Frästisch: Einfache und günstige Lösung für Gelegenheitsnutzung?

S04

ww-kiefer
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Moin zusammen,

ich suche eine einfache und günstige Lösung für eine Frästisch. Zur Zeit benutze ich eine Elu OF97e mit der ich gut zurecht komme. Problematisch wird es bei kleinen oder schmalen Teilen. Klassisches Anwendungsbeispiel wären schmale Leisten, in denen ich eine Nut oder Falz fräsen möchte. Da bekomme ich Probleme die ordentlich auf der Werkbank zu befestigen und/oder mit dem Parallelanschlag dran entlang zu fräsen.

Meine Idee ist daher ein einfacher Frästisch für solche Anwendungen. Aber ich weiß noch nicht so recht, wohin die Reise gehen soll. Vorneweg: Ich bin absoluter Hobbyanwender in einer kleinen Kellerwerkstatt. Der Frästisch wird vll. 2x im Jahr benötigt werden und die Lösung muss platzsparend sein!

Möglichkeit 1 wären diese kleinen Frästische, die es zu kaufen gibt. Wie dieser hier. Die Rezensionen sind durchwachsen. Aber vielleicht ist das doch ausreichend für meine Bedürfnisse?

Möglichkeit 2 wäre ein etwas größerer Frästisch wie dieser. Erscheint mir als etwas stabilere Lösung im Vergleich zur Vorherigen. Schade ist, dass der Tisch nicht zusammenklappbar ist ->Platzproblem

Möglichkeit 3 wäre ein Selbstbau. Entweder als modularer Frästisch wie hier von Guido Henn oder als kompletter Mini-Frästisch hier von Let's Bastel. Grundsätzlich ist das für mich vorstellbar. Aber wenn ich bei Sauter für den Selbstbau einen Druckkamm und einen Sicherheitsschalter kaufen würde, wäre ich alleine für diese zwei Teile auch bei 60-70€ und damit preislich schon fast bei Variante 1. Also günstiger wäre der Selbstbau nicht. Wäre er besser??


Wie sind da eure Erfahrungen? Hat jemand alternative DIY-Vorschläge?
 

Jedi_neo2002

ww-ahorn
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Hi,
für 70 bis 150 EUR wüßte ich jetzt nicht, was man da jetzt empfehlen könnte - guten Gewissens.
Für mich war es bereits eine ganz andere Welt, als ich eine gute Platte mit Nut sowie eine relativ exakte Höhenverstellung durch die Alu Einlegeplatte hatte (entweder mit Kurbel und Lift oder direkt via die drunter montierte Oberfräse, z.B. bei Triton).
Das funktioniert so gut und ohne Spiel, ich würde sagen, dass ich viel mehr Anwendungen fräse als vorher, nur weil das so top funktioniert.
Aber weit oberhalb von 100 EUR.

Ich würde sagen, Du brauchst eine gute, ebene, evtl. beschichtete Platte, eine Alu Einlegeplatte, und dann musst die Fräse drunterschrieben können, und zwar mit feiner Höhenverstellung.

Ich zwinge die Platte dann einfach auf zwei Böcke, und zwinge darauf dann noch ein Alu Profil als Anschlag - reicht für 90 % der Fälle bei mir und ist total mobil.

Gruss
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Ich stand kürzlich vor einem ähnlichen Problem. Brauchte für ein Projekt kurzfristig einen Frästisch. Und Platz für ein Ständgerät hatte ich nicht. Die mini Auftisch-Teile hatten zu wenig Auflagefläche für mein Projekt. Darum wurde es ein Eigenbau. Siehe Fotos.

Am Anfang hatte ich auch tolle (YT-geschwängerte) Ideen mit Aluanschlag und Nutschienen, Kurbellift etc. Das wird aber schnell recht teuer. Darum hab ich es auf's Wesentliche reduziert und bin happy damit.

Material:
Multiplexplatte als Grundplatte (~15)
Anschlag aus MDF mit 2 Feststellschrauben (~10)
verzinkte Stahleinlegeplatte von ebay (~30)
einklebbare Maßbänder von ebay (~9)
Zwei T-Nut-Zwingen (~25)
Gesamtkosten unter 100 Euro.

Das ganze Brett befestige ich mit den zwei Zwingen auf meinem Schweißtisch. Die Fräse hängt sozusagen über der Tischkante. Aufbau inkl. OF anschrauben dauert 3 Minütchen.

Zu den Shops: Schau dir an, was die "Chinashops" (Aliexpress und Temu) und ebay anbieten. Da siehst du zwar manchmal dem Wald vor Bäumen nicht, aber es lohnt sich. Da gibt es Einlegeplatten mit passender Bohrung, Einlegeplatten in Kombination mit Aluanschlag und Winkelanschlag, Druckkämme/Featherboards, 230 V Anschlussleitungen wo schon schon ein anschraubbares Kästchen mit Sicherheitsschalter zwischengebaut ist,
etc. etc.

