Frischekur für Dickenhobel

flobue

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Hallo zusammen,
ich habe verschiedene Holzberarbeitungsmaschinen aus dem vergangenem Jahrhundert geerbt: Dickenhobel, Abrichte, Tischfräse, Kantenschleifmaschine.
Beginnen würde ich gerne mit der Auffrischung des Dickenhobels. Vorab die Maschine läuft!

Ziel:
Jetzt bin ich auf der Suche nach Beratung um die Maschine wieder in Gebrauch zu nehmen.
IMG_0555 2.JPG IMG_0553 2.JPG IMG_0551 2.JPG IMG_0552 2.JPG
Fragestellung:
Konkret frage ich mich wo mit der Wartung begonnen werden soll.

Erster Ansatz:
Vielleicht kennt jemand einen ähnlichen Hobel und kann etwas zu den einzelnen Funktionen sagen.
Die Firma Hoffmann Maschinen hat leider zu diesem Modell keine Unterlagen mehr.
Ich hoffe ihr habt Lust mich mit euren Beiträgen durch die Wartung der schönen Maschine zu führen.
 

Mitglied 24010 keks

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Also ich glaube ganz sicher, dass die Maschine nichts anderes als Schrott ist... Und als selbst zertifizierter Schrotthändler kann ich dir anbieten die zum aktuell gültigen Preis zu übernehmen.
Eigentlich kein Spaß aber... Was soll an der Maschine nicht funktionieren? Da sind vermutlich 2 Schmiernippel an der Welle - da haust zwei bis drei Hübe Fett rein... Und sonst... Bissi schmieren und putzen und die hobelt die nächsten Jahre ziemlich gut.

Gruß Daniel
 

dieweltistrund

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upps da waren Daniel und Ben schneller :emoji_wink:

Hallo flobue,
die Dickte sieht doch noch ganz propper aus. Als erstes würde ich ich alleine die Messerwelle laufen lassen und mit dem Handy den Ton kurz aufnehmen. Dann Vorschub zuschalten, hat ja wohl zwei Geschwindigkeiten nach Motorschild, alles kurz aufnehmen. Dann mal 3 Stücke Kanthölzer z.B. 100/80mm durchlaufen lassen in der Mitte des Dicktentischs, markieren und eins zur Kontrolle weg legen, dann die beiden Anderen nochmal ganz seitlich links und rechts anlegen und durchlaufen zu lassen und mit dem mittleren Stück vergleichen.

Als nächstes die Absaughutze ausklinken und den Dicktentisch ganz runter drehen, der hat wohl vier Zylinder wie auf Foto ein zusehen ist. Alles was sich bei der Dickte dreht/raufundrunter geht hat Schmiernippel oder andere Möglichkeiten der Schmierung. Das können durchaus über 20 Stück sein und nicht alle sind sofort direkt zu sehen wie die zwei am Zylinderfuß auf dem ersten Foto. Dafür gab es vom Hersteller einen Abschmierplan/Übersicht aber auch ohne Unterlagen findet man die wenn man ordentlich sucht. Wenn Du die Dickte frisch abgeschmiert hast und dann Laufen lässt wirst Du evtl. einen Unterschied im Ton hören im Vergleich zu vorher. Wenn nicht dann war sie noch gut geschmiert, aber das frische Fett hat das Alte verdrängt und alles gut. Ich habe eine vergleichbare Hombak, da hört man am Klang wann es soweit ist das die abgeschmiert werden muss.

Gruss
Jörg
 

Mitglied 59145

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Also ich glaube ganz sicher, dass die Maschine nichts anderes als Schrott ist... Und als selbst zertifizierter Schrotthändler kann ich dir anbieten die zum aktuell gültigen Preis zu übernehmen.
Eigentlich kein Spaß aber... Was soll an der Maschine nicht funktionieren? Da sind vermutlich 2 Schmiernippel an der Welle - da haust zwei bis drei Hübe Fett rein... Und sonst... Bissi schmieren und putzen und die hobelt die nächsten Jahre ziemlich gut.

