Günstiger Einstieg in die Elektromobilität beim Auto?

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wasmachen

ww-robinie
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Daniel, ich bin nicht unbedingt der Meinung dass jeder n Zweit und Drittwagen braucht.... ergibt ja auch wirtschaftlich und Ökologisch keinen Sinn.
Und ich red ned von 80 Schleifen im Monat, wo 2 Jahre Bindung hast und im Jahr nur 5TKm fahren darfst.

Ich gehör eher zu denen, die so n Zweitwagen um n paar Hunni kaufen und mind. n Jahr fahren, oder einen um 9K (gebraucht) und den seit 16 Jahren fahren.... achso. Nein: der um 9K ist n Erstwagen. Hat übrigens 200TKm seit dem Kauf zugelegt. Da kost der vom 1. Post schon 114 bis 145 im Monat....
 

odul

ww-robinie
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Hallo Daniel,

mit dem post hast du wieder was angezettelt. Wollen wird Wetten abschließen, wie lang der wird, ab wann man Chips und Popcorn bereit stellen sollte und wann die Mods einschreiten müssen?

Spaß beiseite. Aber E-Auto ist halt auch ein emotionales und polarisierendes Thema.

Was war denn dein erstes Auto so mit 18? War's noch ein Käfer oder schon ein Golf1? Wie viel PS hatten die sich gleich? Ist man auch mit ans Ziel gekommen, oder? Also mein erster Golf (2er) hatte 55PS. Hat leicht gelangt um am Baum zu landen... :emoji_wink:

Mein erster war ein NSU TT mit 65PS und 710kg Leergewicht. Hat gereicht, um NICHT am Baum zu landen.

Aber du stellst die Frage verkehrt. Denn die Verkehrsdichte von heute und damals ist nicht vergleichbar. Ich gehöre auch nicht zu den Rasern. Inzwischen bin ich richtig ruhig geworden. 44PS sind heute nicht mehr die Waffe. Zumindest mit einem 44PS Benziner wollte ich definitiv nicht auf der Autobahn unterwegs sein. Einen 44PS-elektrisch kenne ich nicht. Aber viel anders erwarte ich den auch nicht.
 

wasmachen

ww-robinie
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@U.Tho
'Quasi alles kann' ist schon bissl individuell.
Für mich ist das n Fahrzeug, wo ich meine Familie komplett reinkrieg, n bissl Platz im Kofferraum verbleibt und auch nach Bedarf mal n Anhänger ziehen kann.
Braucht also weder Allrad noch Automatik, keinen Geländewagen, kein Sportwagen, wenig verbraucht und nach 500 Km im Tank noch was drinnen ist. Für uns trifft das z.b. ein Touran oder Caddy recht gut.
Alle anderen Fahrzeuge hier bei uns decken kein so breites Spektrum ab, kannst also als 'Zweitwagen' titulieren.
 
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wasmachen

ww-robinie
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In Österreich? :emoji_grin: dat ist aber teuer wenn man die Höchstgeschwindigkeit vom Dacia wesentlich überschreitet.

Erstens könntest mit E-Kennzeichen 130, wenn ned grad das Gesockse auf der Fahrbahn klebt.

Und gemeint war das eher so, dass man vll mal 'notgedrungen' auf deutscher Autobahn unterwegs ist:emoji_grin:.
Oder, um dich zu besänftigen: bei uns gehts öfters bergauf:emoji_wink:
 

Mitglied 24010 keks

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mit dem post hast du wieder was angezettelt.
Mei :emoji_wink: Hab gedacht, dass das vielleicht für den einen oder anderen Interessant ist. Vielleicht jemandem dem sein Pendlerauto grad am auseinanderfallen ist oder jemand der aktuell in PV investiert hat...

Oder falls @benben doch demnächst mal nicht mehr seinen Körper stählen möchte - oder einfach trocken zu Arbeit kommen möchte. :emoji_wink:

Ich denke, dass das Auto durchaus für ganz viele Menschen mehr als ausreichend ist...
 

Holzrad09

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vom Lande
Für mich ist das n Fahrzeug, wo ich meine Familie komplett reinkrieg, n bissl Platz im Kofferraum verbleibt und auch nach Bedarf mal n Anhänger ziehen kann.
So oder ähnlich schauts bei mir auch aus, nur muss man damit auch in Urlaub fahren können ohne unterwegs 2 - 3 mal nachzuladen, wären in meinem Fall 1000 Km bis zur Adria.
In Deinem Fall ja nur etwa 450 Km, das reicht im Prinzip sogar für elektrisch ohne Aufladestop. :emoji_wink:
LG
 

odul

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Mei :emoji_wink: Hab gedacht, dass das vielleicht für den einen oder anderen Interessant ist. Vielleicht jemandem dem sein Pendlerauto grad am auseinanderfallen ist oder jemand der aktuell in PV investiert hat...

