Gewinn vorab festlegen. Ist das möglich?

Kostenprofi

ww-birke
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Es geht.

Um bereits beim Angebot zu wissen wieviel Gewinn herausschauen kann, gilt es ein paar Regeln zu kennen, die auch eingehalten werden müssen(!).

Regel 1: Der Verkauf legt die Liefertermine fest und damit die (gleichmäßige) Auslastung der Werkstätte
Regel 2: Die Angebotskalkulation errechnet vorerst die Herstellkosten. Basis sind genaue Materialmengen und –preise, sowie Zeitaufwand gerechnet mit Kostenstellensätzen. Man macht also bereits 95% der Ar-beitsvorbereitung.
Regel 3: Die Kalkulation gibt der Werkstätte die Leistung vor.
Regel 4: Dazu wird die Werkstätte in max. 4 Bereiche geteilt für die das Kalk.-Programm je Angebotsposition die Zeiten vorschlägt und die der Kalkulant seinem Wissen entsprechend ändern kann. Die Bereiche werden auch für die Produktionsterminplanung und – steuerung Grundlage sein.
Regel 5: Die Aufträge laufen in einem fixen Zeitplan durch den Betrieb d.h. jeder Auftrag ob groß oder klein hat 10 Tage Produktionszeit. Um es gleich vorweg zu nehmen, all das ist bereits mehrfach realisiert und funktioniert auch. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die
Regel 6: Verantwortliche Mitarbeiter mit flexibler Arbeitszeit. Dazu braucht es Einiges an Schulung in innerbe-trieblicher Organisation.
Benötigt wird auch entsprechende Software, Datenbestände, Lieferantenvereinbarungen, kurze Lagerzeiten und damit ein exaktes Bestellwesen, rasche Fakturierung etc.
Um ein solches Projekt zu realisieren wird sich der Chef ca. 40% seiner Anwesenheitszeit für ungefähr 1 Jahr dieser Realisierung widmen müssen.
Für die Installierung der Angebotskalkulation sind 2 halbe Tage Schulung nötig vorausgesetzt es können Daten-bestände übernommen werden die für den Betrieb verwendbar sind.

Bin gespannt auf die Diskussion
Kurt
 

JoeLeFrog

ww-kastanie
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Moin,

Das wird nur bei Serien Produktion richtig funktionieren.

In Deiner Aufstellung ist zb. nicht berücksichtigt wie die Montagekosten beim Kunden extakt im Vorraus berechnet werden. ( Klemmen kann es auf jeder Baustelle )

Verantwortliche Mitarbeiter mit flexibler Arbeitszeit
wie soll das gehen, wenn grade kein Auftrag reinkommt ohne Bezahlung nach Hause schicken, oder wie ?

Jörg
 

Kostenprofi

ww-birke
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Abgesehen davon, dass es nicht bei jedem Auftrag auf der Baustelle "klemmt" ist die Montage vielleicht nicht gut genug vorbereitet worden? Einzelne Probleme werden durch die flexible Arbeitszeitregelung aufgefangen und damit löst sich auch das zweite Problem. Es gibt ja schließlich Zeitausgleich und Zeitkonto.
Besser wäre es natürlich, wenn der Verkauf dafür sorgt, dass genügend Arbeit vorrätig ist. Dafür ist er schließlich da.
Gruß Kurt
 

WinfriedM

ww-robinie
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Was soll das werden? Die Weltformel der Kostenrechnung für beliebige holzverarbeitende Betriebe? 6 Regeln und in jedem Betrieb hat man optimale Abläufe und eine ideale Kostenrechnung?

Ich glaube, die Welt ist zu bunt, um sie auf ein paar Regeln zu reduzieren.
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich habe den Eindruck dass hier eher Inhaber kleinerer Betriebe (1-8Arbeitenden) hier tummeln.
Ich habe auch nicht den Eindruck das solche Programme in der Größe notwendig sind. Bzw. wird es mit einer egal was es dauert 10 Tage Regel best. nicht funktionieren, obwohl die Idee schön ist. Tische z.B. stehen bei uns 14 Tage nach dem ölen wegen des Aushärtens....