Gruß Daniel
Da gehen schon ein paar Stunden rein, wenn die Spass machen soll. Dann reicht es aber auch wieder für ein paar Stündchen.

Gruss
Ben
 

Johannes

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Hallo,
ein paar Sachen sind ja schon genannt worden. Aber die wichtigsten Fragen sind noch offen. Vorne die Klappe öffnen und die Rückschlagklappen kontrollieren. Die müssen sich leicht drehen lassen und sollten eine gewisse Schärfe an den Zacken haben.
Dann unbedingt (wie Ben schon schrieb) die elektrische Sicherheit überprüfen lassen.

Zum Benutzen auf Stern schalten, warten bis Maschine auf Touren ist und dann auf Dreieck weiterschalten. Dann erst hobeln.

Es grüßt Johannes
 

dieweltistrund

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Guten Abend Kollegen,
beim Blick auf die Messerwelle dachte ich sofort an eine Polar-Welle (hat meine Hombak auch) und dazu würde auch auf dem ersten Foto die metallene Messereinstelllehre?! passen die da auf dem Dicktentisch wohl liegt. Die sind normalerweise bei 63er Messerwellen länger, aber vielleicht täuscht das Foto auch? In dem kleinen Karton sind dann wohl die Ersatz-Stellschrauben/Druckfedern für die Keilmesserwelle?!

Hatte die Unterlagen dazu im Büro... suche Morgen mal in der Halle habe evtl. noch eine Kopie davon?

Gruss
Jörg
 

dieweltistrund

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Guten Abend floblue, guten Abend Kollegen,

leider habe ich nur einen Teil der Unterlagen meiner Hombak AD in Kopie in der Halle gefunden, auch in den abgesoffenen Leitzordnern konnte ich nichts mehr lesbares finden.
Die beiden Seiten im Anhang sind denke ich trotzdem ganz hilfreich und auch um das Innenleben dieser Gussschätzchen besser zu verstehen. Die im Text erwähnte Anlage 2 ist der Abschmierplan und vielleicht taucht der Morgen noch auf, wenn ich in der Halle noch weiter am suchen, räumen und finden bin.


Gruss
Jörg
 

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magmog

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Moin,

ein häufiger Schwachpunkt älterer Dickten sind die Elemente des Vorschubs.
Die Rückschlagsicherung wurde bereits genannt. Zu prüfen wären die Lager
der Wellen und die vertikalen Freigängigkeit deren Aufnahmen.
Die Riffelung der Einzugswalze ist häufig nicht mehr griffig,
ein Abdrehen entgegen der Laufrichtung schafft Abhilfe.
Die Druckbalken sollten sauber sein und ebenfalls vertikal freigängig.
Schließlich müssen alle Elemente passend zum Messerflugkreis eingestellt sein.

Die Gleitwalzen müssen sauber sein und deren Schlitze im Tisch ebenfalls.

Der Hebel unter dem Dicktentisch dient mutmaßlich der Verstellung der Höhe der Gleitwalzen
gegenüber der Tischoberfläche.
 

Holz-Christian

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Hier mal Richtwerte für die Einstellung von Vorschubwalzen und Druckbalken gegenüber Messerflugkreis:
42208988cx.jpeg

Ist zwar von Bäuerle, dürfte aber allgemein nicht falsch sein.
 

flobue

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Hey,
vielen vielen Dank euch allen. Hab gar nicht mit so viel input gerechnet.

Also to do für heute:

1. Rückschlagklappen check, nach magmog
2. Tonaufnahme, nach Jörg
3. Alles Abschmieren was mir begegnet

@Jörg, ja es sind beides Polarmesserwellen (Abrichte, Dickte). Vielen dank für die Auszüge auch @Holz-Christian.
@Jörg, nein in der Schachtel sind keine Ersatzschrauben für die Welle, sondern eine Messuhr (antik) schicke mal Bilder, vielleicht kann ich die einsetzen.