Oder falls @benben doch demnächst mal nicht mehr seinen Körper stählen möchte - oder einfach trocken zu Arbeit kommen möchte. :emoji_wink:

Ich denke, dass das Auto durchaus für ganz viele Menschen mehr als ausreichend ist...

War sicher gut gemeint von dir. Und auch für dieses Auto wird es Käufer mit dem passenden Nutzungsprofil geben.

Leasing stehe ich sehr skeptisch gegenüber (das ist die vorsichtige Formulierung) und habe angefangen, zu schauen, ob und wie das Angebot schöngerechtet wurde. Und was es dann wirklich kostet. Das erste was mir dann auffiel, waren die 44PS. Gefolgt von den 5000km Jahresfahrleistung.

Wobei ich ja das Auto lieber kleiner als größer nehme.
 

HolzandMore

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Elektroautos sind m.M.n. Dreckschleudern bei denen die Umweltverschmutzung größtenteils in Drittstaaten vorgelagert wurde. Statistiken sagen aus, dass für ein E-Auto mit 0 KM auf dem Tacho bereits Emisionen produziert wurde wie ein Benziner mit 100.000 KM auf dem Tacho.

Außerdem, wie wird denn der viele Strom der benötigt wird, wenn jeder in Deutschland ein E-Auto fährt, denn Produziert? Ich denke der Großteil wird aus Gas- und Kohlekraftwerken kommen, zugekauft im Ausland.

Wer was für die Umwelt tun möchte sollte auf Fernreisen mit Flugzeug oder Schiff möglichst verzichten.

My 2c
Andi
 

Mitglied 59145

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Welche Statistik?
Brauchen wir nicht Speicher?
Wir machen das mit E Staplern.

Und ja, Autos stehen die meiste Zeit.
 

HolzandMore

ww-robinie
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8. Längengrad
Welche Statistik?
Müsste man heraussuchen, ist aber schon etwas älter.
Aber allein beim derzeitigen Strommix, braucht ein E-Auto ca. 127500 KM Fahrleistung um Umweltfreundlicher als ein Benziner zu sein.
Zeig mir ein E-Auto mit so einer großen Fahrleistung!
Das ist eine Zahl die auf verschiedenen Plattformen nachzulesen ist.
Außerdem muss ein E-Auto genau so wie ein konventionelles Fahrzeug Bremsen und hat den gleichen Reifenabrieb. Das verursacht eine enorme Menge an Feinstaub.

So, von mir aus ist zum Thema alles gesagt.

Mein Fazit: viel zu teuer, erst bei langer Laufzeit umweltfreundlicher, Ladezeiten sind viel zu lange, Reichweite (vorallem bei Anhängerfahrt) viel zu kurz, z.Z. gibts kein Recycling der Akkus -> Akku ist Sondermüll, etc... Weit mehr Nachteile als Vorteile m.M.n.
 

Mitglied 59145

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Im Prinzip ist der Antrieb nur ein Teil des ganzen. Momentan ist es doch so, dass fast jeder ein Auto hat und dieses für fast jeden Anwendungsfall ausreichen muss. Kommt die buckelige Verwandtschaft soll die rein passen und 3 to. Soll es auch ziehen können. Man könnte das ja mal brauchen, auch 1000km Reichweite brauchen viele scheinbar täglich.

Hier würde ein so ein Teil inzwischen wahrscheinlich für 4 Parteien reichen. Den gesparten Unterhalt könnte man dann in einen Mietwagen stecken, falls man den wirklich mal braucht oder sich nicht irgendwo anders einen leihen kann.

Es wird soviel argumentiert wofür man große Autos braucht, das ist einfach ganzganz selten wirklich der Fall. Wenn es dann mal so ist, bleibt immer noch die Frage ob es nicht effizienter ist für diese Ausnahmen wirklich andere Lösungen zu nutzen.

Das Eine sind die Dinger die einfach überall rumstehen und Platz fressen, das andere sind die oftmals unnötigen Kosten.

Wir sind hier ständig im Gespräch dazu. Ein E Auto wird es wahrscheinlich nicht geben, einfach weil die vorhandenen gut sind und immer weniger genutzt werden.

Ja, wir sind ländluch und im Betrieb bleibt ein Nutzfahrzeug erhalten. Der Rest kann deutlich reduziert werden.

Viel ist aus einem ziemlich unrationellem Anspruch, immer alles und sofort verfügbar zu haben, entstanden.

Wenn man schaut wieviel die Dinger rumstehen, müsste eigentlich die Hälfte weg und es wäre kaum zu spüren.

Warum gibt es eigentlich so wenig privat organisiertes Carsharing?
 

Mitglied 59145

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@U.Tho alle von dir angeführten Punkte lassen darauf schließen, dass es erstrebenswert ist weniger und kleinere leichtere Fahrzeuge zu bauen.

Ich schätze 90% werden nur mit einer Person und wenig Gepäck besetzt gefahren.
 

yoghurt

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Hallo,
ich habe nur E-Auto gelesen und warte schon auf die Eskalation.