Mal zu den Punkten:

1: Bei uns ist eher so, Werkstatt sagt bis wann es möglich ist zu liefern.(Haben ausreichend zu tun) Und da wir nur Einzelstücke fertigen muss eh jedesmal der ausführende auch planen.(Handwerker+Verkäufer)Es gibt halt nichts von der Stange. Sollten wir mal wenig in der Werkstatt zu tun haben(seit 3 Jahren nicht gehabt) wird Wartung gemacht oder in den anderen Firmenbereichen mit gearbeitet.

2:Sehe ich eher so, Zeichnung + Stückliste 50% 25% Material bestellen und in die fertigung einplanen, 25% passiert in der Werkstatt.

3 sehe ich genau andersrum, natürlich müssen die Zeiten regelmäßig kontrolliert werden und man muss alleine schon wegen der Liquidität die Ware auch schnell ausm Laden haben.

4: stimmt wohl so nennen wir halt anders..:emoji_wink:

5: Funktioniert bei uns ähnlich nur die Frequenz liegt anders , da wir auch Handel betreiben ist eine wichtige Regel-Anfrage nach max 3 Werktagen beantwortet.Das muss nicht gleich ein schriftl. Angebot sein, aber auf jedenfall ein Kontakt!!

zu 6 flexibel sind unsere Arbeitnehmer auf jeden Fall,wenn die um 15 Uhr von der Baustelle kommen lädet einer das Auto aus und 2 machen Feierabend z.B.. Da achten sie schon drauf. In kleinen Betrieben ist flexibel glaube ich selbst verständlich.


Wir leben vom Lager, das ist unsere Branche!! Klar ich habe nicht für Zigtausende Schrauben und Beschläge rumliegen, Holz aber sicherlich.
Wir müssen halt kaufen wenn wir Material finden was interessant ist und nicht wenn wir es brauchen-dann muss es schon da sein!!

Gut wir sind jetzt wie gesagt nicht der klassische Handwerksbetrieb, das ist nur ein Teil des ganzen...

Meine erfahrung zeigt mir das Excel und ein ordentlicher Kalender (bei uns online) mit versch. Zugriffsrechten in Betrieben wie unserem doch schon viel Ordnung und Struktur schaffen.

Und ma ehrlich wenn ich mich ein Jahr 40% meiner Zeit damit beschäftigen müsste, würden auf jedenfall einige andere wichtige Dinge zu kurz kommen...

So zu arbeiten hat sicherlich auch seinen Reiz, ist halt schwierig die Grenze zu ziehen. Ich mache z.B. Fertigungszeit Überprüfungen nur Stichprobenhaft.
Bei momentan 6 Leuten in der Fertigung (nicht nur Tischlerei)

Wass ich am überlegen bin wären tabletts statt Zettel! hat da jmd schon mal probiert? War von der Bedienbarkeit von Exel doch schon sehr angetan...
Habe soga einfach Zeichnungen/Skizzen damit abfotografiert und es ging...
OK waren relativ einfache Sachen. Probiere damit grade etwas rum...

Gruss
Ben

jetzt aber ab ins Bett, sonst war es das mit der hoch gelobten Struktur für morgen...:emoji_grin:
 

gleiter

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Ähhhh - Profi fragt Profi? Beim Nachlesen der Beiträge - macht es selbst und macht Euch ein Bild - frage ich mich schon was das hier soll.

Werbung?
 

Kostenprofi

ww-birke
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Hallo Gleiter und autschn,
könt ihr mir sagen wofür hier eurer Meinung nach geworben werden soll?
Dazu die Bitte: könnt ihr mir schreiben welche Gründe es sind, dass so viele Tischlerbetriebe zusperren bzw. keine Nachfolger finden und wieso die Tischlereien in der Gewerbestatistik bezüglich proKopf-Umsatz und Gewinn an vorletzter Stelle stehen?
Kurt
 

magmog

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guude,

wer die Fragestellung "Gewinn vorab festlegen" löst, ist der nächste Aspirant für den Nobelpreis der Wirtschaftswissenschaften.
Selbst Industriebetriebe mit reiner Serienfertigung wüssten gerne am 1.1. was sie bis zum 31.12 verdient haben und beschäftigen dafür ganze Stäbe an hochqualifizierten Fachleuten, und gehen trotzdem auch mal Pleite.
 

