Moin zusammen! Da die ganze Home Office-Geschichte nun wahrscheinlich doch noch länger anhalten wird, muss dringend ein größerer Schreibtisch her. In unserem Arbeitszimmer würde es sich anbieten, eine Tischplatte über die gesamte Länge einer Zimmerwand zu montieren, und ich würde gern komplett auf Tischbeine o.Ä. verzichten.
Ich bin mir aktuell etwas unsicher bezüglich der Dimensionierung der Befestigung. Ich bin ziemlich grün, was Holzprojekte angeht und daher will ich hier mal meine Planung vorstellen und bin für jeden Input dankbar.
Also, das Zimmer ist 2,60m breit, also wären die Maße für den Schreibtisch 2,60m x 0,75m, in ca. 0,75m Höhe. Die Tischplatte kann an drei Wänden befestigt werden, die vordere Kante wäre frei. Zwei Wände sind aus Beton (links und hinten), die rechte ist ne Gipskarton-Wand.
Als Tischplatte würde ich eine melaminharzbeschichtete Spanplatte in 25mm nehmen. Gründe: Verfügbarkeit, schöne (Uni-)Dekore, günstig, robust (?). Spricht da grundsätzlich was dagegen? Die Belastung wäre halt typisch für einen Schreibtisch, also ein bis zwei Monitore, Laptop, ggf. mal ein Buch oder ein Aktenordner.
Der Plan ist, an allen drei Seiten Kanthölzer an die Wand zu dübeln und die Platte darauf aufzulegen. Hinten über die gesamte Länge der Platte, an den Seiten mit ca. 10cm Abstand zur Vorderkante, damit man die Kanthölzer von vorne nicht sieht. Die Platte würde ich dann mit den Kanthölzern verschrauben.
Das Problem wird dann sein, dass die Platte vorne in der Mitte vom Eigengewicht durchhängt oder gar durchbricht, wenn man dort eine größere Last platziert oder sich mal ungeschickt abstützt. Daher war die Überlegung, in der Mitte der Rückwand noch eine massivere Wandkonsole (z.B. Häfele Hebgo 580mm) anzubringen, die dort auftretende Querkräfte aufnimmt.
Die Frage ist nun: reicht das? Oder besser noch eine Latte im vorderen Bereich hochkant anbringen (würde ich ungern machen, weil wieder Kniefreiheit verloren geht). Alternativ noch eine zweite Konsole besorgen und diese jeweils bei ca. nem Drittel anbringen? Habe das mal hurtig in Sketchup skizziert (das weiße ist die potentielle Zarge an der Vorderseite).
Wie gesagt, ich bin für jede Hilfe dankbar!
Viele Grüße aus Ulm
Max
Ich bin mir aktuell etwas unsicher bezüglich der Dimensionierung der Befestigung. Ich bin ziemlich grün, was Holzprojekte angeht und daher will ich hier mal meine Planung vorstellen und bin für jeden Input dankbar.
Also, das Zimmer ist 2,60m breit, also wären die Maße für den Schreibtisch 2,60m x 0,75m, in ca. 0,75m Höhe. Die Tischplatte kann an drei Wänden befestigt werden, die vordere Kante wäre frei. Zwei Wände sind aus Beton (links und hinten), die rechte ist ne Gipskarton-Wand.
Als Tischplatte würde ich eine melaminharzbeschichtete Spanplatte in 25mm nehmen. Gründe: Verfügbarkeit, schöne (Uni-)Dekore, günstig, robust (?). Spricht da grundsätzlich was dagegen? Die Belastung wäre halt typisch für einen Schreibtisch, also ein bis zwei Monitore, Laptop, ggf. mal ein Buch oder ein Aktenordner.
Der Plan ist, an allen drei Seiten Kanthölzer an die Wand zu dübeln und die Platte darauf aufzulegen. Hinten über die gesamte Länge der Platte, an den Seiten mit ca. 10cm Abstand zur Vorderkante, damit man die Kanthölzer von vorne nicht sieht. Die Platte würde ich dann mit den Kanthölzern verschrauben.
Das Problem wird dann sein, dass die Platte vorne in der Mitte vom Eigengewicht durchhängt oder gar durchbricht, wenn man dort eine größere Last platziert oder sich mal ungeschickt abstützt. Daher war die Überlegung, in der Mitte der Rückwand noch eine massivere Wandkonsole (z.B. Häfele Hebgo 580mm) anzubringen, die dort auftretende Querkräfte aufnimmt.
Die Frage ist nun: reicht das? Oder besser noch eine Latte im vorderen Bereich hochkant anbringen (würde ich ungern machen, weil wieder Kniefreiheit verloren geht). Alternativ noch eine zweite Konsole besorgen und diese jeweils bei ca. nem Drittel anbringen? Habe das mal hurtig in Sketchup skizziert (das weiße ist die potentielle Zarge an der Vorderseite).
Wie gesagt, ich bin für jede Hilfe dankbar!
Viele Grüße aus Ulm
Max