Gartenhaus zu Werkstatt

walzing

ww-eiche
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Hallo,

vielleicht passt es nicht ganz in das Forum - aber ich poste es mal trotzdem.
Ich möchte meine Werkstatt von der Garage in unser Gartenhaus verlagern.

Das Gartenhaus ist ungedämmt und relativ 'luftig'.
Ich habe mal ein paar Fotos eingefügt.

Ich würde das Gartenhaus nun gerne dämmen und beheizen.

Jetzt hätte ich folgende fragen:
- Wäre die Dämmerung wie in Bild 8 so ok?
- Würdet ihr oben den Luftspalt am Dach noch abdichten?
- Wie würdet ihr das Dach isolieren? Die Diffusionsfolie einfach um die Sparren und keine Luftschicht einplanen (siehe Bild 10)?
- Bringt die Luftschicht was? Oder kann oder sollte man die weglassen?
- Wie sollte man den Boden machen? Sollte man unten eine kleine Folie einlegen und an den Wänden 5 cm hoch ziehen (vor die Dämmung), so das von außen keine Feuchtigkeit in die Dämmung kommen kann?
- Ist der Bodenaufbau wie in Bild 9 gezeigt ok?
- Am Dach würde ich Glaswolle nehmen - oder doch lieber Styrodor?

Also Ofen stelle ich mir einen kleinen Werkstattofen vor - 5kw ca.

cu
Walzing
 

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walzing

ww-eiche
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So - antworte ich mal selber.
Oben den Spalt am Dach wuerde ich nicht dicht machen.
Die folie wuerde ich dann etwas runter ziehen, so das zwischen folie und aussendach ca. 4cm Luft sind.
Denke die luftschicht zwischen aussenwand und folie ist dann auch sinnvoll.
 

Argentan

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Meine Laienmeinung: Besorge dir ein Hygrometer, das von Lufft mit Edelstahlgehäuse ist dafür sehr gut geeignet ( Hygrometer und Lupe ) - oder alternativ ein elektronisches Teil z.B. bei Amazon zu erwerben.

Ich hatte eine Zeit lang Probleme mit Luftfeuchtigkeit - und Luftzug in meiner Werkstatt. Das kann dir das eine oder andere Problem einhandeln. Mit dem Hygrometer kannst du die Bedingungen in deiner Werkstatt besser einschätzen und schrittweise, wobei du dich an dem Hygrometer orientieren solltest, beheben.

Bevor man das aber abschätzen kann, sollte man sich darüber Gedanken machen, wofür die Werkstatt überhaupt genutzt werden sollte und wie du arbeitest.

Also die Frage an dich: Was machst du in der Werkstatt? Wie arbeitest du? Was stellst du her? etc?
 

walzing

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Also Holz wird in der Werkstatt wenn dann nur mal im Sommer gelagert und ein hygrometer kommt mit rein. Das Holz lager ich zwischen den Arbeitsgängen im Wohnhaus.
Mir geht es primär darum, ob die Dämmung so richtig ist, damit es später nicht schimmelt.
 

stefan w.

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Also richtig kenne ich mich da auch nicht aus.Dein Ofen wird sicher auch ohne Dämmung eine Bullenhitze erzeugen.Wenn ich das machen wollte würde ich noch eine Konterlattung auf die Hölzer schrauben und min 2-3 cm Luft lassen.
 

stefan w.

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ja ich würde erst mal auf die Dämmung verzichten.Ich denke du machst nach einer halben Stunde ,eh die Türe einen Spalt auf,5Kw ist schon ordentlich für so ein Häuschen.Und wenn ,würde ich höchstens die decke Dämmen.
 

walzing

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Kann auch ein kleinerer Ofen rein. Habe nur so schnell keinen anderen gefunden. Das war so ein kleiner werkstattofen.
Aber wenn ich die Wände nicht dämme, dann ich die wärme ganz schnell weg. Tür und Fenster sind eh nicht besonders dicht.
 

stefan w.

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Ja bei den Fenstern geht es schon los ,vermutlich 4mm Einfachglas.Was nutzt den so eine teure Dämmung wenn du noch solche Schwachstellen hast.Kleiner als ein Werkstattofen kenne ich eigentlich nichts.Mach doch mal einen Versuch,der macht kluch:emoji_grin:
 

walzing

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Jo - aber Fenster und Türen sind relativ kleine Flächen im Vergleich zum Rest. Denke es wird aber schwer einen Ofen mit 2 bis 3kw zu finden.
 

walzing

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Habe mich gerade mit dem Thema Ofen beschäftigt. Laut Hornbach Lexikon reich 1kw ca. für 15-20m^2. Und so einen kleinen Ofen finde ich nicht. :-\
Dann könnte man noch so eine 500watt eheizung einbauen.
 

