Hammer A2-26 mit Fahreinrichtung

klali

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Nachdem nun meine A2-26 vor zwei Tagen eingetroffen ist, soweit fertig montiert ist und im Prinzip einsatzbereit wäre, stellt sich mir noch eine Frage. Zu meiner Maschine habe ich die Fahreinrichtung mitbestellt und montiert. Der Hobel ist schön ausgerichtet und mit Hilfe der beiden Drehfüsse ins Wasser gebracht. Alles gut, so weit. Da die Maschine ja jetzt hinten auf zwei Rollen steht und vorne auf besagten Drehfüssen, steht sie nicht wirklich bombenfest.
Gibt es vielleicht den einen oder anderen, der entsprechende Erfahrungen hat? Ich kann ja schließlich nicht jedesmal die Fahreinrichtung abbauen, wenn ich was hobeln will, respektive die Fahreinrichtung anbauen, wenn ich den Hobel verschieben möchte.
 

Gonzaga

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Ich habe die Fahreinrichtung an einer A3-31 und kann mich nicht beschweren.
Die steht auch so ausreichend fest.

Klar, wenn du feste gegen die Maschine drückst, bekommst du die auch bewegt aber du übst beim Hobeln ja keinen Druck in laufrichtung der Rollen aus.

Arbeite erstmal mit der Maschine, dann wirst du sehen, dass deine Sorgen unbegründet sind.
 

Kunstbohrer

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Ich finde das die Hammer A-Serie trotz Fahreinrichtung und der Tatsache das es eine recht kleine Maschine ist sehr gut steht.
Vermutlich machst du dir zu viele Gedanken. Es ist ja "nur" ein Hobel. Wenn du was verbessern willst, Klebe an die Schraubfüße eine dünne Bautenschutz/Antirutschmatte. Das gleicht minimale Unebenheiten vom Boden aus und die Maschine Rutscht auch auf sehr glatten Boden nirgendwo hin.

Insgesamt vermutlich die Hobelserie die das beste Preis-Leistungsverhältnis hat in seinem Segment.
 

klali

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Klebe an die Schraubfüße eine dünne Bautenschutz/Antirutschmatte.
Ich habe nahezu den gesamten Raum, in dem meine Maschinen stehen, mit diesen Gummimatte ausgelegt. Das hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt, schon allein, wenn mal ein Werkzeug runterfällt. Aber insgesamt habt ihr Recht, die Maschine läuft ruhig, wenn sie erstmal richtig angelaufen ist. Direkt nach dem Einschalten Bollert die etwas, so, als würden Keilriemen rutschen, das beruhigt sich aber nach 2-3 Sekunden. Der Hobel ist ab Werk ganz gut eingestellt, was mir nur fremd ist, (hatte die Shinko-Abrichte) ist, das ich das (z. B.} Brett sehr stark gegen die laufende Hobelwelle drücken muß, was dazu führt, dass ich beim Umgreifen sehr aufpassen muss, dass mir das Werkstück nicht durch die Gegend fliegt. Das Hobel - Ergebnis allerdings ist sehr gut, vor allem die Dickte arbeitet Zehntelmillimetergenau.
 

Kunstbohrer

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Wie haben die Umzugshelfer nun die Maschine angepackt?

Silbergleit verwendest du ja vermutlich, oder?
Weil ohne sowas geht Abrichten in der Regel nicht so schön
 

klali

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Wie haben die Umzugshelfer nun die Maschine angepackt?

Silbergleit verwendest du ja vermutlich, oder?
Weil ohne sowas geht Abrichten in der Regel nicht so schön
Die haben ganz normal, wie man halt eine Kiste trägt, an den Ecken angepackt. Und die Beiden sahen mir nicht nach Gewichthebern aus.
Silbergleit hab ich nicht, werde aber mal was besorgen. Das Holz geht ja auch ganz gut über die Tische, der nicht unerhebliche Widerstand - auch schon bei geringer Spanabnahme - ergibt sich einfach aus der Bauart der Messer. Denke ich mir. Das würde sicher bei einer Spiralwelle anders sein.
 
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