Gesellenprüfung bestanden, und nun ?

HolyHell

ww-kiefer
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...ich bin erschrocken (!) Wie wenige sich der hier gemeldeten sich mit der Gesetzlichen Lage auskennen oder sie beachten. Probearbeit ist keine Gratisarbeit; Sowie Arbeit unter Weisung unbezahlt bleibt, handelt ihr illegal...

....verstehe ich die Chefs nicht, die nichtmal bereit sind für Körperliche Arbeit ein paar Euros Bar Kralle in die Hand zu drücken....


Wenn man das so nacheinander liest beißt sich das ein wenig, oder?:emoji_grin:


---------------------

Aber um mal auf das Thema zu kommen:
Bei mir sind zwar etwas andere Voraussetzungen als bei Dir (Stukkie, Lehre 2000 beendet und seitdem im Beruf), aber ich kann ja mal meine Sichtweise zum Thema beitragen.

Natürlich sind diese "Umsonst Tage" nicht sonderlich toll. Aber ich bin mittlerweile dazu übergegangen 2 Tage für lau anzubieten. Das heißt, das wenn der potenzielle Chef mit Probearbeiten anfängt sag ich Ihm direkt 2 Tage mach ich und gut is´.
Meiner Meinung nach reicht das auch um zu sehen ob die Person etwas kann oder nicht.
So hab ich dann ~16 Std. "verschenkt", habe dafür dann aber -im Normalfall- auch eine neue Arbeitsstelle.
Eine oder gar zwei Wochen für lau mach ich nicht. Die 40 - 80 Std verschenke ich auch nicht. Das sind ja mal eben (ganz rund gerechnet) 450-900€ netto.
Und wenn man das beim Gespräch VOR Arbeitsbeginn mit dem Chef durchspricht hab ich da noch nie ein Problem mit gehabt. Das wissen bzw. verstehen die Chef´s ja auch.

Bei Dir -grade erst den Brief in der Tasche- sieht das halt ein wenig anders aus. Es ist halt nun mal so, das man erst nach der Lehre anfängt richtig zu lernen. Du kannst gerne wie Usain Bolt über die Baustelle rennen, aber ich wette mit Dir das der Altgeselle ganz in Ruhe trotzdem schneller fertig ist. Ganz einfach daher wiel er die Handgriffe schon zig mal gemacht hat.
Dann kommt halt noch dazu das der Chef dich nicht für jede Tätigkeit einteilen kann. Da werden wohl auch Sachen kommen die Du noch nie gesehen/ gemacht hast.
Ist einfach so.
 

Sephirothxxl

ww-fichte
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Danke für die Antworten !

@ tract
und das merkst Du nicht, wenn Du einen möglichen neuen Mitarbeiter für die geleistete Mitarbeit in Deinem Betrieb bezahlst?

Danke, dass war mein Punkt ! Ich habe reale Leistung erbracht wie alle anderen, weder fühle ich mich fair behandelt noch als Teil eines Teams, wenn ich dann der einzige bin, der dafür kein Moos sieht, auch wenn ich noch so neu bin.


Da
scheint es mir in deinem Fall aber noch einige
Nachbesserungen geben zu müssen.

Okay, welche ?

Ein Betrieb besteht nicht nur aus Chef und dem
Angestellten, es ist ein feines Geflecht aus der
geforderten Leistung in einem auch vor dir schon
bestehendem Arbeitssystem, das wirst du bestimmt
nicht ändern können. Ja da kommt auch der Begriff
einer gewissen Demut ganz gut drin vor. Keine wie
auch immer geartete Unterwürfigkeit ist da die Frage,
eher eine nicht nur die eigene Person im Vordergrund
positionierte Form der Mitarbeit ist zwingend nötig.

Super, sehe ich auch so. Will ja gar nicht einen Betrieb
an meine Zwecke anpassen; eher den richtigen Betrieb
finden.

Und das heißt eben auch Irgendwie Geld zu bekommen,
um mir die Brötchen bezahlen zu können.

