Hi Dennis!
Ich kenn die verhältnisse in thailand nicht, und weiss auch nicht wieweit du sie kennst. Ich mein da bzgl ersatzteile, stromversorgung, spannung, umgang mit maschinen etc. Ich war 2 jahre in africa und hab da auch mit felder maschinen gearbeitet, deshalb ein paar tipps. Die hobelwelle mit wechselmessern war nicht unbedingt praxisgerecht, da der nachschub von ersatzmessern sehr teuer war. Eine Messerwelle mit normalen streifenhobelmessern wäre da besser. Die lassen sich vor ort nachschleifen und man bekommt sie auf jedem werkzeugmarkt. Die ganzen knebelschrauben an den einzelnen teilen, mögen für einen mitteleuropäischen hand/heimwerker ok sein, im tropischen gebrauch hatten wir aber einen riesigen verschleiss. Evtl durch metall austauschen. Es stellte sich auch heraus das jedewede art von elektronik sehr reparaturanfällig war.
Ich machte die besten erfahrungen mit maschinen die irgendwann bis in die späten 50er jahre produziert wurden. Die waren stabil genug, und auch der motor war den ständigen leistungsschwankungen gewachsen. Im notfall konnte man an diesen maschinen mit einfachem werkzeug (hammer, zange, schraubenschlüssel, evt schweissgerät) auch selbst etwas richten.
Dies aber nur ein tip aus meiner africa erfahrung.
gerhard
Noch was: Eine kleine maschine zum schärfen von kreissägeblättern ist goldes wert.