(Bevor jemand fragt: die extra Nuten auf der Unterseite sind keine Absicht, sondern ein Fall für den Frust-Thread :emoji_slight_smile: )
 

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raziausdud

ww-robinie
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Auch den Aufwand und die Kosten für eine Metall-Einlegplatte kann man wenn man will sparen.

Den (einfachen) Frästisch zweischichtig bauen. Oben eine durchgehende 3mm MdF-Platte, die am Ende einmal mit dem größten Fräser durchfräst wird. Darunter - verschraubt oder verleimt - eine beliebige Platte mit dem Ausschnitt für den Fräsenfuss. Wenn dieser Ausschnitt präzise ist, kann man die Fräse dort einfach „reinstellen“ und von unten festklemmen, zB mit zwei Holzleisten, es gibt auch Lösungen, bei denen die eingebauten Stangen des Parallelanschlags angedrückt werden.

Diese einfache Konstruktion ist hilfreich, wenn man häufiger ein- und ausbaut.

Des Weiteren: auch Andruckfedern oder -kämme sind leicht und kostengünstig selbst zu machen.

Rainer
 
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NiklasAG

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Eine kleine Kantenfräse, einfach in die Vorderzange einspannen. Anschlag mit auf den Tisch geschraubte Leisten. Wenn man das nur 2x/Jahr macht...
 

yoghurt

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Hallo,
ganz rudimentär: 15mm Sperrholz mit einer 35mm-Bohrung. Die Fräse hat im Fräskorb meist ein paar auch oben offene Löcher mit Gewinden, durch diese Löcher ein paar Spax (natürlich die Gewinde nicht beschädigen!). Oben drauf eine Leiste mit einer Ausklinkung, damit die Leiste als Anschlag auch über den Fräser passt. Platte mit Zwingen am Tisch, Leiste mit Zwingen an der Platte fixiert. Materialkosten sind gering, da solche Reste vielleicht vorhanden. Bauzeit beträgt 15 Minuten. Woher ich das weiß??
 

Holzrad09

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Für wenig Geld gibt es bei Temu eine Platte mit Anschlag und Verstellung von oben für die Makita RT0700 und Konsorten.
https://www.temu.com/de-en/1pc-upgr...ence-for-router-table-g-601099515844341.html?
Für nen 10er gibt es noch ne Low Budget Version, müsste ebenfalls für die kleine Makita sein.
https://www.temu.com/de-en/1pc-trim...oodworking-work-bench-g-601099517602955.html?
Schaue doch da einfach mal ob es auch für größere Fräsen einen Tisch gibt. Im Moment ist die Lieferung noch Versandkostenfrei,
LG
 

SchweißerSchnitzer

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Auch den Aufwand und die Kosten für eine Metall-Einlegplatte kann man wenn man will sparen.
Sehe für mich zwei Vorteile der Einlegeplatte:
  • Man verliert nur wenige Millimeter Frästiefe (ist bei meiner Bosch eh schon Mangelware)
  • Man muss, wenn man sich dann doch mal endlich ne Zweitfräse holt, nur die Einlegeplatte austauschen und kann den Rest weiternutzen.
 

Martin45

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Billigst, ohne viel Aufwand?
Nen Bohrständer mit Eurohals (hoffentlich vorhanden) und ne Fräse mit Eurohals (leider nicht vorhanden). Fräse in Bohrständer montieren und schon kannst du die Fräse wunderbar höhenverstellen und alles, was mit Anlaufring/Anlauflager gefräst wird, bearbeiten. Der Rest des Jahres ist die Bohrmaschine im Ständer und tut ihren Dienst, d.h. es kostet keinen Extraplatz.
 

Alceste

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ich hab meinen Frästisch mit einem Rest Küchenarbeitsplatte aus Dekorspan gebaut. Da drin sitzt dann eine einlegeplatte aus HPL. Kostenpunkt unter 50 Euro. Multiplex wäre mir zu teuer und nicht plan genug, MDF als einlegeplatte zu instabil. Grüße gehen raus an @fahe und @Little John die mir das damals geraten haben. Höhenverstellung von oben: Da gibts hier einige Threads, unter anderem einen von @Lorenzo in dem denke ich alles Wesentliche erwähnt wird.
Zum Platzsparen kann man das ganze auf einen dieser Workmates anpassen und bei bedarf wegräumen, da gibts was von @Guido
 

Martin45

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Höhenverstellung von oben: Da gibts hier einige Threads, unter anderem einen von @Lorenzo in dem denke ich alles Wesentliche erwähnt wird.
Ich sollte präzisieren. Ich sage nicht, dass das das nonplusultra ist. Klar, das hat auch Nachteile. Aber es ist im besten Fall eben alles vorhanden und je nach Anwendungsfall durchaus ein Fortschritt zu einer reinen Oberfräse aus dem Koffer. Ich sehe es außerdem als stabiler als "Möglichkeit Nr. 1" an.
 