Dass es Hierarchien gibt will ich gar nicht anzweifeln.
Ich schätze Kompetenz. Da bin ich ganz leise.
 

elchimore

ww-robinie
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Hallo Sephi,
auch ich komme aus einer anderen Branche. Es ist bei uns auch üblich, dass die Leute probearbeiten. Ja und es ist auch so, dass sie dafür von uns nichts bezahlt bekommen. Denn meistens die Leute in der Regel Arbeitssuchend gemeldet und bekommen ihr Geld von der Agentur. Hast du mal den Aufwand mitgemacht so jemanden legal zu bezahlen?
Du hast uns auch noch nicht darüber aufgeklärt, wie es bei Dir aussieht.
Ich erwarte von dem Bewerber schon, dass er sich beim Probearbeiten engagiert und vollen Einsatz zeigt. Meist waren die ersten zwei Tage schon ein guter Indikator dafür wie die ganze Sache endet. Die Arbeitsleistung die der Probearbeitende einbringt ist in meiner Branche (IT/Logistik) meistens so, dass sie die Leistungseinbussen der Mitarbeiter durch Unterweisung/Eniführung usw. ausgleicht, bzw. nur unwesentlich steigert. Das mag aber von Fall zu Fall anders zu sein. Wenn ich einen Zementsack/Monitor/Schrankschlepper mit Gesellenbrief suche, dann kann die Balance ganz anders aussehen.
Wenn einer aber bei mir solchen Einsatz zeigt, dass er übernommen wird, dann lässt man natürlich auch eine Belohnung für die Testrunde mit einfließen.
Allerdings ist das Probearbeiten heutzutage echt angebracht, nur nach ner bestandenen Gesellenprüfung kann man heute leider nicht mehr gehen. Und das die Bewerber im Gespräch mehr können, als in der Praxis ist leider heute üblich. Wenn die Arbeitsmoral bei den meisten mal so ausgeprägt wäre, wie ihr Ego.
Naja, mal erlich, jemanden der schon beim Testarbeiten früher gehen will, weil die Freundin ruft, hätte wohl auch wenig Chance auf ne Festanstellung. Was möchte man von so jemanden erwarten? Dass er genau solch eine extra Wurst möchte wenn er fest dabei ist? Da hättest du dich nach dem Probearbeiten doch auch an die betriebsüblichen Schichtzeiten halten müssen, oder?

So, mal wieder den Frust von der Seele geschrieben, muss jetzt hier nicht alles zutreffen, sind aber die gesammelten Erfahrungen, der letzten 10Jahre, in denen ich immer wieder mit "Probearbeitern" zu tun hatte.

Grüssle
Micha
 

wehkabäh

ww-birke
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Keine Arbeit ohne Lohn.

Es mag üblich sein, richtig ist es aber nicht.

Sonst wird immer die "Geiz ist geil"- Mentalität angeprangert, sollte hier auch sein.

Wenn ich jemanden nicht bezahlen will, kann ich ihm auch nicht Arbeit zuweisen.
Wenn ich ihm Arbeit zuweise, besteht auch ein vergütungspflichtiges Arbeitsverhältnis! Und sei es auch nur für 2 Tage.

Um sich gegenseitig kennenzulernen und einzuschätzen, gibt es die Probezeit, die eh ohne Probleme beendet werden kann, aber selbstverständlich vergütet werden muss.

Wenn man sich noch unsicher ist, ob der Neue in den Betrieb passt , kann man im Rahmen seiner Bewerbung einen Schnuppertag vereinbaren, d.h., er schaut sich im Betrieb um und den Kollegen über die Schulter und man sieht, ob er sich interessiert zeigt und wie er mit den Leuten umgeht. Oder ob er nur den ganzen Tag doof guckt. :emoji_wink:
Dann gibt es aber weder eine Anwesenheitspflicht des AN, noch eine Weisungsbefugnis des AG.

Ich denke, wenn man einen neuen Mitarbeiter anstellen will, sollte man sich vorher durch ein ausführliches Gespräch, die Papiere und Zeugnisse und ev. auch Arbeitsproben und vielleicht auch ein Telefonat mit dem früheren Arbeitgeber ein Bild machen.

Wenn man dann ernsthaftes Interesse an einem Bewerber hat, dann kann man ihm und sich selber doch auch die 2 Wochen (Kündigungsfrist in der Probezeit) geben um zu sehen, ob er praktisch was draufhat oder nicht.
Klar, das muss mit einem ordentlichen Arbeitsvertrag geschehen, mit festgelegtem Lohn, einer Arbeitsplatzbeschreibung, Einarbeitungsplan, mit 3- oder 6monatiger Probezeit und allem, was dazugehört.
Wenn man nicht zusammenpasst, dann gibt es eine ordentliche Kündigung.
Was ist so schwer daran?

Dass in der Einarbeitungszeit nicht volle Leistung erbracht werden kann ist doch auch normal, ist kein Argument, gar nichts zu bezahlen und geht ja auch nicht in ein paar Tagen. Sowas regelt man über den Lohn, kann man in den Arbeitsvertrag schreiben: Lohnerhöhung auf soundsoviel bei unbefristeter Anstellung in einem halben Jahr. Das ist üblich.

