Hallo Forum,
ich habe kürzlich eine antike handbetriebene Ständerbohrmaschine der Firme Genko erworben, und will diese wieder herrichten und ggf. in Betrieb nehmen. Dabei bin ich auf eine Frage gestoßen und hoffe vielleicht hier Antworten erhalten zu können.
Die Bohrmaschine erscheint in gutem Zustand, und die Kurbelmechanik funktioniert. Bei geöffnetem Gehäuse sieht man, dass der Aufbau vergleichbar ist mit dem einer kurbelbetriebenen Handbohrmaschine, also ein Zahnrad, welches über die Kurbel angetrieben wird, welches in einen Zahnkranz greift der auf der Pinole sitzt und diese in Drehung versetzt. Die Pinole verfügt über eine Nut, die vom oberen Ende wo das Gewichtsrad sitzt bis knapp vor dem Aufnahmegewinde des Bohrfutters verläuft. Ich nehme an, dass diese Nut für die Auf- bzw. Abbewegung der Pinole im Korpus dient, und dass die Abbewegung durch das Gewicht erzielt wird? Kenne mich leider nicht aus, und kann bislang nirgends Beschreibungen oder Dokumente zu diesem Gerätetyp finden.
Wie beschrieben funktioniert die Kurbelmechanik zwar, aber die Auf- bzw. Abbewegung der Pinole nicht. Ich kann leider nicht beurteilen, wie diese ausgebaut bzw. wieder gangbar gemacht werden kann. Bei Betätigung der Kurbel (vorwärts oder rückwärts) wird die Pinole mit Gewicht und Bohrfutter in Bewegung versetzt. Die Kugellager unterhalb des Gewichts, sowie im Gehäuse scheinen intakt.
Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie die Pinole ausgebaut bzw. wieder gangbar gemacht werden kann?
viele Grüße
John
ich habe kürzlich eine antike handbetriebene Ständerbohrmaschine der Firme Genko erworben, und will diese wieder herrichten und ggf. in Betrieb nehmen. Dabei bin ich auf eine Frage gestoßen und hoffe vielleicht hier Antworten erhalten zu können.
Die Bohrmaschine erscheint in gutem Zustand, und die Kurbelmechanik funktioniert. Bei geöffnetem Gehäuse sieht man, dass der Aufbau vergleichbar ist mit dem einer kurbelbetriebenen Handbohrmaschine, also ein Zahnrad, welches über die Kurbel angetrieben wird, welches in einen Zahnkranz greift der auf der Pinole sitzt und diese in Drehung versetzt. Die Pinole verfügt über eine Nut, die vom oberen Ende wo das Gewichtsrad sitzt bis knapp vor dem Aufnahmegewinde des Bohrfutters verläuft. Ich nehme an, dass diese Nut für die Auf- bzw. Abbewegung der Pinole im Korpus dient, und dass die Abbewegung durch das Gewicht erzielt wird? Kenne mich leider nicht aus, und kann bislang nirgends Beschreibungen oder Dokumente zu diesem Gerätetyp finden.
Wie beschrieben funktioniert die Kurbelmechanik zwar, aber die Auf- bzw. Abbewegung der Pinole nicht. Ich kann leider nicht beurteilen, wie diese ausgebaut bzw. wieder gangbar gemacht werden kann. Bei Betätigung der Kurbel (vorwärts oder rückwärts) wird die Pinole mit Gewicht und Bohrfutter in Bewegung versetzt. Die Kugellager unterhalb des Gewichts, sowie im Gehäuse scheinen intakt.
Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie die Pinole ausgebaut bzw. wieder gangbar gemacht werden kann?
viele Grüße
John