Gartenmöbel reparieren

khkb

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Moin miteinander!

Die Bank und den Tisch in Bild 2 gilt es zu reparieren (Pfeile verweisen auf die Stellen). Die Holzstütze für das Mittelteil (aufklappbar zu einem kleinen Tischchen) ist plötzlich komplett weggebrochen, nachdem ich mich draufgesetzt hatte (Bild 1). Ging vorher etliche Male gut und mit einem Mal sowas. Allerdings sieht die Bruchstelle auch etwas merkwürdig aus (siehe Bild 2 und Bild 3).

Hat jemand eine Idee, was das schwarze Zeug neben den Leimresten sein könnte?

Ich hatte vor, die Schraubenlöcher etwas aufzubohren, Dübel reinzuleimen, abzusägen und dann mit diesem Ponal Pur-Leim D4 Flasche=420g oder diesem Leimwerk Holzleim Wasserfest D4 750G | eBay den Block wieder festzuschrauben/leimen. Vorher natürlich das Ganze gründlich säubern und anschleifen.

Wie ebenfalls in Bild 2 zu erkennen, ist der achteckige Tisch an einer Stelle auseinandergegangen. Ich meine, mit Hilfe eines Spanngurtes und den bereits genannten Leimen müsste ich den auch wieder hinkriegen können.

Wenn jemand hier noch wirkungsvolleres Zeug zum Kleben/Leimen benennen könnte oder andere Hinweise geben mag, wie ich eventuell besser verfahre, wäre ich sehr dankbar.
 

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Friederich

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Hallo Klaus, die Schrauben auf Bild 3- die sind doch bestimmt in einem Sackloch? Wie tief ist das denn?
Bei Schraubverbindungen ist halt grundsätzlich das Problem: Wenn das Holz nur minimal schwindet, wird die Schraube locker. Umso mehr, je länger die Bohrung auf der Seite des Kopfes. Daher muß sie hier unbedingt in einem tiefen Sackloch sitzen.
Dübel sind da deutlich besser.
Diese Holzstücke sind halt extrem belastet. War absehbar, daß das eine Schwachstelle ist.
Ich würds nach unten hin verstärken, auch wenn da wohl nur noch 4-5 mm draufgehen bis es bündig zur Unterkante ist. Optimal wäre natürlich, hier dann noch ein Brett druntersetzen, welches Stütze mit dem Seitenteil verbindet. Würde man halt sehen von außen.
Noch eine wichtige Kleinigkeit: Die Kanthölzer sollten möglichst nah am Außenbrett auf der Stüze aufliegen, dann wird das kleinstmögliche Biegemoment ausgeübt. Mal zum Überprüfen mit einem Blatt Papier dazwischenfahren und gegebenenfalls einen halben Millimeter wegschleifen/raspeln.

Nochwas: Dübel besser etwas oberhalb der Mitte setzen. Die Verbindung wird ja nur auf Zug belastet.
 

khkb

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Moin Friederich,

vielen Dank zunächst für die Antwort!

Hallo Klaus, die Schrauben auf Bild 3- die sind doch bestimmt in einem Sackloch? Wie tief ist das denn?

Dies Bild sollte es deutlich machen - rund einen Zentimeter:




Bei Schraubverbindungen ist halt grundsätzlich das Problem: Wenn das Holz nur minimal schwindet, wird die Schraube locker. Umso mehr, je länger die Bohrung auf der Seite des Kopfes. Daher muß sie hier unbedingt in einem tiefen Sackloch sitzen.
Dübel sind da deutlich besser.

Das ist einsichtig. Allerdings nahm ich an, dass ja auch die Leimung einen Teil der Kräfte aufnehmen sollte, was sie aber nur sehr unvollkommen getan hat. :emoji_frowning2: Deswegen auch meine Frage nach einem möglichst guten Kleber.

Diese Holzstücke sind halt extrem belastet. War absehbar, daß das eine Schwachstelle ist.
Ich würds nach unten hin verstärken, auch wenn da wohl nur noch 4-5 mm draufgehen bis es bündig zur Unterkante ist. Optimal wäre natürlich, hier dann noch ein Brett druntersetzen, welches Stütze mit dem Seitenteil verbindet. Würde man halt sehen von außen..

