Frage zu Festool precisio cs 50

holzdaniel

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Hallo und guten Abend.

Wie in einem anderen Thread bereis erwähnt, habe ich seit kurzem die Festool precisio cs 50. Heute ist mir beim Arbeiten etwas aufgefallen, was ich mir erst gar nicht erklären konnte. Beim Sägen eines ca 30cm breiten und 15mm dickem Multiplex Brett, war die abgesägte Seite nicht rechtwinklig. Erst dachte ich, ich hätte das Sägeblatt nicht genau auf 0 eingestellt, doch das war der Fall.

img_20170524_181615cjkmg.jpg


Dann habe ich den Winkel vom Tisch zum Sägeblatt gemessen, Festool hat hier sehr gut gearbeitet. Genau 90°:

img_20170524_1857097uuas.jpg


img_20170524_181528i7a2f.jpg


Wenn also das Blatt senkrecht steht, muss der Tisch dran Schuld sein und siehe da:

img_20170524_185702r8p4p.jpg


img_20170524_190922itup8.jpg


img_20170524_1911106zlvp.jpg


Ich vermute daher, dass Sägeblatt drückt das Brett etwas nach unten, was ich selbst durch starken Druck auf der anderen Seite kaum ausgleichen kann.

Wenn hier jemand eine Cs 50 hat, wäre ich euch dankbar, wenn ich mal bei euch nachmessen würdet - bevor ich das beim Hersteller reklamiere.

Danke
 

damadi

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Das Profil ist bei meiner CS50 ebenfalls nicht so 100%-tig. Bei der Tischverlängerung ist es noch viel mehr ausgeprägt. Das es vor dem Sägeblatt abflacht ist bei mir ebenfalls so.
 

michaelhild

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Das ist das Elend von Alustrangpressprofilen. Die sind nie so gerade wie gefräste Graugusstische.

Paar Gedanken:
So wie es auf dem 4. Bild aussieht, steht der Winkelmesser mit dem Fuß in der Nut.
Prüfe den Tisch mal an mehreren Stellen damit Du ein Gesamtbild bekommst.
Messe auch mal mit einem langen geraden Lineal den Tisch diagonal, wie es da ausschaut.
Der gesamte Tisch zählt, ne Beule an einer Stelle ist relativ unwichtig.

Ansonsten kannst Du es bei Festool versuchen, aber all zuviel Hoffnungen darfst Du Dir nicht machen. Die Toleranzen sind bei solchen Profilen recht groß.

Meine CS70 hat an manchen Stellen Täler, die aber in der Praxis keine Auswirkung haben, meine ex PK 255 war da viel Schlimmer und auch sonst was ich an Strangpresstischen angesehen habe, komplett plan war da keiner von.
 

michaelhild

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Je nachdem sind 0,5° schon viel.
Es ist ja kein "absolutes" Maß wie 0,5mm. 0,5mm bleiben 0,5mm egal wie lang oder breit das Werkstück ist.
Je länger das Werkstück wird, umso deutlicher macht sich ein Winkelfehler bemerkbar.
Beispiel: Bau mal einen Rahmen 1m auf 1m und säge eine Gehrung um den Winkel falsch.
 

predatorklein

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Hallo

Man sollte sich einfach mal drüber klar sein was die CS 50 oder die CS 70 sind :

Montagesägen

Klar erzählt einem Festool , daß man mit den Maschinen problemlos Möbel bauen kann .
Wollen ihre Teile ja auch verkaufen .
Und das ganze Zubehör :emoji_wink:

Wir hatten einige Jahre eine CS 70 für die Montage , überzeugt hat mich das Teil nicht , obwohl pfleglich mit der Säge umgegangen wurde .
Ein Motorschaden und mit der Zeit viel " Spiel " .

Der Außendienstler meinte , wir wären nicht die einzigen unzufriedenen gewerblichen Kunden .
Seiner Aussage nach verkauft Festool die Teile sehr oft an Privatleute , die gehen damit eben deutlich pfleglicher um als ein Schreiner oder Zimmermann .
Und auf Montage gehen die Sägen kaum .