Ich habe übrigens nie Bedenken gehabt, Arbeitsverhältnisse, bei denen es nicht gepasst hat, schnell und ohne weitere Diskussion zu beenden, aber natürlich hat jeder das Geld bekommen, für das er gearbeitet hat und das vereinbart war.
Und wenn die Arbeit eines Mitarbeiters schlecht war und mir eher Kosten als Nutzen eingebracht hat, war es mein Lehrgeld und Anlass, meinen Anteil daran zu überdenken, Auswahlkriterien, Mitarbeiterführung, unrealistische Erwartungshaltung und so weiter.

Gruß Henriette
(auch aus einer ganz anderen Branche)
 

OlliC

ww-birke
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Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend davon abraten im Handwerk als Arbeitnehmer zu arbeiten.
Sollte man das aus dem einen oder anderen Grund aber doch tun, so ist es natürlich richtig seine Interessen zu vertreten. Firmen die kostenlose Probearbeit verlangen sind unseriös und im eigenen Interesse zu meiden.
Zum Kennenlernen kann man zeitlich befristete Verträge mit tariflicher Bezahlung schließen, vernünftige Betriebe machen das so.
Leider ist auch die Arbeitsagentur in die dubiose Masche mit unbezahlten Praktika verwickelt. Von dieser Seite wird gerne darauf verwiesen, dass man in der Zeit sein Geld ja weiter vom Amt bekommt. Im Endeffekt zahlt dann die Solidargemeinschaft das was sich der Arbeitgeber an Lohn spart. Ein Schweinesystem.

Von Arbeitgeberseite wird in diesem Thread auf vermeitlich überzogene Forderungen eines Junggesellen verwiesen. So wie ich den TE verstanden habe, erwartet er aber nur einen Lohn für seine geleistete Arbeit. Das ist das absolut Selbstverständlichste und sollte eigentlich keiner Diskussion wert sein. Er ist Junggeselle, kein Galeerensklave.

Passend fand ich das Beispiel, das auch keiner der Arbeitgeber mal 2 Tage kostenlos beim potentiellen Kunden Probearbeiten würde.
Wer das aber selber nicht tut, es aber von seinen Bewerbern verlangt handelt mindestens unredlich!
 

tomcam

ww-robinie
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Nöö, find ich nicht. Wenn jemand bei mir arbeiten möchte, dann möchte ich ihn kennenlernen um zu wissen, ob er in unser Team passt. Da weis ich im Vorfeld, dass da keine Arbeiten ausgeführt werden, welche dringend zu vergüten sind. Platten traben und einen Schrank aufbauen, gut…..10,- ehr sind das schon mal, aber hier wird teilweise in Dimensionen geredet, die keiner nachvollziehen kann, der ein eigenes Gewerbe betreibt.
Ich möchte mich noch soweit aus dem Fenster lehnen, dass man die Probearbeit vielleicht bezahlt hätte, wenn man ihn eingestellt hätte.
Weis ich nicht, denke ich so. Aber ein Geselle, welcher gerade die Lehre bestanden hat, und sofort mit Forderungen kommt geht mal gar nicht, sich einen Betrieb suchen, der zu ihm passt, ja sich vielleicht sogar noch ihm anpasst, das ist die falsche Richtung. Hätte er mal in einem Betrieb gelernt, dann wüsste er wie es im Handwerk und im Betrieb abgeht.
Nun zu erwarten, dass alle auf ihn warten, das wird so nix……..

Und nur auf der geleisteten Arbeit herumzureiten funktioniert genauso nicht, wissen wir denn, ob die Arbeit korrekt ausgeführt wurde?

Ganz schnell geht es, und man ist als Arbeitgeber der Trottel, und bezahlt Nachbesserungen und was weis ich nicht alles, nur weil einer etwas "nicht ganz korrekt" gearbeitet hat.

Aber macht mal alle weiter so, raus aus der Schule und dann sofort Forderungen stellen, weil Ihr die grössten seid, das vergeht recht schnell…………………!

p.s. wer nicht schon mal was umsonst bei einem Kunden gemacht hat, werfe bitte den ersten Stein…!

wenn ich meine Stunden zusammenrechne……………ach nee, das wird jetzt wieder zu viel………..mal schauen wann ich meinen Mindestlohn als selbständiger bekomme………


Thomas
 

Sägenbremser

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So Fragesteller
mit dem seltsamen Namen

was ist den jetzt die Durchschnitts-
menge auf der wir wir uns hier weiter
bewegen können?

Du möchtest es ja beim nächsten Mal
etwas nachhaltiger gestalten. Habe selber
einige Kinder die sich auch in dieser nicht
einfach für sie gestalteten Arbeitswelt sehr
schnell zurechtfinden mußten. Daher liegt
mir dein Anliegen auch besonders nahe.

