Halbölgrundierte Fläche mit Klarlack lackieren

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe vor meine zukünftigen DIY-Lautsprecher mit Klarlack zu lackieren und eine Art Klavierlack-Optik zu erzeugen. Jedoch möchte ich sie keineswegs farbig streichen, sondern ein Holzfurnier aufbringen und dieses anschließend mit mehreren Schichten Klarlack lackieren und anschließend polieren.
Das funktioniert soweit super, habe ich an einem Teststück schon erfolgreich angewandt. Jedoch ist die Maserung des Holzes etwas dröge und mir fehlt ein wenig die Tiefe. Außerdem wäre es schön, wenn man die Poren noch füllen könnte.
Da ich mir schon die Finger wundgesucht habe und immer noch keine Antwort gefunden habe muss ich einfach euch mal fragen:

Kann ich mein Holzfurnier (Nussbaum) mit Halböl behandeln und nach dem trocknen ganz normal mit Klarlack lackieren?
Zur Porenfüllung - sollte ich das direkt mit dem Halböl und Bimsmehl machen oder lieber mit Klarlack und Bimsmehl?

Vielen Dank für euren Rat und Grüße,
Marius
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
923
Ort
Vaterstetten
Hallo Marius,
was verstehst du unter Klavierlack Optik? Soll der Lack möglichst glänzend sein?
Wenn das Ganze wie ein altes Nussbaum furniertes Klavier aussehen soll, bekommst du diese Optik am ehesten mit Schellack hin.
Dazu müsstest du deine Boxen furnieren (möglichst ohne Leimspuren) gut schleifen, wässern noch mal fein schleifen, mit verdünnter Nussbaumkörnerbeize dunkler machen bzw. der Oberfläche den typisch alten Nussbaumton verpassen, dann mit einer Schellackgrundierung polieren und anschließend mit Schellack von Hand polieren. Bei glatten Flächen ohne Profile dürfte das auch für einen Anfänger nicht allzu schwierig sein.
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Hallo Holzsinn,

vielen Dank für deine Antwort!
Mit Klavierlack-Optik meine ich nicht die Optik alter Klaviere sondern den umgangsprachlich gebräuchlichen Hochglanzlack mit Tiefenwirkung. Man kann es vielleicht mit den Holzteilen in hochwertigen Autos vergleichen (Wurzelholz), welches ebenfalls Aalglatt ist und wunderbar glänzt mit schöner Tiefenwirkung (https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/136/4598/55594308/13c302-01-5877888347133110679.jpg).

Furniert habe ich mein erstes paar Boxen auch (was wunderbar und ohne Leimspuren geklappt hat), diese dann geölt und gewachst. Ich hätte aber gerne einfach noch etwas mehr Glanz in der ganzen Geschichte (Das furnier habe ich fein geschliffen bis P400 und nach dreifacher Ölung mit einem Wachs zweifach poliert).

Über eine Schellack-Politur habe ich auch schon nachgedacht, vielleicht wende ich das bei einem anderen Projekt mal an.

Eigentlich habe ich nur zwei einfache Fragen (zumindest denke ich, dass sie einfach sind :emoji_grin:) :

1. kann ich eine mit Halböl eingelassene Fläche mit Klarlack lackieren ohne dass dieser abblättert? Ich verspreche mir von diesem Vorhaben mehr Tiefenwirkung.

2. Sollte ein Porenfüllen (wenn sowieso lackiert wird) dann mit Bimsmehl und Klarlack oder mit Halböl und Klarlack geschehen?

Viele Grüße,
Marius
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.319
Ort
Dortmund
Mit lösemittelbasierten Alkyd- bzw. Alkyd-PU-Lacken kannst du problemlos über eine geölte Fläche gehen. Wobei diese Lacke von sich aber auch oft stärker anfeuern, so dass du evtl. kein Öl brauchst. Wasserlacke hingegen feuern eher wenig an und die vertragen sich nicht so gut mit geölten Untergründen. Kann gehen, muss aber nicht.

Ein Produkt für einen Alkyd-PU-Lack: Clou Holz-Siegel. Unbedingt Verdünnung mit kaufen, der kann original nicht sinnvoll verarbeitet werden.
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Perfekt, vielen Dank für diese Antwort auf meine Frage!

Ich verwendet einen Alkydharz-Lack (Bootslack) und der lässt sich super verarbeiten und gibt ganz gute Ergebnisse. Ich dachte auch erst, dass er sehr gut anfeuern würde, jedoch war ich nicht ganz zufrieden und erhoffe mir nun, dass ich durch das Ölen noch etwas an Tiefe gewinnen kann.