Sägenbremser

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Kann man wirklich sagen Justus

wenn ich mir die trickreichen Konkurse im
Weinviertel so anschaue, können die das
besonders gut bei mehr als 50 Mitarbeitern.

Aus der Restmenge erwirbt danach ein Imo-
Hai eine Möbelfabrik um seinen Hotelneubau
preiswert ausstatten zu können. Danach kann
er ja mit gutem Gewissen das Spiel von vorne
beginnen. Auf der Stecke bleiben Zulieferer,
Angestellte und die Bezirksregierung.

Gewinnermittlung vor Produktion mal auf
eine ganz andere Art, als wie wir das kennen.:emoji_grin:

Ist ein ernstes Thema, aber von mir jetzt nicht
wirklich ganz ernst genommen.:emoji_slight_smile:

Gruss, Harald
 

WinfriedM

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könt ihr mir sagen wofür hier eurer Meinung nach geworben werden soll?

Für irgendeine Branchenlösung oder Dienstleistung im Bereich Kostenrechung/Unternehmensoptimerung vielleicht?

Leg doch dein Interesse am Thema einfach völlig offen, dann müssen wir nicht raten.

Ist doch eine gängige Masche, durch Fragen und Diskussionen erstmal Interesse zu wecken, um dann sein Produkt zu empfehlen.
 

Mitglied 59145

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Da hat Winfried natürlich Recht, ist man offen und ehrlich wird man hier gut aufgenommen. Auch wenn man damit verdienen könnte...

Aus Erfahrung berichtet....

Gruss
Ben
 

hutch

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Ich hab ab Punkt 2. nicht weitergelesen.
Realitätsfern.

Wo bitte soll das funktioniern?
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Hallo,
schon seit 2008 dabei, aber das klingt nach viel Theorie.

Wenn man 2 Konkurse als Angestellter durch hat, klingt das nach Managerlehrbuch. Das ist wie in der Schlacht. Der beste Plan ist nach dem Beginn im Mülleimer, weil sich doch immer alles ändert .
Und das Leben insbesondere die Behandlung der Mitarbeiter entscheidet über die Zukunft des Betriebes, insbesondere bei Uns Klein-und Kleinstbetrieben. Und das kann kein Plan oder kein Professor nachvollziehen, da bei uns ein in die Hose gegangener oder nicht bezahlter Auftrag das Ende sein kann. Und das zu wissen und trotzdem weiterzumachen das traut sich keiner der Theoretiker zu.
Ich habe leider auch schon zuviele Unternehmensberater gesehen...

Bei mir ist jeder Job anders. Es gibt keine Regel. Es wird solange geplant bis der Kunde zufrieden ist. Deshalb kommen sie auch immer wieder.

VG Johannes
 

Kostenprofi

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Wieso ist die Tischlerbranche in der Gewerbestatistik im Ranking des proKopf -Umsatzes und des Gewinns am vorletzten Platz
fragt sich Euer Kurt
 

chris_maa

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Lieber Kurt,


jetzt verrate Du uns doch mal im Gegenzug, was Du mit dem anstoßen dieser Debatte genau bezwecken möchtest?!
Ich fände es schöner, hier mit offenen Karten zu spielen...


Grüße, Christian
 

elchimore

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Hallo Kurt,
Hallo Gleiter und autschn,
könt ihr mir sagen wofür hier eurer Meinung nach geworben werden soll?
Dazu die Bitte: könnt ihr mir schreiben welche Gründe es sind, dass so viele Tischlerbetriebe zusperren bzw. keine Nachfolger finden und wieso die Tischlereien in der Gewerbestatistik bezüglich proKopf-Umsatz und Gewinn an vorletzter Stelle stehen?
Kurt
Da du diese beiden Sachen in einem anderen Thread gepostet hast, ist bei deiner jetzt gestellten Frage die Vermutung mit der Werbung nicht ganz unbegründet....
Sorry, habe die Rechtschreibfehler korrigiert.