Es kann hier ja nicht wirklich um die paar
Euros gehen, eher um die Situation sich in
einem fremden Umfeld als geschätzte Person
wieder zufinden. Da gibt es aber schon einen
deutlichen Cut. Wenn fragt wohl der Inhaber
des Betriebes als ersten, dich wohl kaum.

Nein, er wird einen Mitarbeiter den er schon
lange schätz und vertraut, nach deiner kurz
zuvor geleisteten Arbeit befragen. Dazu gehört
aber auch deine teamfähigkeit an erster Stelle.
Nichts gegen eine wartende Freundin, aber an
dieser Stelle ist das wirklich zweitrangig. Habe
ich gerade auch meinem Jüngsten sehr deutlich
machen gemusst. Wenn die junge Frau dich so
mag wie du es seien möchtest, wird sie dir auch
den Spielraum geben mögen, den du zu dem
Zeitpunkt brauchst. Ansonsten brauchst du sie
nicht in deinem Leben, so attraktiv sie auch ist.

Für einen kleineren Handwerksbetrieb ist die
Neuanstellung eines Mitarbeiters immer eine
sehr diffizile Angelegenheit. Da werden die Aus-
wahlkriterien heute schon sehr ausgereizt.

Es ist in der kurzen Phase der Probezeit deine
Aufgabe den Inhaber von dir zu überzeugen, er
hat da noch etwas mehr Spielraum in seiner
Planungssphase. Dazu gehören von deiner Seite
absolute Pünktlichkeit, zeitliche Verfügung und
die Komunikationsbereitschaft mit dem Team.

Einen Punkt hast du dabei schon mal vergessen.

Über die pekuniäre Seite habe ich ja schon mal die
nicht nur von mir vertretene Ansicht gesagt, für ein
längeres Beschäftigungsverhältnis würde ich das aber
eher hinten anstellen. Nur noch einmal, in einem der
üblichen Beschäftigungsverhältnisse üblichen Form
wird auch kein "auf Probe" arbeitender Handwerker
nicht unentgeltlich beschäftig. Das wäre schon sehr
knapp an der "Schwarzarbeit" angesiedelt, weil ohne
ein Entgelt ist ein Mitarbeiter kaum versicherungsfähig.

Falls die BfA das anders händeln mag, kommt sie ja auch
für dein Aufwandsentschädigung auf, nur wer ist da denn
rechtlich dein Arbeitgeber ?

Liebe Grüsse, Harald
 

Monra

ww-birke
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1
Zitat : Ollic
Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend davon abraten im Handwerk als Arbeitnehmer zu arbeiten.
Sollte man das aus dem einen oder anderen Grund aber doch tun, so ist es natürlich richtig seine Interessen zu vertreten. Firmen die kostenlose Probearbeit verlangen sind unseriös und im eigenen Interesse zu meiden.
Zum Kennenlernen kann man zeitlich befristete Verträge mit tariflicher Bezahlung schließen, vernünftige Betriebe machen das so.
Leider ist auch die Arbeitsagentur in die dubiose Masche mit unbezahlten Praktika verwickelt. Von dieser Seite wird gerne darauf verwiesen, dass man in der Zeit sein Geld ja weiter vom Amt bekommt. Im Endeffekt zahlt dann die Solidargemeinschaft das was sich der Arbeitgeber an Lohn spart. Ein Schweinesystem.

Von Arbeitgeberseite wird in diesem Thread auf vermeitlich überzogene Forderungen eines Junggesellen verwiesen. So wie ich den TE verstanden habe, erwartet er aber nur einen Lohn für seine geleistete Arbeit. Das ist das absolut Selbstverständlichste und sollte eigentlich keiner Diskussion wert sein. Er ist Junggeselle, kein Galeerensklave.

Passend fand ich das Beispiel, das auch keiner der Arbeitgeber mal 2 Tage kostenlos beim potentiellen Kunden Probearbeiten würde.
Wer das aber selber nicht tut, es aber von seinen Bewerbern verlangt handelt mindestens unredlich!





Absolut richtig Ollic. Das ist ja eine Frechheit was hier im Handwerk abgeht.
Gruß Walter
 

predatorklein

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Moin

Aber ein Geselle, welcher gerade die Lehre bestanden hat, und sofort mit Forderungen kommt geht mal gar nicht, sich einen Betrieb suchen, der zu ihm passt, ja sich vielleicht sogar noch ihm anpasst, das ist die falsche Richtung. Hätte er mal in einem Betrieb gelernt, dann wüsste er wie es im Handwerk und im Betrieb abgeht.
Nun zu erwarten, dass alle auf ihn warten, das wird so nix……..

Nagel - Kopf - getroffen

Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.