Heute abend weiß ich wieder mehr und werde euch berichten.

Jetzt hab ich erstmal gut zu tun. Dankeee!!!

Grüße,
bis zum nächsten Post
 

Mitglied 24010 keks

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Nicht zu viel Fett in die Welle! 2 Hübe aus der Fettpresse reichen!
 

dieweltistrund

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Hallo floblue, hallo Kollegen,
na prima dann mal los.
Ja genau wie Daniel schreibt nicht zuviel Fett und das was seitlich raus kommt nicht abwischen, schützt wenn es verbleibt.
Gruss
Jörg
 

flobue

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Guten Abend in die Runde,
ich hoffe es ihr seid noch genauso interessiert und habt Lust eure wertvolle Beratung fortzusetzen.
Nach kurzer Pause geht es weiter mit der guten alten Maschine.

Leider konnte ich vor und nachdem ich alle Schmiernippel bedient habe in den Tonaufnahmen keinen unterschied heraus hören. Auch fehlt mir die Erfolgskontrolle ob frisches Fett an die richtigen Stellen gelangt ist. Die shmierablen Elemente sind bauseitig uneinsehbar und aus der Presse die zwei Hübe weniger Material festzustellen war auch schwierig. Hat noch jemand einen Tip die Fettung zu kontrollieren? Oder sollte man da mal vertrauen?

Die Rückschlagklappen sind ok.

Nun sind mir ein paar Funktionen noch nicht klar. Hierzu Bilder.

a) Einstellhebel am Maschinentisch.

IMG_0748.JPG IMG_0749.JPG IMG_0750.JPG IMG_0751.JPG IMG_0753.JPG
Der Hebel befindet sich vor dem Maschinentisch. Auf dem sichtbaren Abschnitt vor der Maschine ist oben ein Skala. Entsprechend auf der Unterseite befinden sich Einkerbungen. Diese können in der abgewinkelten Halterung mittels Feder und Metallkeil einrasten. Der Hebel verläuft als Stange und wird unter dem Maschinentisch in einer weiteren Winkelhalterung mit Gewinde und Kontermuttern gehalten. Dieser Winkel ist mit einem Flacheisen scheinbar mit beiden Wellen im unteren Maschinentisch verbunden. Meine Vermutung ist, dass sich hierüber die Höhe der Wellen einstellen lassen. Kann jemand hierzu was sagen?

b) Kettenantrieb der Einzugswalze

IMG_0746.JPG
Solte man hier etwas nachstellen bzw. kontrollieren? Z.B. Kettenspannung, die obere Kette hängt etwas durch.
Hat noch jemand einen Tip zur Reinigung? Einmal die Komplette Schmierung abnehmen oder lieber Fett in Fett arbeiten?
Und Material? Kettenfett wie am Fahrrad oder kennt jemand was gutes.

c) Riemenantrieb
IMG_0747.JPG
Ich sehe zwei Riemen, allerdings gibt es Platz für drei. Fehlt einer oder ist der generell nicht vorgesehen? Weiß jemand was?

c) Hebel unten auf dem Maschinensockel

IMG_0755.JPG IMG_0756.JPG
Zu diesem Hebel habe ich keine Idee. Es sieht so aus als wäre dieser mit dem Motor der Einzugswalze verbunden. Auch die Überlackierung zeigt, dass dieser nicht zum alltäglichen Einstellen dient. Hat jemand eine Idee ?

Das sind die aktuellen Baustellen.

Ich danke euch im Voraus und ich bin für alles was ihr beitragen könnt dankbar: Hinweise, Kritik oder sonstwas.

Einen schönen Abend euch und Grüße.