Also es mag sehr protzig klingen aber wird haben ein (EDV-unterstütztes) System entwickelt welches folgende Anforderungen erfüllt:
1. Rasches kalkulieren von Angebotspositionen zu Herstellkosten (Material und Lohn getrennt).
2. Kalkulieren mit aktuellen Materialpreisen von unseren Lieferanten
3. Genaue Materialmengen ermittelt aufgrund hinterlegter variabler Stücklisten. Es werden nur die Länge, Breite und Höhe eingegeben. Reicht für 95% aller Möbel. Der Rest wird manuell hinzugefügt.
4. Möglichst genaue Arbeitszeiten aufgrund hinterlegter Zeiten. Dazu haben wir unseren Betrieb in die Bereiche Handwerkstatt, Maschinhaus, Zusammenbau „zerlegt“. Die vorgerechneten Zeiten können vom Kalkulierenden sofort seinem „Empfinden“ nach geändert werden. Diese Zeiten sind aber auch die Vorgabe für die Werkstätte!
5. Einbindung von Handelsware die montagezeitmäßig ergänzt werden kann.
Wir erhalten dann für jede Angebotsposition und als Gesamtsumme Lohn-HK und Material-HK. Diese werden dann produktspezifisch mit Aufschlägen versehen.
Danach kann das Angebot sofort gedruckt werden.
Bei Auftragserteilung wird das Angebot autom. in den Auftrag umgewandelt wo allerdings die gleichen Kalkulationsfunktionen zur Verfügung stehen.
Der Auftrag kann sofort gedruckt werden.
Die Auftragsdaten werden in das Arbeitsvorbereitungsprogramm autom. übernommen von wo Daten für Schnittoptimierung und CNC-Bearbeitung autom. erstellt werden.
Gleichzeitig werden die Bestellvorschläge auftragsbezogen und für das Lager erstellt von wo sie in das Bestellsystem übernommen werden können.
Die Bestellungen gehen dann mittels Mail oder ON-Line oder über EDIFACT an die Lieferanten.

Das war’s dann.
LG an Alle
Kurt
Übrigens, ich kann‘s auch herzeigen.
Hallo Spax1,
fangen wir von hinten an,
- das Programm ist leicht zu bedienen, basiert aber auf einer der .net Framework Datenbank PERVASIVE d.h unter WINDOWS 7 benötigt man die entsprechende Lizenz und da sind meine Fragen:
- wieviele Mitarbeiter seid ihr im Betrieb?
- was ist eure Hardwareaustattung
und wo bist du zu Hause. Ich bin aus Österreich nähe Wien.

Zeigen könnte ich das über TEAM Viewer und Skype.

Obwohl die Einschulung zwei halbe Tage sind und ich auch die Erstdaten wie Material, variable Stücklisten und Arbeitszeiten(getestet) zur Verfügung stellen kann und man damit sofort kalkulieren kann, erfordert die Anpassung an den eigenen Betrieb doch einigen Aufwand.

Der Preis des Kalkulationsmoduls beträgt € 1500.- dazu die Installation(über Fernwartung) und die Einschulung nochmals € 1000.-.

Die Wartungskosten betragen € 300.- pro Jahr

Weitere Informationen sollten wir über Skype austauschen.

LG Kurt

Ist mir auch aufgestoßen.....
Grüßle
Micha
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Es geht.

Um bereits beim Angebot zu wissen wieviel Gewinn herausschauen kann, gilt es ein paar Regeln zu kennen, die auch eingehalten werden müssen(!).

Regel 1: Der Verkauf legt die Liefertermine fest und damit die (gleichmäßige) Auslastung der Werkstätte
Regel 2: Die Angebotskalkulation errechnet vorerst die Herstellkosten. Basis sind genaue Materialmengen und –preise, sowie Zeitaufwand gerechnet mit Kostenstellensätzen. Man macht also bereits 95% der Ar-beitsvorbereitung.
Regel 3: Die Kalkulation gibt der Werkstätte die Leistung vor.
Regel 4: Dazu wird die Werkstätte in max. 4 Bereiche geteilt für die das Kalk.-Programm je Angebotsposition die Zeiten vorschlägt und die der Kalkulant seinem Wissen entsprechend ändern kann. Die Bereiche werden auch für die Produktionsterminplanung und – steuerung Grundlage sein.
Regel 5: Die Aufträge laufen in einem fixen Zeitplan durch den Betrieb d.h. jeder Auftrag ob groß oder klein hat 10 Tage Produktionszeit. Um es gleich vorweg zu nehmen, all das ist bereits mehrfach realisiert und funktioniert auch. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die
Regel 6: Verantwortliche Mitarbeiter mit flexibler Arbeitszeit. Dazu braucht es Einiges an Schulung in innerbe-trieblicher Organisation.
Benötigt wird auch entsprechende Software, Datenbestände, Lieferantenvereinbarungen, kurze Lagerzeiten und damit ein exaktes Bestellwesen, rasche Fakturierung etc.
Um ein solches Projekt zu realisieren wird sich der Chef ca. 40% seiner Anwesenheitszeit für ungefähr 1 Jahr dieser Realisierung widmen müssen.
Für die Installierung der Angebotskalkulation sind 2 halbe Tage Schulung nötig vorausgesetzt es können Daten-bestände übernommen werden die für den Betrieb verwendbar sind.

