elmgi
ww-robinie
Hallo miteinander,
das nachfolgend angeführte Beispiel ist als mögliche Anregung gedacht, wenn kein teurer Griffleistenfräser zur Verfügung steht.
Heute habe ich mir an die Schubladendoppel (Esche, 20 mm) für einen Waschtischunterschrank Griffleisten angefräst. Verwendet wurde dazu einmal ein Universal Profilmesserkopf mit den Profilmessern Nr. 53 (SP, 40 mm) und zur Nacharbeit der Griffmulde ein in der Breite passender Hohlkehlfräser für die Handoberfräse.
Es sei noch vermerkt, dass es günstig wäre, wenn das/die Schubladendoppel 1-2 mm stärker/dicker ausfallen würde(n).
(Sollten für die Doppel noch etwas stärkeres Material zur Verfügung stehen, so bietet sich das Profilmesser Nr. 54 an, bei dem die Griffmulde auch eine "griffigere" Form erfährt).
Im ersten Schritt habe ich auf der Tischfräse das Grundprofil so angefräst, dass der hintere Steg (5 mm dick) ca. 22 mm über die Vorderkante der Griffleiste übersteht.
Danach wurde mit der Oberfräse und einem Hohlkehlfräser die Griffmulde auf 10 mm vertieft, bezogen auf die Vorderkante. Das nachfolgende Bild zeigt eine Probefräsung an einem Abfallstück.
Abschließend wurden die Kanten der Griffleiste händisch beigeschliffen, d.h. gerundet. Diese Arbeit dauerte bei einer 100 cm langen Griffleiste lediglich 2-3 Minuten.
Und hier noch ein Bild des Doppels mit fertiger Griffleiste.
das nachfolgend angeführte Beispiel ist als mögliche Anregung gedacht, wenn kein teurer Griffleistenfräser zur Verfügung steht.
Heute habe ich mir an die Schubladendoppel (Esche, 20 mm) für einen Waschtischunterschrank Griffleisten angefräst. Verwendet wurde dazu einmal ein Universal Profilmesserkopf mit den Profilmessern Nr. 53 (SP, 40 mm) und zur Nacharbeit der Griffmulde ein in der Breite passender Hohlkehlfräser für die Handoberfräse.
Es sei noch vermerkt, dass es günstig wäre, wenn das/die Schubladendoppel 1-2 mm stärker/dicker ausfallen würde(n).
(Sollten für die Doppel noch etwas stärkeres Material zur Verfügung stehen, so bietet sich das Profilmesser Nr. 54 an, bei dem die Griffmulde auch eine "griffigere" Form erfährt).
Im ersten Schritt habe ich auf der Tischfräse das Grundprofil so angefräst, dass der hintere Steg (5 mm dick) ca. 22 mm über die Vorderkante der Griffleiste übersteht.
Danach wurde mit der Oberfräse und einem Hohlkehlfräser die Griffmulde auf 10 mm vertieft, bezogen auf die Vorderkante. Das nachfolgende Bild zeigt eine Probefräsung an einem Abfallstück.
Abschließend wurden die Kanten der Griffleiste händisch beigeschliffen, d.h. gerundet. Diese Arbeit dauerte bei einer 100 cm langen Griffleiste lediglich 2-3 Minuten.
Und hier noch ein Bild des Doppels mit fertiger Griffleiste.
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