Fatso Katz
ww-birnbaum
- Registriert
- 10. November 2010
- Beiträge
- 234
Hallo,
wie in einem anderen Thread schon geschrieben, baue ich zur Zeit einen Tisch ähnlich diesem: http://www.stimberlake.com/maple_extensiontable.jpg
Allgemeines zur Konstruktion:
Maße Tischplatte: 145 x 85 cm
Beine und Zargen werden mit Schlitz und Zapfen verbunden. Zusätzlich wird der Zapfen mit zwei "drawbored Dovel" (ich kenne die deutsche Bezeichnung nicht) versehen. Ähnlich wie hier: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=rhc12thf2fc]168 - Drawbored Mortise & Tenon Joint - YouTube[/ame] (bei 6:18 Min sieht mans gleich).
Die Platte wird mit 2 Gratleisten gegen werfen versehen und außerdem mit Nutklötzen am Untergestell befestigt.
Die Beine werden auf den Innenseite auf 2/3 der Stärke verjüngt.
Je näher man den Einzelschritten kommt, desto mehr fällt einem ein was man beachten muss. Deswegen stelle ich hier mal meine letzten Fragen:
- wo sollten die Gratleisten positioniert werden? Mein erster Einfall wäre gewesen die 145 cm Länge der Platte zu dritteln, also etwa 45 cm vom Rand entfernt. Aber dann würde ich Gefahr laufen, dass die Gratleisten beim Sitzen an den Knien stören z. B. wenn man die Beine überschlägt. Kann man die Leisten auch in die Nähe der Zargen positionieren? Also etwa 10 cm vom Rand entfernt (Platte hängt 6 cm über die Zargen)
- Tischbeine werden ja oft mit der TKS oder Formatkreissäge verjüngt. Meiner Makita MLT 100 trau ich aber keinen schieß weit. Der Parallelanschlag ist zu kurz um ein kleines Klötzchen am Bein festzukleben und dann entlang zu führen. Der Queranschlag taugt allemal zum wegwerfen. Handhobel habe ich leider keinen, Dickte natürlich auch nicht
welche Möglichkeiten hab ich noch?
- Die drawgebohrten Dübel sollten ja weder zu nah aneinander liegen, noch zu nah am Rand des Zapfens, damit dieser noch genug Material an der Seite zur Verfügung hat. Ist eine Position von etwa 1/3 der Zapfenbreite angemessen?
- Oberflächenbehandlung: Ich habe mal ein Reststückchen geschliffen und geölt. Das Ergebnis gefiel mir schon sehr gut. Ich würde das Untergestell 2 mal und die Platte 3 mal ölen. Ist das angemessen? Oder ist Öl überhaupt das falsche Mittel an dieser stelle? Wird die Platte damit einigermaßen versiegelt, sodass man in Ruhe den Lappen holen kann wenn man mal ein Glas Wein verschüttet?
Generell bin ich gerade auf der Suche nach einem guten Buch zur Oberlächenbehandlung. Habt ihr Tipps? Gerne darfs ein ordentlich alter Schinken sein. Das Buch von Fritz Spannagel fand ich super.
Vielen Dank schonmal für Hilfen!
viele Grüße
Fatso
wie in einem anderen Thread schon geschrieben, baue ich zur Zeit einen Tisch ähnlich diesem: http://www.stimberlake.com/maple_extensiontable.jpg
Allgemeines zur Konstruktion:
Maße Tischplatte: 145 x 85 cm
Beine und Zargen werden mit Schlitz und Zapfen verbunden. Zusätzlich wird der Zapfen mit zwei "drawbored Dovel" (ich kenne die deutsche Bezeichnung nicht) versehen. Ähnlich wie hier: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=rhc12thf2fc]168 - Drawbored Mortise & Tenon Joint - YouTube[/ame] (bei 6:18 Min sieht mans gleich).
Die Platte wird mit 2 Gratleisten gegen werfen versehen und außerdem mit Nutklötzen am Untergestell befestigt.
Die Beine werden auf den Innenseite auf 2/3 der Stärke verjüngt.
Je näher man den Einzelschritten kommt, desto mehr fällt einem ein was man beachten muss. Deswegen stelle ich hier mal meine letzten Fragen:
- wo sollten die Gratleisten positioniert werden? Mein erster Einfall wäre gewesen die 145 cm Länge der Platte zu dritteln, also etwa 45 cm vom Rand entfernt. Aber dann würde ich Gefahr laufen, dass die Gratleisten beim Sitzen an den Knien stören z. B. wenn man die Beine überschlägt. Kann man die Leisten auch in die Nähe der Zargen positionieren? Also etwa 10 cm vom Rand entfernt (Platte hängt 6 cm über die Zargen)
- Tischbeine werden ja oft mit der TKS oder Formatkreissäge verjüngt. Meiner Makita MLT 100 trau ich aber keinen schieß weit. Der Parallelanschlag ist zu kurz um ein kleines Klötzchen am Bein festzukleben und dann entlang zu führen. Der Queranschlag taugt allemal zum wegwerfen. Handhobel habe ich leider keinen, Dickte natürlich auch nicht
- Die drawgebohrten Dübel sollten ja weder zu nah aneinander liegen, noch zu nah am Rand des Zapfens, damit dieser noch genug Material an der Seite zur Verfügung hat. Ist eine Position von etwa 1/3 der Zapfenbreite angemessen?
- Oberflächenbehandlung: Ich habe mal ein Reststückchen geschliffen und geölt. Das Ergebnis gefiel mir schon sehr gut. Ich würde das Untergestell 2 mal und die Platte 3 mal ölen. Ist das angemessen? Oder ist Öl überhaupt das falsche Mittel an dieser stelle? Wird die Platte damit einigermaßen versiegelt, sodass man in Ruhe den Lappen holen kann wenn man mal ein Glas Wein verschüttet?
Generell bin ich gerade auf der Suche nach einem guten Buch zur Oberlächenbehandlung. Habt ihr Tipps? Gerne darfs ein ordentlich alter Schinken sein. Das Buch von Fritz Spannagel fand ich super.
Vielen Dank schonmal für Hilfen!
viele Grüße
Fatso