Grenzen einer Vakuumpresse

horsthorst

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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu den Grenzen der Anwendungsmöglichkeiten einer Vakuum Furnierpresse.
Ist es möglich, mehrere Formen in "Reihenschaltung" nebeneinander bei einem großen zusammenhängenden Furnier zu pressen? Meiner Ansicht nach ergäbe sich dabei folgendes Problem: Die Membran hat an den höchsten stellen zuerst Kontakt zum Furnier und Formstück, beginnt daher also zunächst dort die Furniere auf die From zu pressen. Somit würde das Furnier aber doch am "Fließen" in die Vertiefungen gehindert werden?

Dazu im Anhang noch eine Skizze. Ich kann das leider mangels eigener Presse nicht überprüfen, daher nur meine theoretischen Überlegungen.

Danke für eure Meinungen!

Beste Grüße,

Jan
 

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holz2006

ww-eiche
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Hallo,
ich hab da schon mal im kleinen etwas rum experimentiert.
Bei dieser Art Verleimung wirst du auf eine Gegenform nicht verzichten können.
Die Furnierbreite muß auch genau berechnet sein am besten etwas reichlich.
Aber das würde ich dann trotzdem erst mal im Kleinen ausprobieren.
 

horsthorst

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Danke für eure Antworten!
@holz2006: Meinst du mit Gegenform sicherlich eine Art Oberstempel, ja? In dem Fall wäre es dann eine normale Pressform, bei der das Vakuum bzw. die Membran den Pressdruck aufbaut, ja?
 

damadi

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Damit das funktioniert kann müsste sich das Furnier ja dehnen - kann es aber nicht und wird daher wohl reissen. An den Rissen quietscht dann noch der Kleber raus und verteilt sich auf der restlichen Oberfläche...
 
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