freakazoit

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Guten Morgen,

Ich würde die Dämmung weg lassen, oder von A bis Z Dämmen.
Ich habe eine Gartenlaube fast fertig, die war gedämmt, das ist dann an manchen Stellen wasserrein...
Wie auch immer, habe vollgenden Aufbau der Wand von Innen nach Außen.
OSB, Ständerwerk, dünnere OSB, lattungen, BodenDeckelSchalung.
Im Winter wenn ich im Garten bin, reicht ein "Standard" Heizlüfter un gerade so Pulloverwarm zu heizen.
Wenn ein Werkstattofen drin ist, reicht das doch, kenne den von den Schwiegereltern, Top und sparsam.
Bevor es wegen dem OSB wieder los geht, ich halte mich nicht so häufig und lange in der Hütte auf. :emoji_wink:
Ich würde die Hütte so lassen, stell den Ofen rein, und wenn die Hütte ein bisschen zieht brauchst du nicht
Soviel lüften :emoji_grin:

Grüße

Freakazoit
 

walzing

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Moin,

Ich würde die Dämmung weg lassen, oder von A bis Z Dämmen.
Was verstehst du darunter? Auch Fenster und Tür dämmen?

Ich habe eine Gartenlaube fast fertig, die war gedämmt, das ist dann an manchen Stellen wasserrein...
Und dann wieder weg mit der Dämmung?

Wie auch immer, habe vollgenden Aufbau der Wand von Innen nach Außen.
OSB, Ständerwerk, dünnere OSB, lattungen, BodenDeckelSchalung.
Also keine Folien? Wie hast du das mit der Dämmung gemacht?

500 Watt reichen aber sicher nicht.
Ich meinte eine solche Heizung:
https://www.hornbach.de/shop/Ganzra...-Watt/8612551/artikel.html?WT.svl=artikel_img
Die reicht angeblich für 12m². Sollte also für Pulverwarm reichen. Ich arbeite im Winter manchmal in der ungeheizten Garage und das geht auch.

Ich würde die Hütte so lassen, stell den Ofen rein,
Ich ruf gleich mal beim Schornsteinfeger an.

cu
Walzing
 

walzing

ww-eiche
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Schornsteinfeger sagt - er kommt vorbei und schaut es sich an.
Habe aber jetzt zwischendurch mal gelesen. So ein kleiner Werkstattofen der ist eigentlich immer mit 5kw angegeben:
Raumheizvermögen m³
- bei günstigen -> 88
- weniger günstigen -> 53
- ungünstigen -> 34
Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2 bei Zeitheizung

Der Raum hat dann maximal 34m³ (nicht m²).

Somit wäre wohl ein kleine e-Heizung besser, wenn ich isoliere.
Dachte ich kann mein Restholz damit auch los werden - wird aber wohl nichts.

cu
Walzing
 

freakazoit

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Gude,

Die Hütte war vom Vorgänger vor 30 Jahren Teilweise Isoliert worden, habe alles raus,
keine Folie nix, da zieht es auch an mancher Ecke, und ist 24 qm groß.
A-Z meine ich Boden, Wand, Dach, Fenster und Tür. ..
Dann muß immer gelüftet werden usw.

Grüße

Freakazoit
 

Schwimmmeister

ww-buche
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So - antworte ich mal selber.
Oben den Spalt am Dach wuerde ich nicht dicht machen.
Die folie wuerde ich dann etwas runter ziehen, so das zwischen folie und aussendach ca. 4cm Luft sind.
Denke die luftschicht zwischen aussenwand und folie ist dann auch sinnvoll.

Wozu ist die Luftschicht sinnvoll,wenn die da drin nicht zirkulieren kann?Wenn dann macht Das nur Sinn,wenn die Luft unten am Sockel einströmen und über das Dach entlang am First wieder entweichen kann!
Des weiteren sollte man beachten,das eine Diffusionsfolie verbaut wird und zwar von klat zu warm,sprich draußen diese Folie,dann Dämmung (Mineral- oder Steinwolle,dann die Wand)!
An deiner Stelle würd ich DRAUSSEN 50mm, oder mehr, Styropor anbringen (25cm über dem Erdreich einen Absatz also nur noch 30mm Styropor,dient als Tropfkante!),Gewebe einspachteln und Strukturputz drüber!So schützt die Holzwand am Besten vor Feuchtigkeit!Du hältst damit sämtliche Witterung von der Wand fern!
Ist zwar mehr Aufwand aber effektiver und büßt keinen Platz in der Laube ein!

Zur Nässe am Boden,ich weiß ja nicht ob Du eine Betonplatte als Fundament hast?!
Dann schachte draussen n bissel was weg,setzt Rasenborde,verleg Unkrautflies und füll das mit Kies oder Splitt an (Spritzschutz).

Übrigens,bei einem Holzhaus jammert der schwarze Mann wegen einem Ofen immer rum!Kenn ich auch aus meiner Laube!
Ich hab einen Schornstein 4m hoch (sonst zieht Der nicht!) gemauert,den Ofenanschluß in der Wand voll ausgemauert und mit Bromat oder Quellbeton verfüllt und innen 2 Lagen Brandschutz Rigips mit Metallzwischenlage verbaut!Das ist F120 obwohl die ganze Laube aus Holz besteht!!!
Jetzt ist er zufrieden!:emoji_grin:
Bau Dir n E Heizer ein und gut,da kommste Einfacher!
VG aus Sachsen Max
 
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