Dat Ei
ww-robinie
- Registriert
- 30. Januar 2015
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Guten Morgen Marino,
die notwendige Führung erfolgt über den Ablänganschlag, der in der Tischnut läuft. Wie bereits in der Antwort an Marsu65 geschrieben, ist der 2m Balken ein überzogenes Beispiel, um die Grundidee zu verdeutlichen. Eine schmales Stück Holz (z.B. eine Latte), dass deutlich länger als der Abstand zwischen Tischkante und Fräser ist, wäre ein realistischeres Beispiel.
Meine Ausgangssituation ist, dass ich den Platz habe, weil ich mich an der Henn'schen Idee orientiere. Meine Überlegung war, ob es Sinn machen kann, eine zweite Tischnut einzulassen, um das mehr an Auflagefläche nutzen zu können, und was möglicherweise dagegen spricht und erklärt, warum weder Incra, noch Guido Henn eine zweite Tischnut eingelassen haben.
Aber nochmal zurück zu den Rollböcken: ich wollte Michael Hild weder auf die Füße treten, noch seine Kompetenz in Frage stellen, als ich den Lösungsansatz mit den Rollböcken hinterfragte.
Sollte dieser Lösungsansatz rein auf einem Rollbock / Rollenböcken basieren, dann fehlt mir immer noch die Phantasie, wie dieser Ansatz aussieht, um das oben erwähnte schmale Werkstück an der Stirnseite zu fräsen. Wo würden wieviele Rollenböcke bei dem Ansatz stehen?
Ein Lösungsansatz mit zwei Rollenböcken und einem zusätzlichen Brett auf den Rollböcken, so dass eine Art Verlängerung des Frästischs / Schiebetisch wie bei der Festool-Lösung entsteht, kann ich mir vorstellen, auch wenn die Bedienung sicherlich einige Übung braucht, um die nötige Kontrolle zu behalten.
Dat Ei
Um nicht zu verkanten und gerade zu fräsen brauchst Du halt nicht nur Auflager, sondern auch eine Führung, vor allem wenn das Werkstück länger ist. Ein 2m Stück wird man ja auch nicht fräsen wollen (Skizze #3), denn dann wäre der Frästisch riesig.
die notwendige Führung erfolgt über den Ablänganschlag, der in der Tischnut läuft. Wie bereits in der Antwort an Marsu65 geschrieben, ist der 2m Balken ein überzogenes Beispiel, um die Grundidee zu verdeutlichen. Eine schmales Stück Holz (z.B. eine Latte), dass deutlich länger als der Abstand zwischen Tischkante und Fräser ist, wäre ein realistischeres Beispiel.
Wenn man also mit wenig Kraft das Werkstück bewegen möchte und keinen riesen Frästisch haben möchte, nimmt man einfach einen Rollenbock.
Meine Ausgangssituation ist, dass ich den Platz habe, weil ich mich an der Henn'schen Idee orientiere. Meine Überlegung war, ob es Sinn machen kann, eine zweite Tischnut einzulassen, um das mehr an Auflagefläche nutzen zu können, und was möglicherweise dagegen spricht und erklärt, warum weder Incra, noch Guido Henn eine zweite Tischnut eingelassen haben.
Aber nochmal zurück zu den Rollböcken: ich wollte Michael Hild weder auf die Füße treten, noch seine Kompetenz in Frage stellen, als ich den Lösungsansatz mit den Rollböcken hinterfragte.
Sollte dieser Lösungsansatz rein auf einem Rollbock / Rollenböcken basieren, dann fehlt mir immer noch die Phantasie, wie dieser Ansatz aussieht, um das oben erwähnte schmale Werkstück an der Stirnseite zu fräsen. Wo würden wieviele Rollenböcke bei dem Ansatz stehen?
Ein Lösungsansatz mit zwei Rollenböcken und einem zusätzlichen Brett auf den Rollböcken, so dass eine Art Verlängerung des Frästischs / Schiebetisch wie bei der Festool-Lösung entsteht, kann ich mir vorstellen, auch wenn die Bedienung sicherlich einige Übung braucht, um die nötige Kontrolle zu behalten.
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