Was mir zu denken gibt - bei konventionellen wie elektrischen Autos - sind die Komfortmerkmale. Elektrische Fensterheber, Außenspiegel, Scheinwerferverstellung, Sitzheizung, Sitzverstellung etc. Das wiegt alles ein paar Kilo und kostet ein paar Watt. Klar, ohne ABS oder Scheibenwischer würde ich nicht fahren wollen, aber sonst wäre weniger oft mehr.

Habe übrigens gerade gehört, dass die Teslas schon nach zwei Jahren mehr in der Werkstatt stehen als zuhause?
 

VENEREA

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Also mein Bester Freund hatte als Firmenauto 5 Jahre nen Tesla-S. Wenn man vom horrenden Preis ausgeht aber dann bedenkt dass er in den 5 Jahren…. Nur
2 mal den Pollenfilter wechseln musste.
1 mal auf Kulanz der hintere Türgriff kaputt war.
Und die Verarbeitung zwar nicht auf dem Niveau von Audi. BMW oder Mercedes liegt.

Ist es denk ein sehr günstiges Auto.
Überlegt mal was ihr für eure Benziner oder Diesel an Wartung im Jahr ausgebt.

Gruß Sebastian
 

teluke

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Ich fahre einen Diesel weil für mein Nutzerprofil kein Elektroauto der Welt geeignet ist.
Meine Frau hat ein ganz anderes Nutzerprofil und hat ein Elektroauto (ID4). Und ich sage dass diese Auto für sie absolut perfekt ist.
Aufgeladen wird Zuhause, eine fremde Ladestation war noch nie nötig.
Und wenn Sie, vielleicht zwei- dreimal/Jahr lange Strecken fahren muss nimmt sie einfach mein Auto.
Ich denke für min. 90% der Nutzer ist das Elektroauto die bessere Wahl.
 

Mitglied 24010 keks

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Elektrische Fensterheber,
Ist billiger und leichter als mechanisch

Ohne darf ein Auto nicht fahren. :emoji_wink: Ich weiß wie du es gemeint hast. Elektrisch verstellbar. Ich denke das dürfte ähnlich zu Punkt Fensterheber sein.


Scheinwerferverstellung
Ohne bekommt man ein Auto in D nicht mehr zugelassen. Und ich bin heilfroh, dass sowas heutzutage elektrisch ist. Ich hatte mal einen BMW BJ.89 da war das pneumatisch... Katastrophe!

Bei Sitzheizung (ja ich mag sie aber echt gerne) und elektrischer Sitzverstellung geb ich dir aber absolut Recht.


Wenn man jetzt den Vergleich zum Benziner zieht mit diesen tollen Studien und Berichten... Ja klar, wenn man diese Elektropanzer mit ihren 1000kg Batterien heranzieht... In dem Dacia ist ja nicht sooo viel Batterie verbaut. Und der Rest des Autos dürfte sich ökologisch nicht groß von einem Verbrenner unterscheiden.
Im Dacia ist eine nichtmal 30kWh Batterie drinne. Andere Autos haben gerne gut das doppelte wenn nicht sogar dreifache...
 

Mitglied 59145

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https://www.quadvelo.com/

Ist dann die etwas puristischere Variante. Unterhalt ist halt nicht, da Fahrrad :emoji_wink:

Wenn ich mal alt bin gibt es noch mehr in der Richtung.

Eine Bekannte fährt irgendsoein Elektrochinading, 2 Personen und 45 km/h. Ist zufrieden und leiht sich 2 mal im Jahr ein Auto um ihre Tochter zu besuchen. Die Nachbarn waren interessiert an dem Ding, sie hat das natürlich vorgeführt mit dem Resultat, dass sie kein Auto mehr mieten muss sondern das von den Nachbarn bekommt. Die fahren dann in der Zeit mit dem Miniteil rum.

Sowas finde ich sehr erstrebenswert, man kann eine Menge Geld sparen und Fahrzeugen einen höheren Nutzwert generieren.
 

Time_to_wonder

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Hallo,
ich habe nur E-Auto gelesen und warte schon auf die Eskalation.

Was mir zu denken gibt - bei konventionellen wie elektrischen Autos - sind die Komfortmerkmale. Elektrische Fensterheber, Außenspiegel, Scheinwerferverstellung, Sitzheizung, Sitzverstellung etc. Das wiegt alles ein paar Kilo und kostet ein paar Watt. Klar, ohne ABS oder Scheibenwischer würde ich nicht fahren wollen, aber sonst wäre weniger oft mehr.

Habe übrigens gerade gehört, dass die Teslas schon nach zwei Jahren mehr in der Werkstatt stehen als zuhause?
Ich bin ja auch ein Freund der Askese, aber für eine allgemeine Akzeptanz kriegst du halt ne Schüssel mit Fensterkurbeln und Transistorradio nicht unters Volk. Achtung Whataboutismus: Wenn der Akku ne Tonne wiegt, kommt es auf 10 oder 20 Elektromotörchen auch nicht an.
 
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