Herzlich,
Flo
 

dieweltistrund

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Guten Abend Flo, guten Abend Kollegen,

viele verschiedene Fragen und Baustellen. Also eins nachdemanderen...

Auf dem vorletzten Foto links sieht man an der Tischsäule am Fuss einen Schmiernippel. Hast Du da mit der Fettpresse Fett ein gepresst? Das sieht sehr "trocken" aus und auch am Nippel sieht man kein frisches helles Fett?!

Gruss
Jörg
 

dieweltistrund

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Als aktuelles Beispiel, hier ein Foto von Gestern bei meiner Indstandsetzung der Mayer Dübelmaschine.
Oft kommt aus dem Schmiernippel noch ein kleiner Rest wieder raus...
 

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Johannes

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Hallo Flo,
es ist schon lange her, das ich an solchen Maschinen geschraubt habe. Deshalb äußere ich nur Vermutungen.

a. Hebel am Maschinentisch, das dürfte die Höheneinstellung der Rollen im Dickentisch sein.
b. Das die Kette oben etwas durchhängt kenne ich so und halte das für normal. Zur Kettenschmierung würde ich Teflonspray nehmen.
c. Sieht so aus, als würde das immerschon mit 2 Riemen laufen, würde ich so lassen, aber mal versuchen, ob man noch lesen kann welche Größe das ist und vorsorglich mal notieren. Wenn die Maschine in Zukunft nicht 50Stunden in der Woche arbeiten muß, würde ich das so lassen. Wenn du den dritten Riemen montieren willst, solltest du alle drei tauschen, damit sie gleichlang sind.
c. Der Hebel auf dem Untergestell könnte zum spannen oder heben des Motors dienen.

Es grüßt Johannes
 

netsupervisor

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1. Ketten sind Normteile, die Kettenräder der Voschubwalzen und das Antriebsrad sehen nicht gerade gut aus, dort haben sich die Kettenglieder schon eingearbeitet. Das erklärt auch das Durchhängen der Koppelkette von Ein- und Auszugswalze. Ketten längen sich auch über die Zeit, aber im Wesentlichen wird es Abnutzung der Kettenräder sein. Eine neue Kette wird daran nur geringfügig etwas ändern und es ist auch nicht so schlimm, solange die Kette nicht überspringen oder abspringen kann!
2. Frisches Fett in eine so alte Maschine reinzudrücken ist sinnlos, wenn man das nicht regelmäßig macht und das alte harzige Fett rausdrückt. Also besser erst alles reinigen, dann neues Fett reinpressen. Ein wenig davon muss immer an der Schmierstelle austreten, dann passts.
3. Wenn ichs richtig sehe hat der Haupt-Motor gut 5,5kW, da wären drei Riemen eigentlich notwendig, um das Drehmoment auf die Welle zu bekommen.
4. Der Hebel bei c) dürfte für die Spannung des Motors für den Vorschub sein.
5. Für die Kettenschmierung kann ich dir aus dem Motorradbereich das "kettendeo" empfehlen, das haftet gut und nimmt wenig Schmutz an. Insgesamt sind die Kettensprays aus dem Mottorradbereich gut abgestimmt in Sachen Druckfestigkeit und Schmutzabweisung.
6. Die Federn der Förderwalzenlager würde ich nachspannen, die verlieren über Jahre die Spannkraft, daher sind sie einstellbar (lange Gewindestangen, gekonterte Muttern)

Insgesamt würde ich alle Ketten und Riemen erstmal entfernen und die Lager auf Geräusche und Freigängigkeit prüfen. Eingelaufene Kugellager lassen sich extrem leicht drehen. Ein Mahlen ist ein schlechtes Zeichen.
 