Warum werden denn im Handwerk wieder mal händeringend Lehrlinge gesucht :confused:
Weil vielen die nötige Qualifikation fehlt und vielen anderen mangelt es an der nötigen Motivation.
Warum zahlen den viele Betriebe momentan lieber eine Strafe weil sie nicht ausbilden und suchen sich einen Rentner wenn es Engpässe gibt ?

Und wer im Augenblick einen Gesellen sucht der dürfte auch ein Liedchen von singen können wer heute alles die Gesellenprüfung schafft ( und nicht nur im Handwerk ).

Viele Schreinerbetriebe kämpfen heute einfach nur noch ums Überleben.
Die " goldenen Zeiten " des Schreinerhandwerks sind lange vorbei.

Wenn ein Chef einer kleinen Schreinerei was zahlen könnte und es nicht tut ist er ein mieser Hund.
Das sind aber meiner Meinung nach die wenigsten die das so machen.
Bei den meisten reicht es gerade so um über die Runden zu kommen.

Wer einen geregelten Job sucht mit festen Arbeitszeiten,guter Bezahlung und netten Zugaben in Form von Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld ist im Schreinerhandwerk einfach verkehrt.

Da sitzt er aber nicht alleine im Boot,da können viele viele andere auch ein Liedchen von singen.

Zum Beispiel die vielen Arbeitnehmer die einen Vollzeitjob machen mit 160 Stunden im Monat und die noch Geld vom Staat brauchen um überleben zu können .
Glaube es handelt sich nach aktuellem Stand um ca eine Million Leute von denen wir hier sprechen.

DAS nenn ich echt beschämend :emoji_frowning2:

Gruß
 

Neige

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.... So wie ich den TE verstanden habe, erwartet er aber nur einen Lohn für seine geleistete Arbeit....

Die Frage ist, ist dass denn zu Beginn kommuniziert worden? Wurden Vereinbarungen getroffen? Hier im Thread werden auch mehrere Begriffe wie Probearbeit und Praktikum erwähnt.

Der TE erwähnte, 2 Tage gearbeitet zu haben. Wurde er vom Chef zur Tätigkeit angewiesen, oder wurden die Arbeiten auf freiwilliger Basis ausgeführt?

Fragen über Fragen die der Gesetzgeber m. E. deutlich unterscheidet.

Bei einer "Tätigkeit" von 1-3 Tagen spricht man im eigentlichen Sinne von einem "Einfühlungsverhältnis" in dem sich der Bewerber, Chef und Belegschaft näher kennenlernen. Eine eigentliche Tätigkeit im Sinne von "Arbeite in vollem Umfang mit" sollte hier nicht gegeben sein und darf auch vom Chef nicht angewiesen werden. Dennoch schön, wenn sich der Bewerber freiwillig, wenn auch nicht in vollem Umfang beteiligt, was aber nicht entlohnt werden muss.

Bei der Tätigkeiten in Praktikas und Probearbeitstagen die ja in aller Regel über 3 Tage hinausgehen, sieht das rechtlich schon ganz anderst aus, hier ist dann schon üblich und rechtens für geleistete Arbeit entlohnt zu werden.

Mein Fazit:
Wichtig für einen Bewerber sollte sein, sich vorab zu informieren und bei einem Vorstellungsgespräch Details zu kommunizieren, denn auch da erkennt ein Vorgesetzter, inwieweit ein Bewerber für seinen Betrieb in Frage kommen könnte.

Im Vorfeld besprochene, schriftlich festgehaltene Vereinbarungen können u. U. solche Fragen wie von TE gestellt vermeiden und manches Gericht entlasten.
 

Sephirothxxl

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Hallo Sigi,

ja es war arbeit in vollem Umfang und unter Weisung.
Ich habe mit dem ersten Arbeitgeber ausgemacht 1 Tag Probearbeit in der Werkstatt zum kennen lernen - ohne Bezahlung. Das war kein Einfühlungsverhältnis sondern Arbeit unter Weisung. Also Arbeit die nunmal ein Tischler so macht.

An besagtem Tag hat sich der Werkstattleiter dazu entschieden mich auf MOntage zu schicken und mir dann am abend zukommen lassen ich soll morgen in der Werkstatt arbeiten. Bin also morgens hin und hab ihm klar gemacht, dass ich mit Chef EINEN Tag ausgemacht habe. Der wurde dann ziemlich pampig und meinte wäre er dabei gewesen wäre es ne Woche usw. da hab ich schon gemerkt dass ich verloren habe. Hab trotzdem noch den 2. Tag durchgezogen unter der Bedingung dass er sich mit Chef einigt ob ich zum Team passe.