Alceste

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ich hab beides im Einsatz - es gibt Dinge bei denen ist es mir lieber der Fräser ist vom Werkstück verdeckt, bei anderen ist es mir lieber ich sehe was da vor sich geht.
 

raziausdud

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MDF als einlegeplatte zu instabil
Als Einlegeplatte … Deshalb noch eine Ergänzung zu meinem „Modell“ aus Beitrag 9:

Nochmal kurz: durchgehende 3mm-MdF als Oberfläche des Frästischs. Durchgehend! Als komplette Oberfläche! Darunter eine beliebige stabile Platte mit dem Ausschnitt für den Fräsenfuss. Fräse wird in den Ausschnitt per Leisten o. ä. gedrückt/geklemmt.

Dadurch dass die MdF-Platte mit der darunterlegenden Platte verleimt wird, bildet sie im Randbereich der Fräsenöffnung eine Einheit mit dem stabilen Material, kann dort also nicht nachgeben und somit sitzt die Oberfräse dort auch fest.

Rainer
 

Alceste

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wäre mir trotzdem zu wabellig. 3mm MDF das hält doch nix, selbst wenn du da die Fräse von unten gegen drückst, wird sich das nach oben durchdrücken, wenn das nicht 100% genau ausgerichtet ist. Und wozu? HPL ist um ein Vielfaches Widerstandsfähiger und als Reststück beim Bauhaus o.ä. sogar noch billiger. Außerdem ist es abriebfester.
 

fahe

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Für wenig Geld gibt es bei Temu eine Platte mit Anschlag und Verstellung von oben für die Makita RT0700 und Konsorten.
...wir haben ja nun verstanden, dass es Dir der Wish-Konkurrent angetan hat...:emoji_wink: Du hast aber schon gesehen, dass Platte + Gedöhns und "Lift" jeweils einzeln beim chinesischen Marketplace zu bestellen sind? Macht dann rund 80 Euro, was sicher noch ein guter Preis ist, aber angesichts der Eingangsfrage wahrscheinlich auch nicht "wenig Geld"...:emoji_wink:

Einen Frästisch für die kleine Makita und ihre Klone zu bauen, würde mir aber auch nur einfallen, wenn ich Modellbau machen würde. In meinem Frästisch hängt eine DW 625.

Als ich dieser Tage einmal wirklich am filigranen Machwerk (ein Falz, eine Fase, die Leisten sind etwa 15x7 mm) war, tat es ein Reststück 12 mm MDF mit der fix untergeschraubten Würthschen Variante der MOF 96.

1687079413893.png 1687079765227.png

Da habe ich noch etliche Reststücke vom Sockelleisten-/Kanal-Bau im Weg rumstehen.

1687079847255.png
 

Holzrad09

ww-robinie
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Du hast aber schon gesehen, dass Platte + Gedöhns und "Lift" jeweils einzeln beim chinesischen Marketplace zu bestellen sind? Macht dann rund 80 Euro
Jaaaaah, Ich habe es im nachhinein gesehen, dass man den Makita Fräskorb separat bestellen muss.
Außerdem habe Ich später noch gesehen, das es diese Tische auch mit Langlöchern zur Aufnahme von diversen Oberfräsen gibt, liegt etwa ebenfalls bei 30 Eu.
LG
 

Maxe_M

ww-nussbaum
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Vorneweg: Ich bin absoluter Hobbyanwender in einer kleinen Kellerwerkstatt. Der Frästisch wird vll. 2x im Jahr benötigt werden und die Lösung muss platzsparend sein!
Ich hatte bzw. habe fast die gleichen Anforderungen und habe mir eine Makita 0700 geholt und für die Klappwerkbank Workmate 301 eine "Adapterplatte" gebastelt. Die Platte besteht aus einem 3mm-Alu-Blech in der Querbreite des Werktisches mit Bohrungen und Ausschnitt für den "Kantenaufsatz" der Makita. Außerdem mit einem aufgeschraubten Holzrahmen, mit dem die Apapterplatte dann in den Workmate eingespannt wird. Der "Tauchaufsatz" der Oberfräse ist also noch frei, das war mir wichtig, weil ich nur ein Gerät habe und somit mit einem Handgriff gewechselt werden kann.

Der Längsanschlag (mittlerweile 3 Varianten in verschiedenen Größen) wird einfach mit Schraubzwingen aufgeklemmt. Parallelität wie bei einer Kreissäge braucht es ja nicht. Die Maße einzustellen ist nicht besonders schnell, aber wenn mans nicht so oft braucht, macht das auch nichts aus.