Wer den Platz hat sollte imo paar € drauflegen und für 2000 € eine K 7 von Felder oder eine kleine SCM FKS kaufen :emoji_slight_smile:
Oder eine KITY 819 .

Gruß
 

holzdaniel

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Das Profil ist bei meiner CS50 ebenfalls nicht so 100%-tig. Bei der Tischverlängerung ist es noch viel mehr ausgeprägt. Das es vor dem Sägeblatt abflacht ist bei mir ebenfalls so.
Wenn du so wie ich einen 30cm breiten Streifen sägst, wie ist der Winkel danach? Drückst du das Werkstück auf der gesamten Strecke mit viel Druck gegen die Auflagefläche?

Prüfe den Tisch mal an mehreren Stellen damit Du ein Gesamtbild bekommst.
Messe auch mal mit einem langen geraden Lineal den Tisch diagonal, wie es da ausschaut.
Das Messwerkzeug habe ich an verschiedenen Stellen aufgelegt
- durchschnittlich 0,3-0,6 Grad. Das Stahllineal zeigt eine deutliche Abflachung Richtung Sägeblatt auf der gesamten Länge.

Ich habe leider weder den Platz, noch das Geld um mir eine große Maschine zu kaufen. Trotzdem erwarte ich vom Hersteller Festool bzw. der Säge (1.500 EUR sind auch nicht gerade wenig) einen rechtwinkligen Schnitt. Kann sie das nicht, darf der Hersteller mir gerne zeigen wie er zwei Bretter schneidet, um diese dann zb. mit einem Lamello zu verbinden, ohne dabei einen Spalt zu haben (zumal dann auch der Leim nicht sauber die Teile verbinden kann). Somit ist sie nutzlos und wenn der Hersteller das nicht korrigiert, geht sie wieder zurück. Morgen erfahrt ihr die Reaktion von Festool.
 

HeikoB

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Ist bei der Mafell Erika ja auch nicht besser :emoji_frowning2: meine hat ne ordentliche Mulde zum Sägeblattschlitz.
Gruß Heiko
 

michaelhild

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daß man mit den Maschinen problemlos Möbel bauen kann .

Kann man das nicht? So ein Mist. :emoji_grin:

Kann sie das nicht, darf der Hersteller mir gerne zeigen wie er zwei Bretter schneidet, um diese dann zb. mit einem Lamello zu verbinden, ohne dabei einen Spalt zu haben (zumal dann auch der Leim nicht sauber die Teile verbinden kann).

Das wird er ohne mit der Wimper zu zucken auch können, weil dazu bedarf es keinen exakt rechtwinkligen Schnitt, dieser ist dabei relativ egal.
Von daher schlechtes Beispiel. Aber ich versteh Dein Problem. Drück Dir die Daumen, dass sich da was machen lässt.
 

holzdaniel

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Ja klar. Stimmt. Aber du hast mich ja verstanden :emoji_slight_smile:

Unter den Aluplatten sind ja Schrauben, ggf. kann man da etwas justieren. Da davon aber nichts in der Anleitung steht, will ich das erst mal in Erfahrung bringen.
 

predatorklein

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Hallo

Kann man das nicht? So ein Mist.

Doch , kann man .

Aber nur wenn man noch eine ULMIA Hobelbank und eine mindestens 500 fach gefaltete Japansäge von Meister " Hattori Hanzo " sein eigen nennen kann :emoji_wink:

By the way , morgen fang ich mit dem Bau von Heizkörperverkleidungen an , alles Rahmenbau mit eingezapften Stäben .