Ich hab ihm wohl zu viel Ansprüche gestellt.

Unglaublich, kommt da ein Geselle daher und will bezahlt werden :emoji_grin:
 

Keilzink

ww-robinie
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... den üblichen, hemdsärmeligen Umgang mit diesen Praktikas und Probearbeits-Geschichten kennt jeder, der im Handwerk schon mal eine Arbeit gesucht hat.
Man kann das so oder so benennen, rechtfertigen oder was auch immer, man kann es aber auch kurz zusammenfassen: Wer nicht bereit ist, vor dem Meister auf die Knie zu gehen, dürfte leer ausgehen. Das ist die Regel, zum Glück gibt es auch Ausnahmen - aber die bestätigen lediglich die Regel.

Die Gesetzeslage dazu ist recht interessant: Wer weisungsgebunden arbeitet, ist kein Praktikant oder Probearbeiter, sondern Arbeitnehmer und hat als solcher Anspruch auf eine Vergütung. Null Euro pro Stunde geht nicht, das wäre sittenwidriger Lohnwucher.

Andreas
 

Neige

ww-robinie
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Nach deinen Aussagen geh ich persönlich davon aus, dass alles schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt war und zwar Mangels intensiver Gespräche, in denen klare Verhältnisse geschaffen wurden.

Ich hab ihm wohl zu viel Ansprüche gestellt
Na ja, das vermag ich nicht zu beurteilen, aber generell halte ich Ansprüche zu stellen schon für legitim. Ich als Chef würde da sehr genau hinhören in welchem Ton und Umfang diese gestellt werden.

Unglaublich, kommt da ein Geselle daher und will bezahlt werden
Dass du natürlich als Greenhorn nicht die Entlohnung erwarten darfst, die ein "alter Hase" bekommt, dürfte schon klar sein und schon gar nicht als Praktikant oder wie man das dann auch nennen möchte.

Ich denke um diese 2 Tage nun zu feilschen macht nun mehr wenig Sinn, du bist eine Erfahrung reicher und kannst hoffentlich besser vorbereitet in das nächste Arbeitsverhältnis, wie auch immer dies beginnen mag, gehen. Wünsche viel Erfolg.
 

Mitgliede25046

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In Prinzip geht es ja wie überall ums Geld. An für sich muß der TE in den nächsten Jahren durch seine eigenen Erfahrung selber drauf kommen wie´s läuft. Da kann man hier noch so viele Meinungen und Ratschläge geben wie man will.
Eins ist sicher, er hat ein starkes Selbstbewusstsein und keine "Erfahrung". Das hier die meißten AN gefrustet sind über Ihre Vergütung usw. ist mir klar. Hättet IHR in der Schule besser aufgepasst müßtet ihr nicht das tun was Ihr für euer Geld tun müßt. Das heißt im Klartext: jeder ist seines Glückes Schmied, oder wie das heißt. Prinzipel ist man als AN in den meißten Fällen der Ar***. ABER ihr solltet mal eins nicht vergessen. Wenn ihr aus eurem Hamsterrat ausbrechen wollt, habt Ihr jederzeit die möglichkeit dies zu tun. Ihr könnt ALLE eure Bröttchen selber verdienen. Aber warum machen es viele nicht? Weil ihr eure angebliche Sicherheit haben wollt. Jeden Monat pünktlich sein Lohn zu bekommen und mit seinen Urlaubstagen sein Jahr zu planen. Und bei Krankeit sich einfach einen schein zu holen und sich auszukurieren. Die Verantwortung die Euer Cheffe für Eure Familien, die eigene Familie, seine Firma, seine Kunden, seine Verplichtungen gegenüber Finanzamt, Rentenversicherung, Krankenversicherung, usw. usw. hat. WER vergütet diese Verantwortung? Ja natürlich geht es ums Geld, warum sollte man auch sonst so ein Risiko eingehen. Aber wenn man sein Beruf und seine Miterarbeiter (die ICH nicht habe) schätzt und seine Arbeit gerne macht, denk ich kann man das Arbeitsfeld so gestalten, das ALLE damit zufrieden sein können. Ihr dürft eins nicht vergessen, euer Chef ist kein Gold scheißender Esel. Und wenn ja dann hat er sich das in den meißten Fällen durch seine eigene Leistung SELBST erarbeitet. Man muß immer mal sehen wo man steht! Und wenn man damit nicht zufrieden ist. Muß man aus eigener Kraft heraus seine Situation ändern. Und nicht drüber jammern. SELBER BESSER MACHEN!!!:emoji_wink:
 

Mitgliede25046

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Mich kotzt blos diese Krümmelkackerei an!!! Die meißten wissen garnicht wie hart das Buisness wirklich ist.
 

tomcam

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Da gebe ich Dir Recht, denn was mich eben etwas stört, ist die Tatsache, dass alle meinen, wenn man eine Firma hat, dann ist man der reiche Ausbeuter. DAS stimmt so nicht!