Okay, das ist klar verständlich. Werde ich zusätzlich versuchen.

Noch eine wichtige Kleinigkeit: Die Kanthölzer sollten möglichst nah am Außenbrett auf der Stüze aufliegen, dann wird das kleinstmögliche Biegemoment ausgeübt. Mal zum Überprüfen mit einem Blatt Papier dazwischenfahren und gegebenenfalls einen halben Millimeter wegschleifen/raspeln.

Dies hingegen sieht mich etwas ratlos. Wo soll ich mit dem Papier zwischen und von wo soll ich abschleifen? Irgendwie steh' ich hier auf dem Schlauch :confused:
 

Friederich

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Wo soll ich mit dem Papier zwischen und von wo soll ich abschleifen? Irgendwie steh' ich hier auf dem Schlauch :confused:
Hallo Klaus,
auf der Stütze liegt ja ein Kantholz auf. Theoretisch gleichmäßig. Tatsächlich könnte es aber sein, daß es auf der Außenkante der Stütze stärker aufliegt. Und dann wird die Verleimung aufgrund des längeren Hebels viel stärker belastet als wenn die Kraft ganz nahe an der Verleimung wirkt.

Das Sackloch der Schraube könnte deutlich tiefer sein. Bei entsprechend kürzerer Schraube natürlich.
Wahrscheinlich hat die pralle Sonne das Holz schwinden lassen, und die Schrauben waren dann funktionslos
Ideal wärs, von außen zu schrauben. Man würde dann halt die Schraube sehen.

Zul Leim: Es gibt da verschiedene Kategorien für die Wasserfestigkeit. Falls das Möbel immer trocken steht, ist der Leim relativ egal.
Die Verfärbung könnte daher rühren, daß der Leim durch Feuchte zersetzt wurde.

Ich würd unbedingt Dübel setzen. So wies vom Hersteller kam, ist es zu gewagt. Da sollte sich eigentlich auch jemand mit Übergewicht schwungvoll draufsetzen können, ohne daß was abreißt.
 

WinfriedM

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Die schwarze Verfärbung könnte Wasser gewesen sein, was durch eine schlechte Verleimung eingezogen ist.

Ich würde es mit Epoxidharz kleben. Bei Epoxidharz aber immer genau nach Vorschrift anrühren, sonst wird es Murks.

Wenn du wieder schraubst, dann würde ich das so ändern, dass die Schrauben soweit in den Rahmen gehen, dass sie gerade noch nicht auf der anderen Seite rauskommen.

Wenn geht, das Holz einfach etwa versetzt wieder anschrauben, dann brauchst du nicht die alten ausgenudelten Löcher verwenden. Wenn doch die alten Löcher, dann zuvor gut Epoxydharz injizieren.
 

khkb

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Moin Friederich,

[...]
auf der Stütze liegt ja ein Kantholz auf. Theoretisch gleichmäßig. Tatsächlich könnte es aber sein, daß es auf der Außenkante der Stütze stärker aufliegt. Und dann wird die Verleimung aufgrund des längeren Hebels viel stärker belastet als wenn die Kraft ganz nahe an der Verleimung wirkt.

Ahja, jetzt sehe ich klarer. Werde wahrscheinlich auch noch zusätzlich dübeln und Winfrieds Rat folgen.

Danke!
 

khkb

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Moin Winfried,

Die schwarze Verfärbung könnte Wasser gewesen sein, was durch eine schlechte Verleimung eingezogen ist.

Das deckt sich ja auch mit Friederichs Vermutung. Und wenn nicht nur die Verleimung schlecht war, sondern auch der Leim selber nur minderwertig, erklärt sich das Malheur wahrscheinlich hinreichend.

Ich würde es mit Epoxidharz kleben. Bei Epoxidharz aber immer genau nach Vorschrift anrühren, sonst wird es Murks.