Hoffe ich krieg das hin , hab schließlich nur eine 250 Kilo schwere , massive LBM von der Firma HOLZMANN .
Hoffe das klappt , schließlich ist die HOLZMANN ein " Chinaböller " :emoji_slight_smile:

Und hoffentlich muß ich nichts sägen , haben in unserer Schreinerei ja nur eine KF 700 von FELDER .
Da muß das ja eigentlich schief gehen :emoji_grin:

Schreiner und arm , ist einfach nicht das Wahre :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

holzdaniel

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Ich hatte ja geschrieben, dass eine Rückmeldung meinerseits erfolgt und ich mag einfach keine Threads die im "Nichts" enden - daher hier das Ergebnis:

Der Festool-Service war wie immer schnell und freundlich. Auch wenn ich kein Verpackungsmaterial mehr da hatte, hätte Festool mir alles kostenlos zugeschickt und die Maschine samt Zubehör abgeholt und eingestellt. Warum hätte? Nun ich habe mich dazu entschieden, die Maschine doch nicht einzuschicken und erst mal selbst schauen, wo man ggf. etwas justieren kann und ich wurde fündig.

Unter dem Tisch sind Schrauben angebracht, mit denen man man -indirekt- die Neigung des Tisches ändern kann (meiner Meinung nach sind sie aber nicht dafür gedacht). Ich habe eine der Schrauben gelöst und eine hauchdünne Gummischeibe eingelegt. Durch den Drehmoment der Schrauben, lässt sich damit zumindest die starke Neigung bis kurz vorm Sägeblatt hin deutlich verbessern:

img_20170526_1757095qoff.jpg


Die letzten 1,5-2cm ist die Platte aber nochmal an sich etwas abgeflacht. Der Platz dazwischen ist aber so verschwindet gering und lässt sich vernachlässigen:

img_20170526_175816kpovx.jpg


Mit diesen Einstellungen konnte ich, zumindest für meine Verhältnisse und im Vergleich zur Ausgangssituation, eine nahezu durchgängig _ebene_ Fläche einschließlich Tischverbreiterung schaffen (egal wo ich den Winkelmesser positioniere):

img_20170526_175951l8rpe.jpg


img_20170526_181106yjrd7.jpg


Die Breite des Werkstücks ist damit nun nicht mehr relevant, zumindest was den Winkel zum Sägeblatt angeht. Ich erhalte nun senkrechte Schnitte.

In diesem Zuge habe ich natürlich auch den Längsanschlag richtig justiert, danke an Wolfram (hier geht's zum Beitrag) und alle Einstellungen überprüft, danke an Michael (hier geht's zum Beitrag).

Nun noch ein abschließendes Wort zur Maschine und Festool:

An sich macht die Maschine wirklich einen guten Eindruck. Wieso hier keine Einstellschrauben vorhanden sind erklärt sich mir nicht. Denn somit war, zumindest bei mir, die Maschine unbrauchbar. Ich hätte jedes Mal das Sägeblatt der Neigung anpassen müssen. Ich bin mir auch sicher, dass eine Justage seitens Festool nichts gebracht hätte.

Wirklich enttäuscht bin ich jedoch über das Zubehör bzw. das Zusammenspiel mit der Maschine. Schaut man einmal genauer hin, stellt man doch schnell fest wie wichtig eine genaue Kontrolle aller Teile ist. So war das Maßband der Maschine nicht genau eingestellt, die Tischverbreiterung bzw. dessen Maßband konnte nicht anbracht werden/bündig fortgesetzt werden, ohne das Maßband etwas abzufeilen. Der Längsanschlag ist schlicht unbrauchbar (weil nicht mehr parallel, sofern er halb auf der Maschine und halb auf dem Tisch platziert wird) und wenn er von der Maschine über die Tischverbreiterung gezogen wird hakt er oft. Man kann hier zwar etwas nachhelfen, aber eine durchgängige Führung wäre hier Pflicht - schade das es das nicht gibt.

In Summe hätte man hier mit mehr Qualität und dem besseren Zusammenspiel des Zubehörs ein wirklich rundes Einsteigerpaket anbieten können. Für eine Maschine die solange auf dem Markt ist, gehört sich das nicht. Eben auch, wenn man sich den Preis und den Hersteller anschaut. Meine Meinung.