Grüße,
Marius
 

SkobyMobil

ww-kiefer
Registriert
3. November 2018
Beiträge
51
Ort
SFA
Hallo,
einmal Öl, immer Öl! Lasse es- auch das füllen von Poren mit Fremdmaterial.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Funier schon drauf? Das kann dann dumm laufen.
Ist es nämlich zu dünn, so hast Du nicht genug Fleisch zum schleifen. Das andere, wie ist das Funier denn aufgeklebt?
Verträgt sich der Kleber mit den FuscherÖlen aus den anderen Beiträgen?
Wenn Du Klavierlack willst, dann brauchst Du eine 100%tige Oberfläche aus Holz.
Die Maserung kannst Du durch vorsichtiges Beizen herausholen. Fange mit einer hellen Beize auf einem ProbeStück an.
Dunkler werden kannst Du immer noch.
Dann richtig glatt schleifen, evtl. noch einmal beizen. Nun schleifst Du es glatt, Ende mit so um 800er Papier.
Nun besorgst Du Dir einen Klarlack mit einer langen Standzeit der auch hart wird. Hard? Er läßt sich nicht, fast nicht eindrücken.
Diesen trägst Du nun dünn auf und läßt ihn aushärten.
Nun wieder schleifen, Lack drauf, aushärten, schleifen u.s.w.
Das wirst Du sicher so um die 5 bis 12 mal machen müssen. Die Tiefe erzeugen die Schichten des Lack. Da sind 9 Schichten
noch wenig. Du brauchst auch einen staubfreien Raum dafür und das richtige Werkzeug. Z.B. keine Rolle- sondern Pinsel mit
extrem weichen und dünnen Borsten.
Über das vorher unbedingt auf einem Probestück, und vergesse Öl und Schellack!
Da hast Du Dir etwas vorgenommen...
Gruß und Spaß dabei
Andreas
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Hallo Andreas,

ich möchte die Boxen, die ich gebaut habe nicht mehr lackieren. Jedoch wäre es in Zukunft eine Option für mich, Boxen zu lackieren um eine andere Optik zu erzeugen.
Da der Alkydharzlack das Holz mMn nicht genug angefeuert hat, fragte ich danach ob man dem mit einer Halbölgrundierung Abhilfe schaffen könnte. Ich will das Holz nicht dunkler machen, sondern die Maserung anfeuern.
Ich werde in Zukunft mit der Bügelmethode und PVAC-Leim D3 furnieren, da ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Was genau sind "FuscherÖle"? Und was genau kann "dumm laufen" wenn ich bereits furniert habe?
Das mit dem Lackieren, Schleifen, Lackieren,... habe ich ja bereits an einem Teststück gemacht. Den Lack habe ich mit einem Schwamm aufgetragen, das geht wunderbar, wenn man danach sowieso schleift ist das kein Problem und die Oberfläche wird spiegelglatt.
Kannst du mir erklären, wieso ich für Klavierlack eine 100%ige Holzoberfläche brauche? Ich komme auf das Porenfüllen, da dies ebenfalls bei der hochwertigen Schellackpolitur angewandt wird und dachte, dass es auch in Verbindung mit einer normalen Klarlack Lackierung und Politur funktionieren könnte.

Grüße,
Marius
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
923
Ort
Vaterstetten
Hallo Marius,
es gibt verschiedene Methoden, um zu Hochglanz zu kommen. Welche Lacke sich mit Öl vertragen, hat Windried ja schon erklärt.
Sicher ist, dass Öl immer mehr anfeuert als Lack. Daher ist Ölen vormehreren dünnen Schichten Hochglanzlackes sicher eine gute Lösung.
Ausser Schellack, den ich ja auch schon vorgeschlagen habe, kannst du auch mit Hartwachsöl High Solid 3011 glänzend von Osmo
satt glänzende Flächen mit Tiefenwirkung hinkriegen. Ich mache das dann meistens mit feinen Schaumstoffwalzen und den letzten Auftrag nur gant dünn mit einem Lappen.
Vom Poren Füllen mit Boimsmehl würde ich die Finger lassen, das wird leicht fleckig.
Eine natürlich hochglänzende Fläche bekommt man auch mit Le Tonkinois Ölllack aus 70% Leiöln und 30% Tungöl hin. der trocknet allerdeings extrem langsam, ergibt aber eine sehr widerstandsfähige Oberfläche.

viel Spaß beim Experimentieren,

Melanie
www.holz-sinn.de
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.471
Zur Porenfüllung - sollte ich das direkt mit dem Halböl und Bimsmehl machen...
Hallo Marius,
das dürfte nicht funktionieren. Das Öl wird sich bald verziehen und die nunmehr nur mit Bimsmehl gefüllten Poren werden weiß erscheinen. Auch bei Schelllackpolitur vermeidet man sorgfältig, dass Öl in die Poren kommt.

Ich weiß auch nicht, ob unter Kunstharzlacken eine Porenfüllung überhaupt notwendig ist.

