Handkreissäge Sägeblatt locker

BB_Wood

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Moin! Ich habe mir vor kurzem eine Handkreissäge gekauft. Wollte sie am Wochenende fröhlich einweihen um dann festezutsellen, dass sie auf halber Strecke stecken bleibt. Habe dann festgestellt, dass das Sägeblatt nicht ordentlich arretiert war. Ja klar, Safety Check vorab gehört immer dazu, aber irgendwie wundert es mich schon, dass das Blatt nicht fest war. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Normal ab Werk ? Danke und Gruß
 

BB_Wood

ww-pappel
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Eine Dewalt Akku-Handkreissäge DCS391NT. Hatte erst gedacht, der Akku hat keine Power mehr, daran lags aber nicht. Die Säge ist quasi einfach (bei einem 1,5cm dicken Brett) hängengeblieben. Hab dann das Sägeblatt mit dem Imbus festgedreht, dann gings
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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„Ab Werk“ kannst Du vergessen. Niemand kann dafür geradestehen, was bei Versand und Transport passiert, insbesondere im Versandhandel.

Im gewerblichen Bereich müssen neue Geräte einer Erstprüfung unterzogen werden, zumindest in Bezug auf elektrische Gefahren (DGUV V3). Das wird bezüglich Safety/Unfallverhütung nicht groß anders sein.

Im Privatsektor werden sich Hersteller mit entsprechenden Sicherheitshinweisen ähnlich absichern.
 

Dale_B_Cooper

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Makita-Akkuhandkreissäge ab Werk: Sägeblatt gut eingebaut und fest. :emoji_slight_smile:
Mafell: das gleiche, aber schon etwas her.

Ich finde, dass man das auch erwarten darf. Kontrolle ist natürlich sinnvoll und besser..
 

Johannes

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Naja, beim vorliegenden Modell aber offenbar nicht, sonst wäre ja nicht der Fehler aufgetreten. Und das ist ja kein altes Modell.
Hallo,
wie kommst du darauf? Wenn die genannte Säge diese Kopplung nicht hätte, hätte sich das beim sägen festziehen können/müssen. Die Flansche bilden ja keine formschlüssige Verbindung zum Sägeblatt.

Es grüßt Johannes
 

Tea74

ww-ahorn
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Ich denke , da muss man etwas genauer nachsehen: Ich habe an meiner TS75 und an der FKS einen Formschluss der beiden Flansche, ohne Formschluss zum Sägeblatt. Hier besteht also die Möglichkeit, dass sich das Blatt auf dieser 30 mm „Welle“ frei dreht und ab einer bestimmten Belastung eben stehen bleibt. Das ist scheinbar beim TE passiert.
Bei den Sägeblättern von Felder habe ich neben der 30 mm Bohrung noch 2 Bohrungen, die das Sägeblatt formschlüssig mit einem Stift im Flansch fixieren.
Welche Sägen (Felder, Altendorf…) jetzt welchen Flansch haben, weiß ich nicht.
Im Maschinenkurs lernt man ja dieses „wie ich lauf, so geh ich auf“. Das soll verhindern, dass sich beim Betrieb die Mutter lockert.
Vielleicht war hier irgendwann die Idee, mit einem Formschluss die Verwirrung mit Links/Rechtsgewinde aufzulösen…
GrüßeMarkus
 

Johannes

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Weil ich in die Betriebsanleitung der DeWalt geschaut habe.

Ich vermute es haben eher die meisten Handkreissägen *keine* formschlüssige Verbindung mit dem Sägeblatt, abgesehen welche von Festool und Mafell.
Hallo,
jetzt ist mir das Missverständnis klarer. Es geht nicht um Formschluss zum Sägeblatt, sondern zwischen den beiden Flanschen. So hat es auch Markus in #13 beschrieben.

Es grüßt Johannes
 

BB_Wood

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Aber nur um sicher zu gehen, dass ich da jetzt nichts falsch gemacht habe: war schon korrekt, das Sägeblatt mit dem Imbus festzuziehen, oder?
 

Daniboy

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@BB_Wood - Ja, mit Inbus *gegen Uhrzeigersinn* festziehen (weil Linksgewinde, wie ich in Anleitung lese).

@Johannes - Aha, also kann man sagen, es gibt quasi 3 Arten der Befestigung (?):

1. Ohne jeglichen Formschluss, mit Gewinde welches sich im Betrieb von selbst noch fester zieht, bzw ziehen kann. (Also Linksgewinde bei Rechtslauf der Säge bzw "so wie ich lauf, geh ich auf")
2. Formschluss nur zwischen Flansch und Flansch. Hier kann sich nichts von selbst noch fester ziehen, daher sollte man hier gleich von Haus aus gut anziehen, sonst rutscht es durch wie im vorliegenden Fall.
3. Handkreissägen mit Formschluss zur Welle, hier haben die Sägeblätter eine kleine Ausklinkung für eine Mitnehmernase. Hier rutscht nichts, auch wenn zB mal zu wenig fest angezogen wurde.
(Bisher gesehen bei Festool und Mafell.)
 
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