Danke für die Hilfe liebe Holzwürmer.
 

michaelhild

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Nun noch ein abschließendes Wort zur Maschine und Festool:
und wenn er von der Maschine über die Tischverbreiterung gezogen wird hakt er oft. Man kann hier zwar etwas nachhelfen, aber eine durchgängige Führung wäre hier Pflicht - schade das es das nicht gibt.

Die würde aber bei Nichtverwendung der Verbreiterung abstehen.
Schau mal bei der Verbreiterung vor Kopf, dort wo sie an den Maschinentisch eingehakt wird. Da sollte sich eine Schraube befinden, mit der sich die Flucht des Profils einstellen lässt.
Bei meiner 70er flutscht der Längseinschlag, wenn sauber eingestellt, über diesen "Stoß".
 

damadi

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Die von Dir beschreibenen Tücken und Mängel kenne ich so auch. Ich habe einfach mal einen ganzen Regentag investiert und alles perfekt eingestellt.

"Der Längsanschlag ist schlicht unbrauchbar (weil nicht mehr parallel, sofern er halb auf der Maschine und halb auf dem Tisch platziert wird) und wenn er von der Maschine über die Tischverbreiterung gezogen wird hakt er oft."

Einstellsschraube an der Tischverlängerung lösen, Anschlag so klemmen das er in der Mitte zwischen Maschinenprofil und Prfil der Verlängerung sitzt. Das zieht sich dann von selbst hin. Schraube(n) wieder anziehen. Gibt's viele solche "Stellen" - aber wenns mal passt, dann passt's. Der Schiebeschlitten ist auch eine praktische Sache - wenn er mal richtig justiert ist :emoji_wink:

Das das Profil zum Sägeblatt hin abflacht hat imho was mit dem Splitterschutz zu zu tun - denn letztendlich soll das Werkstück ja dann hautpsächlich auf diesem fest aufliegen - nicht an der Profilkante. Aurf deinen Bildern fehlt der. Würde ich unbedingt anbringen.

Gruß,

Markus
 

holzdaniel

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Die würde aber bei Nichtverwendung der Verbreiterung abstehen.
Das wäre bei mir nicht der Fall, weil der Tisch immer montiert bleibt. Ich weiß es ist eine Montagesäge, aber sowas hat Mafell eben auch.

Das das Profil zum Sägeblatt hin abflacht hat imho was mit dem Splitterschutz zu zu tun - denn letztendlich soll das Werkstück ja dann hautpsächlich auf diesem fest aufliegen - nicht an der Profilkante. Aurf deinen Bildern fehlt der. Würde ich unbedingt anbringen.
Ist bereits montiert und steht wie in der Anleitung definiert leicht über. Das Werkstück gleitet jetzt schön. Die Bilder waren nicht mehr aktuell.

Wegen dem Längsanschlag: Eingestellt habe ich ihn für den Sägetisch und da passt er genau. Geht er jedoch vom Sägetisch auf die Tischverbreiterung, oder steht dazwischen, lässt er sich zwar relativ "gut" von Profil zu Profil verschieben, wenn ich ihn aber festziehe steht er eben nicht mehr parallel.
 

damadi

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"wenn ich ihn aber festziehe steht er eben nicht mehr parallel."

soll er auch gar nicht, sondern nach hinten hin ganz leicht nach rechts laufen, damit sich das Werkstück nicht verkeilt.
 

holzdaniel

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Ich rede hier von 5mm+ . Und ich kann ihn ja nicht verstellen, denn sonst passt es auf der Verbreiterung und auf dem Tisch nicht mehr.
 

michaelhild

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Dann ist da aber noch was faul.
So ne große Differenz nicht normal.
Prüfen, ob die Verbreiterung ordnungsgemäß montiert ist.
 

holzdaniel

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So Maschine war beim Festool-Service (wurde vom DPD abgeholt) und kam gestern wieder zurück. Leider mit einer Beschädigung. So oder so habe ich die Konfiguration getestet und siehe da: Wie zu erwarten hat sich nichts getan. Geht also wieder zurück, die beschädigten Teile werden getauscht und dann werde ich mit einem "Anwendungstechniker" vernetzt. Also wieder warten...
 

