Gazelle - Ausbalanciertes Ungleichgewicht: ein graziler Tisch des Mailänder Architekt

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Wenn die Dinge aus dem Lot geraten, ist das noch kein Grund zur Sorge. Zumindest beim Tisch Gazelle, der auf einer Sequenz dreier identischer Bauteile basiert, die eine Platte aus Zement austarieren. Anstatt die schlanken Metallrahmen schnurstracks in eine Reihe zu stellen, wurde das mittlere Stück um neunzig Grad verdreht. Das Ergebnis ist mehr als ein stabiler Fuß. Der Tisch scheint aus jedem Blickwinkel optisch aus dem Gleichgewicht zu geraten, während sich die roten, blauen, schwarzen oder weißen Metallrahmen in einem abwechslungsreichen, grafischen Spiel überschneiden. Indem die Beine von den Ecken in die Mitte der vier Tischseiten versetzt wurden, lassen sich zudem auch Stühle weitaus flexibler um das Möbel herum anordnen. Entworfen wurde Gazelle von Filippo Pagliani und Michele Rossi, die im Jahr 2000 ihr Büro Park Associati 2000 in Mailand gegründet haben und zuletzt mit dem neuen Hauptquartier der Sportmarke Salewa in Bozen für Aufsehen sorgten. Zusammen mit dem ebenfalls für...
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