Das ist ja fast eine Wissenschaft für sich. Ich habe im Forum schon mal nach den entsprechenden Stichworten gesucht und auch im Internet allgemein - nach einiger Zeit raucht einem der Kopf, weil man dann gar nicht mehr weiß, welches der unzähligen Produkte man nehmen soll. Du hattest mir sintemalen ja auch Epoxid empfohlen, um eine sich auflösende Spanplatte zu retten (hat übrigens bis heute gut funktioniert). Das allerdings hatte ich bei mir im heimischen Baumarkt gekauft und das bestand aus 250 gr Harz und nur 5 oder 10 gr Härter und hat mir die Werkstatt gut 3 Wochen mit Lösungsmittelgeruch 'versüßt', während die Mehrzahl der sonst so angebotenen Produkte annähernd gleiche Mengen beider Stoffe beinhaltet und es ja wohl auch lösemittelfreie Produkte geben soll.

Wenn geht, das Holz einfach etwa versetzt wieder anschrauben, dann brauchst du nicht die alten ausgenudelten Löcher verwenden. Wenn doch die alten Löcher, dann zuvor gut Epoxydharz injizieren.

Da hatte ich ja eigentlich an Aufbohren und neu Einleimen von Dübeln gedacht...
 

grisumat

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Ich würde auch Holzdübel nehmen und das ganze verleimen. Natürlich leimflächen vorher nochmal sauber-schleifen
 

WinfriedM

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Das ist ja fast eine Wissenschaft für sich.

...

Das allerdings hatte ich bei mir im heimischen Baumarkt gekauft und das bestand aus 250 gr Harz und nur 5 oder 10 gr Härter und hat mir die Werkstatt gut 3 Wochen mit Lösungsmittelgeruch 'versüßt', während die Mehrzahl der sonst so angebotenen Produkte annähernd gleiche Mengen beider Stoffe beinhaltet und es ja wohl auch lösemittelfreie Produkte geben soll.

Im Baumarkt gibts Epoxidharz nur in kleinen teuren Tuben, z.B. Uhu endfest 300. Was du da gekauft hast, war Polyesterharz. Der stinkt in der Tat ziemlich und ist ein ganz anderes System.

Den Uhu endfest 300 kannst du auf jeden Fall nehmen, die Qualität ist gut.

Wenn du größere Mengen brauchst, ist sowas hier z.B. wesentlich billiger:
30 Minuten-Epoxy, Arbeitspackungen (MV 1:1) | R & G Faserverbundwerkstoffe GmbH


Wichtig ist: Genau abwiegen und hinreichend gut durchmischen. Brauchbare digitale Feinwaagen bekommst du abe 20 Euro.

Epoxidharze sind übrigens fast immer ohne Lösemittel und riechen nur schwach.
 

derdad

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Hallo zusammen!
Na, hier wird aus einer simplen Reparatur beinahe eine wissenschaftliche Abhandlung gemacht.
Möbel dieser Art werden meist auf schnell und billig produziert( Auch wenn sie im Handel nicht immer so billig sind). Die gebrochene Leimfläche sieht sehr nach normalem Weißleim aus. Die schwarzen Flächen zeigen, dass hier Feuchtigkeit eingezogen ist. Ganz normal bei Möbel im Freien. In den Produktionsländern wird meist auch kein "Ponal" verwendet, sondern irgend ein Mischmasch aus einem Hinterhof (hab da selbst meine Erfahrungen machen müssen).
Wie schon erwähnt ist eine Verleimung mit Epoxi sicher eine gute Sache. Eine Apotherkerwaage ist aber wirklich nicht notwendig. Habe schon Vieles mit UHU Plus verklebt und die Verklebungen halten noch immer Bestens. Einfach 2 gleich lange Stränge von Härter und Kleber heraus drücken. Gut vermischen. Passt.
Vorher noch die alte Leimfuge putzen kann nicht schaden. Noch 1 - 2 Schrauben zusätzlich hilft auch noch. Dübel halten auch nicht sehr viel mehr.
Die Reparatur geht wahrscheinlich schneller, als das Schreiben dieses Postings :emoji_wink:

lg
gerhard
 

Friederich

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Gerhard, der Threadersteller wills aber nicht schnell reparieren, sondern richtig.
 

khkb

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Moin Gerhard,

Na, hier wird aus einer simplen Reparatur beinahe eine wissenschaftliche Abhandlung gemacht.