Auch das arbeiten nach der Baustelle im Büro bis in die Nacht bekommt keiner bezahlt.

Ebensowenig bekomme ich die Stunden bezahlt in denen ich Angebote schreibe oder sonstiges......................einfach mal nachdenken, bevor hier mitunter haarsträubende Behauptungen aufgestellt werden.

ich habe vor Jahren mal einen Spass gemacht und mal nach einem halben Jahr genauer Dokumentation meinen tatsächlichen Stundenlohn ausgerechnet.............Hartz 4 ist da schon ein gutes Einkommen.
 

Mitgliede25046

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Du, man könnte hier wesentlich mehr aufzählen. Wie Lohnfortzahlung bei Krankheit etc. aber ich will mich nicht auf so ein gejammere einlassen. Weil es ist nun mal so wie es ist. Es gibt Scheiße im Leben und schöne Dinge. Man muß seinen Weg finden womit man glücklich wird. Wer nicht die Eier hat etwas zu ändern, ist selber dran Schuld. Das Tischlerdasein ist für mich persönlich mein DING und bin jetzt froh darüber das selbständig ausleben zu können. Ich bin die ersten Jahre nur durch die Scheiße gelaufen. Das heißt aber noch lange nicht das ich es jetzt geschafft habe. Man muß sich immer bewusst sein das das kleine Kartenhaus was man sich erarbeitet hat immer zusammenfallen kann.
 

tomcam

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genau so ist das......es sind ja neben dem Geld noch einige andere schöne Dinge und Gründe, wegen denen man das selbständigsein bevorzugt. Aber die heile Welt ist woanders....
 

Mitglied 59145

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Hallo,

Jaja ein heisses Thema....
Wir praktizieren das mit den Probearbeiten auch, es ist aber kein "du fährst motgen mit auf die Baustelle" sondern schon etwas durchdachter. Das heisst er wird wirklich getestet und arbeitet in dieser Zeit mit jedem Mitarbeiter mindestens einen halben Tag zusammen.
Also ist der potenzielle Mitarbeiter, wenn er denn Interesse hat, in meinen Augen in dieser Zeit wirklich nicht lukrativ.

Man könnte jetzt argumentieren das alles was er in dieser Zeit gemacht hat ja sowieso lernen müsste, das stimmt bei uns aber so nicht. Dafür sind die arbeiten bei uns viel zu unterschiedlich. Der letzte dazugekommene Tischler musste auch einen Tag Balken entnageln, hat er nie wieder machen müssen....

Ich muss sagen das ich schon auch nach 1Tag sage das es nicht passt, wenn es denn so ist. Alleine schon um meine Nerven zu schonen!

Ich denke es gibt aber auch andere Beispiele, aber min. genauso viele überzogene Vorstellungen!!

Zum Thema Ausbeutung und Scheißsystem und was hier für Merkwürdige anschuldigungen fallen fällt mir nicht viel ein.

Ich verspreche aber mal drüber nachzudenken wenn ich in einem meiner 5 OberklasseSportwagen in eines meiner Zehn Feriendomizile fahre die ich mehrmals im Jahr für längere Zeit besuche.....:eek:

Will damit sagen man sollte sich die Leute schon angucken für die 'man arbeiten will/soll und ich habe nicht das Gefühl meine Mitarbeiter auszubeuten oder auch die Probearbeiten zu "Missbrauchen". Es scheint aber auch andere zu geben....

Bei den Leuten die 5 Tage bei uns waren habe ich IMMER positives Feedback bekommen, hätten sie so nicht erwartet.

So wie das bei uns gestaltet wird würde ich deutlich draufzahlen wenn ich Geld bezahle und finde das man sich das auf dieser Basis teilen kann!!

Gruss
Ben
 

Besserwisser

ww-robinie
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Wo ist denn bitte heile Welt?

