Mahlzeit,
... ja, wohin jetzt mit dem Geld ? ....
würde ich in diesem Fall ganz klar abhängig von der Eigentumssituation machen. Ist es mein Haus? Klar machen, dann ist man in seiner Bastelbutze, auch für die Zukunft, und für weitere Maschinen mit 3-Phasen Drehstrom gerüstet.
Als ich vor > 20 Jahren mit dem einrichten meiner Metallwerkstatt begonnen habe lag da 3x1,5² Lichtstrom
Wurde mit dem Einzug des Kompressors (1. Ausbaustufe) auf 5x2,5² "aufgerüstet".
bereits nach 2-3 Jahren war dies schon wieder zu wenig, bzw. ich musste immer Umstecken, Verlängerungsleitungen zu den weiteren Maschinen legen.....
Dann habe ich das ganze auf 5x10² mit eigenem UV, eigenen FI's.....aufgerüstet. Installation und Montage selber gemacht, bei der Planung und den abschließenden Messungen hat mich ein befreundeter Elektromeister (der beim Energieversorger eingetragen ist) unterstützt.
Klar hat das ein paar € gekostet, dafür hat jede Maschine Ihre eigen Dose, Eigenen Sicherungskreis, keine unnötigen Stolperfallen.......
Einzigst für das Schweißgerät habe ich noch eine Verlängerungsleitung im Einsatz da dies ja ortsveränderlich eingesetzt wird (öfters mal draußen im Hof da dort die Hebebühne steht die ebenfalls Drehstrom benötigt [fest angeschlossen] ). Die Drehbank, Fräsmaschine, Bandschleifer, Tischbohrmaschine, ........ bleiben eher an Ort und stelle stehen.
EDIT: Sorry, den Holzspalter nutze ich hin und wieder auch mit Verlängerungskabel, hatte ich vergessen.
So habe ich in und um die Garage mittlerweile 14 Cekon 16A Dosen platziert, vom Platz her wären vom Unterverteiler her noch 3 weitere, 3-Phasige Stromkreise möglich.
Werkstatt ohne Drehstrom ist halt suboptimal bis unmöglich sinnvoll nutzbar.
In was gemietetem gestaltet sich das ganze natürlich schwierig.
Gruß SAW