Echte Schelllackpolitur wäre ganz klar die schönste Oberfäche überhaupt. Muss man sich aber sehr ausgiebig und ernsthaft mit befassen damits klappt.
.
 
Zuletzt bearbeitet:

SkobyMobil

ww-kiefer
Registriert
3. November 2018
Beiträge
51
Ort
SFA
Hallo Marius,
wie bei den Töpfen, einmal Scheuermilch- immer Scheuermilch.

Was ich damit sagen will, wenn Du die Oberfläche einmal mit Öl behandelt hast, dann mußt Du bei Öl bleiben. Öl und Lack haben sich noch nie vertragen.
Ist auch möglich, das ich dafür zu alt bin. Wenn die Profis sagen, es geht, dann wird das wohl so sein.
Ich für meinen Teil werde das nie probieren.

FuscherÖle, dieses ganze Zeug´s was man Dir aufschwatzen will um Deine Holzfläche zu verschlimmbessern.

Schellackpolitur, was immer das sein soll... hat nichts mit lackieren zu tun. Da kannst Du keine Vergleiche anstellen.

100%ige Holzoberfläche, in der Oberfläche befindet sich NUR Holz, sonst nichts.

Dumm laufen, die MatschePampe aus Lack und Öl kann Deine Klebefläche angreifen, das Funier löst sich. Das merkst Du aber nicht gleich, sondern erst wenn es zu spät ist.

Wenn ich das hier so über das Funieren lese, dann bin ich auf einem völlig anderen Dampfer.
Aber mach mal, wenn Du fertig bist, dann wollen wir aussagekräftige Bilder.
Gruß und Spaß
Andreas
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.616
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

wenn du für Lacke die AUF Ölen haften zu alt bist, dann solltest du aber wenigstens Schellackpolitur kennen. Das ist eigentlich die Königin der Oberflächen. Seit Jahrtausenden bekannt. Seit Jahrhunderten als hochwertige Oberfläche für Möbel geschätzt. Viele der von uns so geschätzten und bewunderten Möbel der früheren Generationen ( z.B. Roentgen) glänzen im wahrsten Sinne des Wortes erst durch ihre Oberfläche.
Im Gegensatz zu Hochglanz lackierten Oberflächen mit heutigem Lack reicht für Schellack eine sehr bescheidene Ausstattung. Allerdings noch mehr Übung und Ausdauer.
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
923
Ort
Vaterstetten
Wir schweifen jetzt zwar gewaltig vom eigentlichen Thema ab - aber das hier ja nichts ungewöhnliches.
Nur zur Info: das Wort Lack leitet sich ab aus dem Altindischen von "laksha", was "Hunderttausend" bedeutet, womit immense Mengen von Schildläusen gemeint sind. Sie ernähren sich von den Baumsäften harzreicher Bäume Südostasiens und sondern eine dunkelrote Substanz ab, die man als gomma lacca bzw. rohen Schellack bezeichnet.
Nur soviel dazu, dass Schellack nichts mit Lack zu tun haben soll.
Im Gegenteil: Schellack ist die Mutter bzw. der Vater aller Lacke!

Melanie
www.holz-sinn.de
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.319
Ort
Dortmund
Was ich damit sagen will, wenn Du die Oberfläche einmal mit Öl behandelt hast, dann mußt Du bei Öl bleiben. Öl und Lack haben sich noch nie vertragen.

Das ist einfach ein weit verbreiteter Irrtum. Selbst vor 50 Jahren war es schon gängige Praxis, mit Halböl oder Leinölfirnis zu grundieren, bevor man mit Alkydlacken weiter gearbeitet hat. Alle im Holzbereich üblichen Öle härten ja aus und haben dann keine öligen Eigenschaften mehr. Das ist aber oft das (falsche) Argument, das auf etwas "öligem" nichts halten kann.

Es gibt allerdings Öle, die mit Wachsen versetzt sind, da muss man genauer schauen, ob sich das verträgt.

Es gibt mittlerweile sogar zahlreiche Wasserlacke, die auf geölten Flächen funktionieren. Oli-Lacke schreibt beim Projektöl z.B. : "Eine Überlackierung mit OLI-AQUA TOP 51.20 I 2K Parkettsiegel ist möglich."
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Hallo allerseits,

vielen Dank nochmal für den reichhaltigen Input, wirklich sehr lehrreich.
Ich werde also nun mal ein Teststück anfertigen, bei dem ich das Holz vorher mit Halböl einlassen werde.
Sollte ich mehr als eine Schicht auftragen? Wie lange sollte ich warten, bis ich darüber lackiere?

