Formatkreissäge mit bds. schwenkbarem Sägeblatt-Sinn?

MaHo

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Hallo,
Neuerdings sind ja solche Formatkreissäge der große Renner .Fa. Martin vermeldet volle Auftragsbücher .:emoji_slight_smile: Wie es bei Panhans mit der V90 aussieht ,entzieht sich meiner Kenntnis.
Altendorf und Co. verschlafen die Entwicklung oder sind die genauso skeptisch wie mein einer über die Sinnhaftigkeit ?:emoji_stuck_out_tongue:
1. Würde ich mich schon mal bedrohter fühlen ansicht des mir zugeneigten Sägeblattes:emoji_grin:
2.Da Tischlermeister ja wahrscheinlich solche wünsche an die Maschinenhersteller herangetragen haben ,würden mich mal anwendungsbeispiele interessieren,die mit bisherigen einseitigen schwenkbaren Formatkreissägen nicht machbar wären :confused:
evtl.bei schifterschnitten größerer werkstücke interessant(macht aber nur Sinn in verbindung mit Parallelogramm-Quertisch m.E.)

Evtl. steh ich ja auf dem Schlauch :emoji_wink:

Alternativ: Bei 90°schnitten (ablängen) könnt man doch einfach den Längen-Anschlag in die Mitte des Quertisches positionieren herstellerbedingt, so macht ein schnitt mit gehrung,dreht das werkstück und legt das werkstück hinterm Längenschlag und schneidet die zweite Gehrung an:rolleyes:
Gruß Maho
 

carsten

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Hallo

ich schon wieder zu dem Thema.
Just Freitag hätte ich eine solche Säge gern gehabt.
Siehe angehängte Grafik. oben Draufsicht. Unten Ansicht von Seite
Schwarz ist ein bestehender Korpus. Rot eine anzufertigende Schürze aus KF 19 schwarz. Im Bereich der grönen Linie sind die Blenden auf 22.5° anzuschneiden.
Wie ich das Problem gelöst habe dazu sage ich ohne meinen alltours nix:emoji_wink:
 

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schorsch

ww-robinie
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Hallo,
funktionieren die Sägen wirklich auf Dauer? Ich glaub nicht das Altendorf hier den Trend verschlafen hat. Panhans ist ja daran fast zugrunde gegangen und die T60 von Martin soll auch nicht der letzter Schrei gewesen sein. Was die T75 macht wird sich noch zeigen. Laut Altendorf müssen dazu erst andere Antriebskonzepte und Motoren entwickelt werden, damit man solche Produkte auch guten Gewissens auf den Markt bringen kann.
Gruß Georg
 

Georg L.

ww-robinie
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Laut Altendorf müssen dazu erst andere Antriebskonzepte und Motoren entwickelt werden, damit man solche Produkte auch guten Gewissens auf den Markt bringen kann.
Ich sehe das nicht so kritisch. Das Schenksegment vergrößern, damit der Motor weiter unten sitzt und genügend Bewegungsfreiheit nach beiden Seiten hat. Dazu müßte bei Keilriemenantrieb lediglich der Riemen verlängert werden oder bei Zahnradantrieb ein weiteres Zahnrad eingesetzt werden. Eine allzu große Ingenieurleistung wird da doch nicht verlangt.
 
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