Bin gespannt auf die Diskussion
Kurt

Paragrafen Reiter sind im Handwerk nicht zu gebrauchen jeder Auftrag ist anders gelagert und hat eigene Voraussetzungen.
Was soll eigentlich diese Aussage hier ????
kann nur sagen Schwachsinn ³
 

Kostenprofi

ww-birke
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In unserer ERFA-Gruppe (12 Tischlerbetriebe zwischen 8 und 40 Mitarbeiter) kam das Thema "sind Tischler lernfähig?". Um das festzustellen bzw. die Reaktionen zu lesen haben wir die beiden Themen Kalkulation und Gewinn festlegen in dieses Forum gestellt. Beides haben wir in einigen Mitgliedsbetrieben längst realisiert.
Ergebnis: großes Intersse was die Hits zeigen.
Reaktionen: na, ja
Bin gespannt was die Kollegen bei unserem nächsten Treffen dazu sagen werden.
 

elchimore

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In unserer ERFA-Gruppe (12 Tischlerbetriebe zwischen 8 und 40 Mitarbeiter) kam das Thema "sind Tischler lernfähig?". Um das festzustellen bzw. die Reaktionen zu lesen haben wir die beiden Themen Kalkulation und Gewinn festlegen in dieses Forum gestellt. Beides haben wir in einigen Mitgliedsbetrieben längst realisiert.
Ergebnis: großes Intersse was die Hits zeigen.
Reaktionen: na, ja
Bin gespannt was die Kollegen bei unserem nächsten Treffen dazu sagen werden.
Wenn mir jetzt der Kosten/Werbeprofi noch verrät was ihm das ich nenn es jetzt mal Rumgespamme gebracht hat? Was war das Ergebnis dieses Experimentes? Ich erteile dir keine Einwilligung meine Kommentare in irgendwelchen Gruppen zu verwenden.....
Dies sollte ein Forum sein für fachliche Fragen, für alles andere gibs den Tresen oder den Sandkasten.
Micha
 

Spax 1

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Welchen Namen ein Kind hat ist eigentlich nicht das Thema. Jeder möchte nach Ausführung eines Auftrages mindestens Kostendeckend sein. Angestrebt wird natürlich ein Gewinn. Ich suche eine Möglichkeit Leistbar effizient und möglichst genau mit Daten aus meinem Betrieb Angebote zu erstellen. Da wir sehr abwechslungsreiche Aufträge ausführen. Müsste die Lösung Softwareunterstützt aus Erfahrungen berechnen.
Schöne Grüße
Bernhard
 

Besserwisser

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In grösseren Betrieben mit merh oder weniger standartisierten Leistungen mag das klappen. Ich glaube aber, hier treiben sich mehrheitlich kleine Krauter und Einzelkämpfer rum. Bei meiner Vielfalt an Arbeiten funzt das ganz sicher nicht, zumal fixe Termine oft sowohl von mir als auch von anderen Gewerken oder Kunden verschoben werden (müssen).
Kleinaufträge mit einem geschätzen Aufwand von 5 Stunden schlagen sofort raus, wenn nur eine einzige Unwägbarkeit, sei es durch eigene Fehler oder "höhere Gewalt" 2 Stunden Mehraufwand erfordern, weil man noch mal in die Werkstatt zurück fahren muss um etwas zu ergänzen/ändern.
Ein gewisser Werbeaspekt scheint auch mir gegeben.
Das Tischler lernwillig und vrmutlich auch -fähig sind zeigt doch dieses Forum.
 
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