für den Betrag nicht von Hand gemacht werden kann.
 

pedder

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Man könnte für den Anfang ja mal eine kurze Wiliam Greaves hinschicken.
 

heiko-rech

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Hallo Thomas,

die Sägen von Veritas sind recht stark geschränkt. Das hat den großen Vorteil, dass du beim ersten Schärfen erst einmal nur feilen musst. Das ist bei einer Längsschnittsäge nicht so schwierig wie man denkt. Du musst dir nur die passende Feile bestellen (ist bei feine-werkzeuge.de ganz einfach zu finden).

Du musst auch nicht unbedingt eine Kluppe haben. Die Minimallösung sieht so aus, dass du dir mit doppelseitigem Klebeband zwei Leisten, eine auf jede Seite, auf das Sägeblatt klebst, direkt unter die Zahnlinie, so lang wie das Lägeblatt. Die so vorbereitete Säge kannst du dann in die Hobelbank oder auch sonstwie einspannen. Kommt halt drauf an, was du so hast. Die Leisten stabilisieren das Blatt und überbrücken die Stärke des Sägengriffes.

Die Zähne (der Säge) färbst du mit einem Edding schwarz ein.

Jetzt kannst du anfangen zu feilen. Leg die Feile so in den Zahn ein, dass sie nicht wackelt. Im 90° Winkel zum Sägeblatt machst du jetzt erst man drei Feilenstriche. Das reicht in der Regel aus, wenn die Feile scharf und neu ist. So gehst du die ganze Bezahnung durch. Durch das vorherige Schwärzen siehst du genau, wo noch zu feilen ist.

Wenn du vorsichtig und nicht unnötig viel feilst, kannst du die Säge so vielleicht sogar zweimal schärfen, ohne zu Schränken. Beim zweiten Mal könnte es aber an Schränkung mangeln und die Säge könnte klemmen. Muss aber nicht. Eine meiner Veritas Sägen habe ich so zweimal geschärft, ohne zu Schränken.

Später dann kannst du dich in aller Ruhe mit dem Schränken beschäftigen.

Gruß

Heiko
 

Mike Woodworker

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@Pedder:
ch glaube, ich schärfe schon relativ viele Sägen, aber weder die von Dir erreichten 10 Minuten noch irgendeine Zeit darunter sind für mich auch nur ansatzweise machbar. 4 Minuten also 240 Sekunden bei 10" mit 20 tpi wären nur wenig mehr als eine Sekunde pro Zahn......
Ja mehr braucht es da auch nicht, wobei ich jetzt auch nicht die 20tpi für normale arbeiten benutzen würde. Die ist für sehr feines und dünnes Holz geeignet. Die mit 14TPI reicht aus um mit den meisten Japanern mitzuhalten.
 

tpw

ww-birke
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Danke für eure rege Teilnahme an dem Thema.
Ich bin zugegebenermaßen hin und hergerissen bei der Auswahl der richtigen Säge(n). Bisher habe ich nur ein paar mal mit einem alten Fuchsschwanz was im Garten gesägt oder mit einer Metallsäge. Das macht mir die Sache nicht einfacher. Meine Überlegung geht derzeit ein wenig dahin entweder eine günstige japanische zu testen und ggf. abzuschreiben oder eine Veritas zu nehmen und ggf. wieder zu verkaufen.

Die passenden Feilen habe ich gesehen. Vielleicht habe ich sogar welche. Vor kurzem hat mir ein Freund eine Kiste Werkzeug, vorwiegend mit Feilen, überlassen.
Eine gute Vorrichtung zum Einspannen habe ich derzeit leider nicht.