Wenn Bootslack zu weich ist, welcher Klarlack ist dann empfehlenswert für einen Schichtaufbau mit abschließender Politur? Das erste Teststück ging ja ganz gut, aber wenn es was besseres gibt - her damit :emoji_grin:

Schellack werde ich irgendwann mal versuchen, da es ja (auch zurecht!) die Königin unter den Oberflächenveredelungen darstellt. Nur das traue ich mich momentan noch nicht, bzw. ergibt es ja auch wieder ein anderes Finish als das hier von mir angestrebte.

Grüße,
Marius
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.319
Ort
Dortmund
Einmal satt mit Leinölfirnis einstreichen, ca. 30 min einziehen lassen und dann Überstand sauber vollständig runterputzen. Halböl ist völlig unnötig, bringt keine besseren Ergebnisse. Dann würde ich mindestens 1 Woche trocknen lassen, wenn du Zeit hast 2 Wochen. Als Lack würde ich es mit dem oben schon geschriebenen Clou-Holzsiegel probieren. Den aber unbedingt verdünnen, aus der Dose ist der nicht verarbeitungsfähig. Auch ein guter Lack wäre z.B. Liberon Tischlerlack. Bei Hesse-Lignal, Zweihorn, Adler wirst du sicherlich auch geeignete Lacke finden.

Im Hobbybereich bei dem, was du vor hast, könnte man auch mit 2K-Autoklarlacken experimentieren. Standox wäre da ein Qualitätshersteller. Getestet hab ich das auf Öl aber noch nicht.
 

Friederich

ww-robinie
Registriert
14. Dezember 2014
Beiträge
7.471
Seit Jahrhunderten als hochwertige Oberfläche für Möbel geschätzt. Viele der von uns so geschätzten und bewunderten Möbel der früheren Generationen ( z.B. Roentgen) glänzen im wahrsten Sinne des Wortes erst durch ihre Oberfläche.
Hallo Carsten, bist du dir da sicher mit Roentgen?
Ich dachte eigentlich, die Ballenpolitur kam erst etwas später auf; mit dem Biedermaier.
Wiewohl man Roentgen-Möbel sicherlich häufig mit Schelllackpolitur restauriert, denke ich, das ist nicht wirklich authentisch.
Die schönste Oberfläche ist es zweifellos, und wenn man Routine hat, garnicht so aufwendig.
 

TinaRestauro

ww-eiche
Registriert
8. Januar 2010
Beiträge
302
Ort
Berlin
Die klassische Schellackballenpolitur gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Vorher waren v.a. Schleiflacke gebräuchlich. Roentgen kannte die Art von Politur noch nicht.
Nur zur Info
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
Hallo alle zusammen,

vielen Dank nochmal für den reichlichen Input! Ich war auch lange auf der Suche nach dem richtigen Lack, deshalb hat alles etwas länger gedauert. Aber ich hab es geschafft und habe zwei Probestücke angefertigt, die Ich lackiert und poliert habe, das ging wunderbar. Dazu habe ich kratzfesten KFZ-2K-Lack verwendet, der auch auf Holz prima haftet und sich mehr oder weniger gut verarbeiten lässt. Am Glanz nach der Politur kann ich jedenfalls nichts aussetzen.

Die ölgrundierte Fläche hat etwas mehr Tiefe als die rein lackierte Fläche, wie ich es mir gewünscht habe. Das Experiment war also ein Erfolg. Der Lack haftet ohne Probleme auf der Fläche.

So viel als Rückmeldung, damit hier kein Ergebnis mehr aussteht :emoji_wink:

Viele Grüße,
Marius
 

kbluemel

ww-kiefer
Registriert
1. Juli 2004
Beiträge
45
Ort
Schermbeck
Hallo Marius,
klingt vielleicht komisch, aber google mal nach dem Gewehrschaftöl TRUE OIL. Meine Gitarren habe ich damit bearbeitet. Die Oberfläche ist hochglänzend und einfach herzustellen. Hier ist ein kurzes Video
Der Ami nimmt für seine Flinte nur das Beste.:emoji_grin:
Gruß Klaus
 

Bastel_Brother1

ww-fichte
Registriert
30. Juli 2017
Beiträge
18
@kbluemel

Vielen Dank für den Hinweis mit dem Tru Oil - das wollte ich sowieso schonmal testen, weil ich auch Messer mache und es von vielen Leuten für die Versiegelung von Griffen empfohlen wird.
Hast du zufällig eine Quelle wo ich das günstig in größeren Mengen herbekommen kann?

Hier noch ein paar Bilder, man erkennt den Unterschied leider nicht so wirklich, er ist aber auch marginal.

34646096xn.jpg


34646097xm.jpg


34646099tm.jpg


Für meinen ersten, bzw. zweiten Versuch eine hochglänzende Oberfläche mit Lack herzustellen bin ich doch sehr zufrieden! :emoji_slight_smile:

Viele Grüße,
Marius
 
Oben Unten