Grip für die Stichsäge

Cosmas Bauer

ww-birke
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Hallo liebe Forumgemeinde,

ich habe mir vor einiger Zeit eine neue Stichsäge zugelegt die auch ganz wunderbar funktioniert.
Ich habe nur ein Problem damit. Ich habe eigentlich immer sehr trockene Hände
und die Säge leider keine gummierten Grifflächen. Ein paar mal wäre sie mir schon
fast entglitten.
Da ich an meinen Händen nichts ändern will, wollte ich an dieser Stelle mal fragen
ob jemand ein Produkt oder einen Trick kennt, wie ich die Sache in den Griff bekommen könnte :emoji_wink:
Ich habe schon darüber nachgedacht der Säge an manchen Stellen mit dem
Lötkolben ein Schuppenmuster zu verpassen. Dann wäre zwar die Garantie flöten aber das wäre ja nicht so schlimm.
Hat jemand vielleicht einen besseren Trick auf Lager?
Ich würde mich echt über ein paar gute Ratschläge freuen!

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Gruß, Cosmas
 

Cosmas Bauer

ww-birke
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Trion verkaufen und eine Carvex holen.

Ist zwar jetzt nicht gerade die Bilderbuchlösung für das Problem aber da die Carvex nichtmal viel
teuerer ist klingt das leider praktikabel.
Jetzt sitz ich da mit eine Stichsäge die mir nicht passt. Mist! :emoji_grin:

oukey etaller71 das ist eine sehr gute Idee!! So art selbstklebender Moosgummi ist das.
Mal guggen ob es das Zeug auch als ganz dünne selbstklebende Matten gibt.
 

WinfriedM

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Könnte sein, dass noch Trennmittel drauf ist, vielleicht mal mit Aceton ordentlich reinigen. Aber erstmal checken, ob der Kunststoff Aceton verträgt.

Ich hab übrigens schon mehrere Werkzeuge nicht mehr benutzen können, weil sich die Gummierung auflöst. Die wird dann weich und klebrig. Von daher vermeide ich gummierte Werkzeuge, wo es geht. Ich traue der Sache nicht mehr.
 

Komihaxu

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Es gibt von verschiedenen Herstellern Anti-Rutsch-Klebebänder.
Von 3M z.B. "Gripping Material" oder "grip tape" von tesa.

Habe ich aber selbst noch nicht getestet.
 

JaHo

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Vlt. mal die Grip-Bänder aus dem Fahrrad- oder Tennisbereich testen? Im Gegensatz zu normalem Tape schmieren sie nicht nach einiger Zeit.
 

Sägenbremser

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So ein sanftes Bad in Epoxykleber
und danach mit Handygrip- fineline
ganz milde einstäuben hilft bestimmt.

Die einfachste Art ist aber immer noch
ganz viel damit arbeiten.

Harald
 

Fiamingu

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Jaaa, wenn so richtig der Schmand
vom Schweiss, gemischt mit dem
Staub und den Sägespänen eine
haftende Kruste auf den Griffflächen
gebildet hat, möchte man sich nicht
mehr von der Maschine trennen.
 

tomcam

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Das sind ja mal Luxusprobleme.....daran hat man noch nicht mal bei Festool gedacht :emoji_slight_smile: Wie wäre es, wenn Du die Maschine einfach mal festhältst wenn Du sägst?

Die Säge muss ja schon beweglich in der Hand liegen, und nicht angeklebt..... wassn das für Arbeiten.......

stell Dir vor Du hast nen kleinen Vogel in der Hand: hältst Du ihn zu locker, entflieht er Dir.....drückst Du zu fest, stirbt er Dir in der Hand........

also mal bissel probieren, bevor Du der schönen Trion mit dem Lötkolben zuleibe rückst, was eh nichts bringen würde.........

Thomas
 

Damokles

ww-kastanie
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Ich glaub, so langsam haben wir alle Tipps durch die es gibt. Einen hätte ich noch; Hände eincremen.

Gruß
Damokles

P.S. Noch vergessen: Es gibt auch Arbeitshandschuhe, dünne gummierte. Die nehmen wir in der Arbeit her. Super geeignet und ich glaube in diesem Fall das Mittel der Wahl. Muss mal nachschauen von welcher Firma.

Gefunden: Gib mal "Strong Hand" in den Gockel ein. Wir haben die grauen. Erstklassig
 

Berti_2

ww-nussbaum
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Ansonsten schließ ich mich dem an, daß der Gripp mit dem regelmäßigen Gebrauch zunimmt. Mit Fahrradband usw. wirst Du dir voraussichtlich keinen Gefallen tun. (Nur meine Meinung) Aber wenn Du das machst, dann lass die hinteren Schlitze offen, sonst bekommst Du Temperaturprobleme.
 

WinfriedM

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P.S. Noch vergessen: Es gibt auch Arbeitshandschuhe, dünne gummierte. Die nehmen wir in der Arbeit her. Super geeignet und ich glaube in diesem Fall das Mittel der Wahl. Muss mal nachschauen von welcher Firma.

Wie ist da eigentlich die derzeitige offizielle Arbeitsschutzbestimmung? An rotierenden Maschinen ja eigentlich verboten. Auch bei einer Stichsäge?
 

Cosmas Bauer

ww-birke
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Na da waren ja schonmal ein paar hilfreiche Tipps dabei.
Ich glaube ich werde das mit dem Moosgummi machen. :emoji_slight_smile:

Irgendjemand hat mir geraten in die Hände zu spucken...
Also mit dir will ich nicht in der Firma arbeiten! Wäscht dir warscheinlich nachm Klo auch nicht
die Hände um besser greifen zu können :emoji_grin:
 

Schwimmmeister

ww-buche
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Ich zieh zum werkeln an Maschinen immer gummierte Handschuhe von Würth an,allein schon der Sicherheit wegen falls man mal abrutschen sollte! Tu das Gleiche,was das Billigste ist und sie liegt in deiner Hand wie ne Eins! :emoji_slight_smile:
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Nee, mit nassen Händen an die
Maschine greifen:emoji_grin:
wer macht den so was?

Wer den ganzen Tag an raues Holz
gegriffen hat, bei dem bildet sich im
Laufe der Jahre eine recht raue Haut
aus. Schaut zuweilen nicht so hübsch
aus, ist aber im Berufsleben ungemein
praktisch eine trainierte Hornhaut an
den Fingern zu haben.

Gruss Harald
 

Georg L.

ww-robinie
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Ich habe auch sehr trockene Hände und mir ist die Trion noch nie aus den Händen gerutscht, obwohl ich auch relativ kleine Hände habe. Und diese Moosgummiauflagen zur Verbesserung des Grips finde ich allerhöchstens suboptimal. Ich hatte vor einiger Zeit einmal eine Carvex in der Hand, bei der fand ich das Arbeitsgefühl wesentlich unangenehmer als bei der Trion. Überhaupt finde ich diese Gummiauflagen an den meisten Geräten eher lästig, da bei längerem Arbeiten die Hand rgelrecht festklebt.
 

pedder

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Ich zieh zum werkeln an Maschinen immer gummierte Handschuhe von Würth an,allein schon der Sicherheit wegen falls man mal abrutschen sollte!


Das ist genau das Gegenteil von Sicherheit. Wenn Du mit Handschuhen in eine rotierende Maschine kommst, kann das bös ausgehen. Wirklich bös.

Wenn es wirklich halten soll, kann man einen Hauch "Handballer Harz" an die Maschine geben. Aber wirklich nur einen Hauch.
 
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