michaelhild

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Das ist leider was, was ich bei Festool als sehr ärgerlich empfinde, der Versand mit DPD.
Ich wüsste nicht, dass ich mal vom DPD ein Paket bekommen habe, was nicht vermackt war. Die müssen extrem unvorsichtig mit den Paketen umgehen. Von den weiteren Unzuverlässigkeiten ganz zu schweigen.
 

andama

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So Maschine war beim Festool-Service (wurde vom DPD abgeholt) und kam gestern wieder zurück. Leider mit einer Beschädigung.

Sicherlich gehen die nicht zimperlich mit den Paketen um, da war die Maschine einfach nicht gut verpackt, was sich für beide Seiten negativ auswirkt.
 

holzdaniel

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Kaum zu glauben, aber war: Es gibt dann doch einen guten Ausgang. Doch zuvor nochmal kurz die Problemstellung:

Der Längsanschlag steht nur an der Maschine parallel zum Sägeblatt, nicht aber, wenn dieser zum Teil an der Tischverbreiterung, oder komplett an der Tischverbreiterung positioniert ist. Egal was ich wo einstelle, ich schaffe es nicht den Längsanschlag immer parallel zu stellen. Das ist sehr schlecht, denn so verläuft der Anschlag zum Teil bis 2mm, je nachdem wo er steht.

Nachdem die Maschine dann mehrmals bei Festool war und teils mit beschädigten Teilen (verschuldet durch den DPD, aber immer wieder anstandslos getauscht von Festool) bei mir wieder ankam, dass Problem aber nichtgelöst war, kontaktierte ich meinen Händler und der Festool-Service schaltete sich ein.

Bei mir schaute dann ein Ausendienstmitarbeiter mit Ersatz-Maschine vorbei der alles getestet hat und das Problem bestätigen konnte. Immerhin lag es nicht an mir. Mir wurde dann eine komplett neue Maschine samt Zubehör überlassen, denn hier war das Problem augenscheinlich nicht vorhanden. Ich sollte mir die Zeit nehmen und alles in Ruhe testen, er würde dann die alten Teile abholen (sofern ich mich dazu entscheiden würde die neue Maschine zu behalten), oder eben alles abzuholen und mir das Geld zurückzugeben. Nach kurzer Zeit ist das Problem immer mal wieder aufgetreten und mir ist die Lust daran verloren gegangen. Am Ende bin ich dann bei der Festool Precisio Cs 70 gelandet und habe diese seit einigen Wochen im Einsatz ohne Probleme. Die Verarbeitung ist deutlich besser und ich bin zufrieden damit. Demnächst wird definitiv noch der Schiebeschlitten dazu kommen und die Füße werden gegen einen richtigen Unterbau ersetzt. Das selbstgebaute Slidepanel schließt die Lücke, damit kann ich dann kleine Teile sägen. Etwas schade finde ich die Tatsache, dass man jedes Mal unter den Tisch greifen muss, um die Abdeckung zu entfernen wenn man den Ausreissschutz wechseln möchte (zb. für 90° und 45°) - das war bei der Cs 50 besser.

Ende gut, (alles) gut. Danke euch für die Hilfe.
 

michaelhild

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Ich kenn die Verbreiterung der Kleinen jetzt nicht, wird die denn anders am Maschinentisch befestigt als bei der CS70?

Aber schön dass Du nun zufrieden bist.
Ja was den Sägeblattwechsel anbelangt, ist das an der 50er schon absolut genial gelöst.
 

gleiter

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Ich kenn die Verbreiterung der Kleinen jetzt nicht, wird die denn anders am Maschinentisch befestigt als bei der CS70?

Ja, ist leider nicht kompatibel.

Mit Müh und Not und Ach und Weh habe ich mal den Schiebeschlitten einer 50er an meine 70er "angebaut", für die paar Schnitte war's gerade noch vertretbar.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
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