:emoji_grin: :emoji_wink:

Okay, fast könnt' man's meinen, aber: gerade auf diesen Gebieten (was wie zusammenfügen und vor allem: WARUM) bin ich für die Erfahrung und das Wissen von Euch Profis sehr, sehr dankbar und noch mehr dafür, dass es hier so freigiebig hergegeben wird.

Da ich außerdem zu den Menschen gehöre, die immer noch gerne dazulernen, auch und gerade für spätere, evtl. umfangreichere Projekte, bin ich besonders erfreut darüber, wenn auch mal so eine schlichte Angelegenheit intensiver 'besprochen' wird.

Mir ist auch klar, dass dieses Sitzgerät gewiss kein Edelteil ist, aber die Möglichkeit, etwas, das eigentlich für schnellen 'Verbrauch' gemacht wurde, doch noch wesentlich länger am Leben zu halten, hat mich schon immer fasziniert und: hier werden ja Elementarkenntnisse vermittelt, die Du als schlichter Heimwerker, der ich ja bestenfalls bin, sonst kaum mitbekommst.

Die Reparatur geht wahrscheinlich schneller, als das Schreiben dieses Postings :emoji_wink:

Da überschätzt Du meine Fähigkeiten aber mächtig. Dennoch: Danke für Dein Posting und die sehr stringente Zusammenfassung der notwendigen Arbeitsschritte.
 

derdad

Moderator
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Gerhard, der Threadersteller wills aber nicht schnell reparieren, sondern richtig.

Dann behaupte ich mal, dass meine Erklärung eine Art der schnellen und (auch) richtigen Reparatur ist. Genauso kann man natürlich auch auf verschiedene andere Arten richtig reparieren.
Richtig ist es dann, wenn es hält!!

lg
gerhard
 

khkb

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Moin Gerhard,

Richtig ist es dann, wenn es hält!!

Jupp, das ist überzeugend. Deswegen werde ich für alle hier kurz reinstellen, wie ich es denn nun gemacht habe.

Bild 1 zeigt die geschliffene Stütze mit zwei zusätzlichen Dübeln. Ich habe mir die von einem 6 mm GFK-Rundstab geschnitten, da ich sonst nur auf Buchendübel Zugriff habe und die ja wohl sehr schnell verrotten sollen im Außenbereich. Und da ich ohnehin schon Winfrieds Rat folgen und es mal mit Epoxid versuchen wollte...

Ich habe dann die Stütze leicht versetzt neben den alten Schraublöchern neu befestigt. Bild 2 zeigt, wie das jetzt aussieht.

In Bild 3 habe ich ein Photo von einem Sackloch, das ich vertieft habe. Die Spitze des Pfeiles deutet die ursprüngliche Tiefe an; ich habe es rund 3,5 bis 4 mm vertieft und dann die Schrauben neu eingedreht, nachdem alles fein säuberlich mit dem nach Vorschrift angerührten Epoxid bestrichen worden war.

Bild 4 zeigt die Makroaufnahme der Verklebung.

In Bild 5 und 6 wird das eigentliche Problem noch einmal deutlich: Wenn der Mittelteil dieser kleinen Bank seine Tischfunktion wahrnimmt, dann erkennt man, dass auf der Stütze wahrscheinlich wenig Druck liegt - auf so einem Tischchen stellt man vielleicht eine Kaffetasse und einen Kuchenteller ab oder legt eventuell mal seinen Ellenbogen drauf, aber mehr wohl kaum. Das heißt, die recht weit vom Rand entfernte Stützstelle sollte keine Probleme machen.

Aber Bild 6 macht sehr schön deutlich, worauf vor allem Friederich hinwies (und was ich erst nach Einhilfen gerafft hab :emoji_frowning2: ): wenn der Tisch runtergeklappt ist und zwei Zentner Zweibeiner sich drauf niederlassen, dann sind diese gut 1,5 bis 2 cm ein gewaltiger Hebel, verglichen mit den maximal 2 mm auf der linken Seite der Abb. (ich hab's versucht, mit grünen Pfeilen und Strichen zu verdeutlichen)

Und jetzt schaun 'mer mal, ob es hält und, laut Dir, Gerhard, ich es richtig gemacht habe :emoji_wink:

Wie immer: Dank an Euch alle - ist einfach nur Klasse hier!
 

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