Der Hauptvorteil an dem Ganzen ist, dass außer der Klappwerkbank im Grunde alles zusammen in den Makita-Koffer passt. Bei mir ist nämlich auch der Platz ein großes Problem. Was fehlt, ist eine Absaugung, ich arbeite aber draussen.

Allerdings, wenn man schon eine andere Oberfräse hat und auch die Werkbank noch kaufen müsste...


Aber wenn ich bei Sauter für den Selbstbau einen Druckkamm und einen Sicherheitsschalter kaufen würde, wäre ich alleine für diese zwei Teile auch bei 60-70€ und damit preislich schon fast bei Variante 1.
Statt Sicherheitsschalter habe ich mir aus einem Verlängerungskabel und einem Aufputzlichtschalter einen Fußschalter gebastelt. Auch der passt mit in den Koffer. Man muss aber diszipliniert sein und zum Werkzeugwechsel etc. aus Sicherheitsgründen immer die Oberfräse ausstecken.

Statt Druckkamm habe ich mir mit aus einem Holzklotz und einer 5mm-Buchenleiste etwas gebastelt. Wird dann mittels Schraubzwinge auf dem Tisch oder am Längsanschlag befestigt.

Es ist klar, das Ganze ist ein ziemliches Provisorium, aber man kann viel damit machen. Mit einer zweiten Adapterplatte für die Winkelaufnahme der Oberfräse kann der "Frästisch" sogar Schrägen fräsen.
 

S04

ww-kiefer
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Hmm also zum Thema Selbstbau... Eine klappbare Werkbank ist vorhanden. Die Idee gefällt mir zunehmend besser, den zu nutzen und eine, ich nenne es mal Fräsplatte, dort bei Bedarf zu befestigen. Die Werkbank habe ich eh und die Platte könnte ich einfach an die Wand lehnen. Das wäre wahrscheinlich sogar platzsparender als der Mini-Frästisch von Güde.

Wenn ich das mal überschlage:

Einlegeplatte 30€
Reststück Küchenarbeitsplatte für o.ä. für die Auflagefläche und Restholz für den Parallelanschlag 20€
Sicherheitsschalter 50€
Federklemme 25€
Kleinkram wie Schrauben etc. 10€
T-Nut Schienen: 10€

Dann komme ich bei rund 150€ raus.

Macht das Sinn?


Das wäre für mich immer noch eine einfache und praktikable Lösung. Günstig? Relativ. Die Einzelkomponenten summieren sich natürlich schon. Aber ich bin auch skeptisch ggü absoluten Provisorien mit selbst gebastelten Fußschaltern oder Oberfräsen in der Vorderzange. Deswegen würde ich eine Einlegeplatte und einen Sicherheitsschalter definitiv kaufen. An den beiden Stellen möchte ich keine Experimente, wenn ich selbst baue. Im Idealfall habe ich in einigen Jahren eine größere Werkstatt mit Platz für einen vollwertigen (DIY-) Frästisch und könnte vieles weiterverwenden. Aber ich kann auch schlecht einschätzen, ob ich mich da gerade total verrenne.
 

FredT

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Einlegeplatte ist kein Muß. Für solche Anwendungen würd ich erstmal kleine Brötchen backen. Andruckfedern kann man gut und gern selbst bauen, wenn erforderlich... Handbuch Oberfräse lesen...
T-Nutschienen braucht es für den Anfang auch nicht; Brett und Anschlag sind wichtig und nötig. Erste Fräsarbeit ist das Einsenken der Fräse in den Tisch.
 

Holzfummler

ww-robinie
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Einlegeplatte 30€
Reststück Küchenarbeitsplatte für o.ä. für die Auflagefläche und Restholz für den Parallelanschlag 20€
Sicherheitsschalter 50€
Federklemme 25€
Kleinkram wie Schrauben etc. 10€
T-Nut Schienen: 10€
Moin,
Einlegeplatte = 0 € wenn du in die Küchenarbeitsplatte eine passende Mulde zum Fräskorb selbst gefräst.
Sicherheitsschalter zu halben Preis, wenn du mehr im www suchst
Federklemme aus Holzrest selbst gebaut = 0 €
Kleinkram: Vorhandenes nutzen 0 €
T-Nut selbst mit T-Nutfräser ca. gleicher Preis, wobei bei Spanplatte die Schiene die bessere Wahl ist.
Wie teuer ist es jetzt?
Gruß
Thomas
 
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SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Jetzt lasst dem @S04 doch seine Einlegeplatte :emoji_wink:

Im Ernst: Küchenarbeitsplatte (also so n beschichtetes Pressspan-Ding) und T-Nut-Fräser - funktioniert das? Stelle mir vor, dass da nur ne bröselige Rille rauskommt. Hab's aber noch nie ausprobiert.
 
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