In unserer Branche sind die Stundenverrechnungssätze meiner Meinung nach zu niedrig. Hatten wir schon woanders. Ich denke, verglichen mit dem Aufwand, den andere Gewerke treiben müssen (Maler,Instalatuere, Elektriker, Fliesenleger usw) bezüglich Maschinen- und Raumausstattung, sind unsere Sätze einfach zu flach. Und das muss dann irgendow geknapst werden.
Mancher macht das, indem er seine Leute ausbeutet.
Im Friseurhandwerk wohl verbreitet: Wenn eine Gesellin (ist ja meist ne Frau) ne Woche Urlaub hat holt man sich einfach 5x jemanden zu Probe arbeiten. Ohne eine freie Stelle zu haben.
Jemanden komplett für umme Probearbeiten zu lassen finde ich echt daneben. Ein Tag geht ok, aber mehr nicht. Wer dann aber länger für lau kommt, darf auch mal früher gehn, zumal wenn er ja die Pause dafür durcharbeitet. Wobei ich anmerken möchte: Die Begründung, ich habe mich so auf meine Freundin gefreut, scheint mir etwas unangemessen im Vergleich zur neuen Arbeitsstelle. Da erwarte ich gewöhnlich doch etwas mehr Einsatz.

Bei mir läuft das auch so, dass ich die Probearbeitszeit bei Anstellung voll bezahle. Und ich habe bisher alle Kandidaten auch eingestellt.
Bei den Leuten, die von der Arge aus -für mich kostenfrei- probearbeiten kamen, war das anders. Die haben dadurch ne Chance gehabt, und alle haben sie verspielt.
 

Mitglied 42582

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Es scheint aber auch andere zu geben....

Genau das ist aber das Problem! Wie soll jemand direkt nach der Gesellenprüfung einen vernünftigen Betrieb finden, wenn es einfach immer wieder schwarze Schafe gibt? Mundpropaganda funktioniert leider nur, wenn jemand den Betrieb kennt.

Ich wurde selber zwar noch nie verarscht, aber anderen ist es schon passiert. Leider sind viele junge Leute auch darauf angewiesen einen Job zu finden. Da haben es die Haie im Becken, die nicht vernünftig bezahlen und ihre Mitarbeiter ausbeuten leider viel zu leicht immer wieder an neue Beute zu kommen.

Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Aber wenn jemand nach einer erfolgreich, und am besten noch über dem Schnitt, bestandenen Prüfung sagt das er jetzt natürlich auch richtig arbeiten will, und zwar für Geld, halte ich das durchaus für legitim. Natürlich nicht bei Meistergehalt für die Probe:emoji_grin:
 

Besserwisser

ww-robinie
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Jo, und noch was zur Augenhöhe:
AG und AG sollten sich auf AUgenhöhe begegnen. Jeder will schliesslich etwas vom anderen und keiner der beiden kann ohne den anderen. Das ist nicht immer allen Beteiligten klar.
Man sollte das Geld zusammen verdienen.
 

Neige

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Denke schon dass es schwarze Schafe gibt und zwar in allen Branchen, die darauf aus sind, billige Arbeitskräfte in Form von Praktikanten zu beschäftigen, die Frage ist allerdings mit welchem Erfolg.

Die andere Seite ist, Besserwisser hat es schon erwähnt,
Bei den Leuten, die von der Arge aus -für mich kostenfrei- probearbeiten kamen, war das anders. Die haben dadurch ne Chance gehabt, und alle haben sie verspielt.
Warum wohl, ich formuliere es etwas böse, da gibt es einige die wohl wissen, wie man sich "Blöd" anstellt.......

Bei mir waren welche, die ich für Küchenumbauten suchte, denen ich erst sagen musste:"Wenn du deine Hände suchst, die sind in den Hosentaschen". Sie haben´s nicht verstanden, oder doch.....

"Können Sie mir bescheinigen, dass ich dagewesen bin" war die Frage, die ich genauso prommt mit einem klaren NEIN kommentierte.

Es ist eben nun mal so, dass ein Anwärter auch mit Engagement dabei sein sollte und deshalb finde ich ein bis zwei Tage mal unbezahlt "buckeln" durchaus legitim.

Eine kleiner mittelständiger Betrieb, so m. M. kann doch nur mit guter Arbeit konkurieren, wenn er auch die entsprechenden Mitarbeiter hat und da muss es erlaubt sein, sich diese genau unter die Lupe nehmen zu dürfen. Ach Leut, ich glaube man könnte x-Seiten füllen.

Und in einem gebe ich Besserwisser auch Recht
In unserer Branche sind die Stundenverrechnungssätze meiner Meinung nach zu niedrig. Hatten wir schon woanders. Ich denke, verglichen mit dem Aufwand, den andere Gewerke treiben müssen (Maler,Instalatuere, Elektriker, Fliesenleger usw) bezüglich Maschinen- und Raumausstattung, sind unsere Sätze einfach zu flach]
Wenn ich bedenke was in der IP-Branche für Stundensätze üblich sind, wird mir schwindlig....nu aber genug.

Edit:
Ein Satz den ich nicht vergessen werde und von meinem Altgesellen stammte:"Bub, merk dir eins, geht es deinem Chef gut, geht es dir auch gut und wir tragen dazu bei"
 
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