Heiko, ein paar Beiträge zum Thema Handsägen habe ich bereits gefunden. Sehe ich es richtig, dass du eher weg von den japanischen hin zu den westlichen gewechselt bist? Kannst du ganz kurz deine Beweggründe erläutern oder habe ich das falsch verstanden?
 

heiko-rech

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Hallo,
Heiko, ein paar Beiträge zum Thema Handsägen habe ich bereits gefunden. Sehe ich es richtig, dass du eher weg von den japanischen hin zu den westlichen gewechselt bist? Kannst du ganz kurz deine Beweggründe erläutern oder habe ich das falsch verstanden?
Nachdem ich kurze Zeit fast nur mit westlichen Sägen gearbeitet habe, erkannte ich recht schnell, dass auch japanische Sägen durchaus neben den westlichen ihre Berechtigung haben. Für feine Arbeiten bevorzuge ich eine kurze Japansäge, fürs Zinken nehme ich lieber die Veritas Zinkensäge.

In meinen Kursen kann ich keinen eindeutigen Trend erkennen. 50% derjenigen, die noch nie mit einer Handsäge gearbeitet haben kommen mit den Japanern sehr gut zurecht, die anderen 50% kommen mit den Veritas Sägen besser klar.

Für beide Sägentypen braucht man Übung, keine schneidet von alleine gerade. Auf jeden Fall sind die kurzen Japansägen einen Blick wert, sie sind in der Handhabung einfacher, als die langen Modelle.

Gruß

Heiko
 

holzguuul

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Vor kurzem hat mir ein Freund eine Kiste Werkzeug, vorwiegend mit Feilen, überlassen.

Hallo Thomas,

Schärffeilen leben nicht lange. Ich benutze meine Schärffeilen immer nur drei mal (So dass sie bei jedem Schärfen immer "frisch" ist). Auf keinen Fall würde ich eine olle Feile verwenden, die zusammen mit anderen Feilen in einer Werkzeugkiste lag.

Gruß,

Michael
 

tpw

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Ich merke mal wieder alles ist komplizierter als es zunächst schein.
Werde die Tage mal bei feine-werkzeuge.de anrufen und noch ein paar Fragen hinsichtlich anderer Produkte zu klären und dann wahrscheinlich zu einer günstigen, kurzen Japansäge greifen. Wenn das nicht das richtige ist habe ich nicht viel verloren. Danke nochmal in die Runde.

Auf keinen Fall würde ich eine olle Feile verwenden, die zusammen mit anderen Feilen in einer Werkzeugkiste lag.

So schlecht sind die Feilen nicht denke ich, aber auch da bin ich kein Experte. Sie sind schon in eine Stofftasche gewickelt und schlagen nicht ständig an anderes Werkzeug. Dennoch ein wichtiger Hinweis, danke.
 

Hainling

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Nimm bei den Japansägen zu Beginn eine mit Rücken, falls du dies nicht ohnehin vor hattest. Die rückenlosen Japansägen brauchen mehr Übung bei der Führung und machen es damit Anfängern schwerer. Zwar stabilisieren sich Japansägen durch den Zug, der beim Sägen ausgeübt wird, ein Stück weit von selbst, aber die rückenlosen Sägen wirken trotzdem etwas wabbelig im Vergleich zu denen mit Rücken und verlaufen dadurch schneller.
 

tpw

ww-birke
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Danke Hainling.

Zufällig habe ich gerade meine Bestellung abgeschickt und eine Japansäge mit Rücken auch dabei :emoji_wink:.
Jetzt erwartet mich ein quälendes Wochenende voller Tatendrang aber ohne passendes Werkzeug ;(.
 

Rani

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Hallo Thomas,

Schärffeilen leben nicht lange. Ich benutze meine Schärffeilen immer nur drei mal (So dass sie bei jedem Schärfen immer "frisch" ist). Auf keinen Fall würde ich eine olle Feile verwenden, die zusammen mit anderen Feilen in einer Werkzeugkiste lag.

Gruß,

Michael

Hast du eine passende Bezugsquelle? Was bezahlst du für eine Feile? Die Sägefeilen von Dick kosten z.B. 3-4€. Geht das auch billiger?
 
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