dieweltistrund

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Hallo Manuel,

2. Frisches Fett in eine so alte Maschine reinzudrücken ist sinnlos, wenn man das nicht regelmäßig macht und das alte harzige Fett rausdrückt. Also besser erst alles reinigen, dann neues Fett reinpressen. Ein wenig davon muss immer an der Schmierstelle austreten, dann passts.
oft hilft es auch erst die Schmiernippel abzuschrauben, diese über Nacht in Verdünnung legen und mit einer Nagelspitze auf Gängigkeit prüfen. Man kann dann auch in der Maschinen sehen wie das Fett aussieht - wenn noch was da ist?! Oft hilft es auch das alte Fett mit dem Fön etwas warm werden zulassen, dann drückt das neue Fett es besser raus. Komplett zerlegen und prüfen ist natürlich die Ultima Ratio - allerdings mit dem größten Aufwand - muss man abwägen und auch können - vorallem alles wieder zusammen zu bekommen :emoji_wink:

Gruss
Jörg
 

netsupervisor

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Hi Jörg,

im Prinzip geb ich dir Recht. Aber Schmiernippel sind auch nur Normteile. Neue kaufen und eindrehen, eine Reinigung lohnt sich da gar nicht, wenn es Standard-Ware ist.
Die Schmierstellen muss man oft nicht zerlegen, meistens reicht Bremsenreiniger einfluten, mit Druckluft auspusten und dann die Schmierstellen hin und her bewegen, den Rest drückt es oft raus. Das reicht, dass das neue Fett das alte wieder etwas aufweicht. Bei verhärteten Fetten hilft es nämlich nichts von hinten anzuschieben, da der vordere Pfropfen nicht wieder weich wird.
 

flobue

ww-pappel
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Tips. Nach einigen Stunden hartes Fett an den Schmierpunkten und von den Ketten abkratzen und alles durchreinigen hab ich eigentlich einen ganz guten Eindruck von der Maschine. Soweit ich das beurteilen kann bewegt sich alles leichtgängig und ohne reibende Geräusche.

a) leider kann man auf den Antriebsriemen nichts mehr ablesen. Ich denke über das Typenschild lässt sich für einen Hersteller von Antriebsriemen der richtige Durchmesser ermitteln, oder? Der ausgebaute Riemen sollte ja über die Jahre an Spannung verloren haben und länger geworden sein?
Kennt jemand einen Hersteller, der solche Riemen noch anbietet? Ich denke wenn austauschen, sollten alle drei getauscht werden, richtig?

b) Hat jemand Erfahrung mit der Behandlung und Vermeidung von Flugrost auf den Guss-Maschinentischen? In meinen Fall bilden die Korrosionspunkte schon leichte Erhebungen.

c) Die Streifenmesser sind nun beim Schärfdienst und kommen nächste Woche wieder. Jetzt benötige ich noch die Einstellehre. Das Netz ist äußerst sparsam mit Angeboten in Bezug auf die alten Metallehren. Hat noch jemand einen Tip oder eine abzugeben. Alternativ dazu, gibt es eine andere Möglichkeit?

Erneut vielen Dank für eure Kommentare und Anregungen
 

dieweltistrund

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Hallo Flobue,
ich war Gestern direkt bei Profiparts Koblenz und habe dort von Continetal einen passen Ersatzriemen für meine Hombakfräse bekommen.
https://www.woodworker.de/forum/thr...ischfräse-t6-gerissen-womit-ersetzten.119561/
Die waren gut sortiert und auch vom Preis alles ok. Hatte den gerissen Riemen mit genommen und konnten direkt vergleichen.

Ich benutze seit Jahren von Panhans die zwei Einstelllehren 1533, gibt es gebraucht für 100-150€.

Gruss
Jörg
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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Jetzt benötige ich noch die Einstellehre. Das Netz ist äußerst sparsam mit Angeboten in Bezug auf die alten Metallehren. Hat noch jemand einen Tip oder eine abzugeben

Hier gibt es eine . Die gleiche fliegt bei mir auch noch rum . Brauchen tue ich die schon lange nicht mehr .
 
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