GertG
ww-robinie
Hallo,
mir geistert schon seit längerem eine Frage durch den Kopf:
Wie bekommt man eine Bohle, die sich verzogen hat (wie wahrscheinlich 99,9 % aller Bohlen mehr oder weniger stark verzogen sind) wieder gerade gehobelt?
Wenn man jetzt als Beispiel nur mal einen korkenzieherähnlichen Verzug annähme, läge beim Abrichten die Bohle vorne rechts und hinten links auf.
Schöbe ich jetzt ein paarmal drüber, würden genau diese Stellen abgenommen und das Stück hat irgendwann eine sauber gehobelte, plane Fläche.
So weit klar.
Nur ist der Tisch meiner Metabo HC 300 nur 1,2m lang.
Spielt aber keine Rolle, weil selbst die großen Schreinereimaschinen keinen Tisch haben, über den man eine 2,40m lange Bohle komplett drüberschieben kann, ohne daß sie dabei irgendwo in der Luft hängt(dazu wären ja mindesten 4,8m Tischlänge erforderlich):
Bei allen anderen, kürzeren Tischen dreht sich das Werkstück ja schraubenförmig über die Tischkanten weg, wenn ich es über die Hobelwelle schiebe.
D.h. es wird zwar immer dünner, aber der Drall bleibt (überwiegend) drin.
Wie regelt ihr das?
Oder nehmt ihr das einfach in Kauf?
Ein ähnlichen Problem gibts ja auch beim Seitenanschlag der Kreissäge:
Ist das Brett länger als selbiger, bekommt man einen seitlich Verzug (Bogen) nicht raus.
Für meine Zwecke habe ich mir da ein 4m-Aluprofil besorgt, welches ich bei Bedarf an den Anschlag schrauben kann.
Aber beim Hobel?
Gert
mir geistert schon seit längerem eine Frage durch den Kopf:
Wie bekommt man eine Bohle, die sich verzogen hat (wie wahrscheinlich 99,9 % aller Bohlen mehr oder weniger stark verzogen sind) wieder gerade gehobelt?
Wenn man jetzt als Beispiel nur mal einen korkenzieherähnlichen Verzug annähme, läge beim Abrichten die Bohle vorne rechts und hinten links auf.
Schöbe ich jetzt ein paarmal drüber, würden genau diese Stellen abgenommen und das Stück hat irgendwann eine sauber gehobelte, plane Fläche.
So weit klar.
Nur ist der Tisch meiner Metabo HC 300 nur 1,2m lang.
Spielt aber keine Rolle, weil selbst die großen Schreinereimaschinen keinen Tisch haben, über den man eine 2,40m lange Bohle komplett drüberschieben kann, ohne daß sie dabei irgendwo in der Luft hängt(dazu wären ja mindesten 4,8m Tischlänge erforderlich):
Bei allen anderen, kürzeren Tischen dreht sich das Werkstück ja schraubenförmig über die Tischkanten weg, wenn ich es über die Hobelwelle schiebe.
D.h. es wird zwar immer dünner, aber der Drall bleibt (überwiegend) drin.
Wie regelt ihr das?
Oder nehmt ihr das einfach in Kauf?
Ein ähnlichen Problem gibts ja auch beim Seitenanschlag der Kreissäge:
Ist das Brett länger als selbiger, bekommt man einen seitlich Verzug (Bogen) nicht raus.
Für meine Zwecke habe ich mir da ein 4m-Aluprofil besorgt, welches ich bei Bedarf an den Anschlag schrauben kann.
Aber beim Hobel?
Gert