Formatkreissäge Anlaufautomatik

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Guten Morgen,

habe mir gestern eine MAKA Formatkreissäge angeschaut (und auch zugeschlagen). Alles soweit super und bin vom Zustand sehr angetan.

Eines fand ich allerdings irgendwie verwunderlich. Meine ehemalige Holzkraft SC3W hatte einen 5 kW Motor und war mit 32A abgesichert. Klang für mich immer plausibel, dass 16A nicht ausreichen.

Die neue MAKA hat nun einen 7,5 kW Motor und 15,5 A. Das finde ich irgendwie komisch. 400V*15,5A=6200W
Oder andersrum 7,5 kW / 400 V = 18,75 A.

Bei erster Rechnung hätte der Motor nicht wie angegeben 7,5 kW Leistung, sondern "nur" 6,2 kW.
Bei zweiter Rechnung wäre eine Absicherung mit 16 A nicht möglich.

Warum komme ich auf 16 A? An der Maschine ist ein 16A CEE Stecker montiert und eben kein 32A Stecker.
Gut möglich jedoch, dass dies so hingebastelt wurde, weil keine andere Steckdose vorhanden war, wahrscheinlich wurden dann auch die Schaltautomaten im Sicherungskasten getauscht und dann hat es irgendwie funktioniert am ursprünglichen Standort. (Maschine stand zwischengelagert in einer Garage.)

Passen würde dazu auch:

Die Maschine wird über Stern-Dreick eingeschaltet. Angeschlossen war sie in der Garage über Verlängerungskabel und schließlich im Keller an einer 16A Steckdose. Im Stern läuft sie wunderbar an, sobald ich auf Dreieck schalte fliegt die Sicherung. Jedes Mal. Der Verkäufer meinte, am ursprünglichen Standort lief sie auch auf Dreieck, nur bei ihm Zuhause nicht. Deswegen schiebe ich das auf das schwache Stromnetz oder die falsche Absicherung. Habe ich da einen dummen Fehler gemacht und eine Maschine mit defekter Elektrik gekauft?


Die 15,5 A und die 7,5 kW führen mich nun jedoch zu meiner eigentlichen Frage:

Ich möchte eine Absaugung mit einer Anlaufautomatik betreiben.
Es gibt ja von diversen Anbietern diese einfachen Geräte (Holzkraft ALA1 (max. 4 kW oder besser https://www.mima.de/Produkte/Absaugtechnik/Steuerungstechnik/Anlaufautomatik-fuer-3-Maschinen.html (max 7,5 kW))

Beide Varianten scheiden in meinem Fall aus, da die Säge+Absaugung definitiv über 7,5 kW hat.
Zusätzlich vermute ich ja, dass ich die Säge über 32A absichern muss, die Absaugung jedoch nur mit 16A.

Wie löse ich mein Problem nun elegant? Es scheint wohl vom Hersteller EasySwitch was zu geben. Mit Grundgerät, Maschinensensor etc. beläuft sich das aber gefühlt auf eine hohe Summe.
Geht das nicht günstiger? Im Moment müsste auch nur die Säge abgesaugt werden, ein Hobel kommt zwar auch noch, aber ich bräuchte dann wahrscheinlich eine stärkere Absaugung, Schieber, Meter von Rohren um alles einer Absaugung anzuschließen (die ja auch noch bezahlt werden muss). Da ist es irgendwie günstiger und mit weniger Aufwand verbunden sich zwei kleine Absaugungen hinzustellen.

(Der Hobel wird vermutlich keinen so starken Motor haben, weshalb so eine Einschaltautomatik wie die von Holzkraft locker ausreicht.)


Idee: Die MAKA verfügt über einen recht großen Schaltkasten. Kann ich da nicht einen minimalen Sicherungskasten mit drei 16A Schaltautomaten installieren und eine CEE-Steckdose, wo ich die Absauganlage anschließe. Entweder, mit einem eigenen Schalter neben dem Sägenschalter oder irgendwie Automatisch?

Ich bin nicht so der große Elektrobastler und Kenner, traue mich an sowas alleine also nicht ran und empfinde es auch als unvernünftig, würde daher gerne auf eine einfache kommerzielle Lösung zurückgreifen. (Bei der Sicherungskasten-Sache würde ich mir jemanden mit Ahnung dazu holen.)


Besten Gruß, einen schönen Sonntag und vielen Dank im voraus!

Pax

 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
hi,

Kannst du mal das Typenschild des Motors hier einstellen?

Drehstrom:
P=U*I*sqrt(3)*cos(phi)

Weiters zu bedenken das am Typenschild die Stromaufnahmedaten angegeben sind ... die Abgegebene Leistung (Leistung an der Welle) ist natürlich geringer (je nach Effizienz des Motors).

herm
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Moin,

ja klar. Leider schlecht zu sehen, Vor Ort war es besser.

Medium 5800 anzeigen

Drehstrom:
P=U*I*sqrt(3)*cos(phi)

Ah, ah okay. Der Beweis, dass ich keine Ahnung habe...



Edit: Ah, Verdammt. Du meinst des Motors...
Die Säge ist noch nicht abgeholt. Habe daher nur das Foto des Typenschilds der Maschine, nicht explizit des Motors. Sorry.
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
Die Daten am Motor direkt wären natürlich besser (muss irgendo auf einer Metallplakette am Motor angebracht sein).
Wenn ich es richtig sehe nimmt der Motor 15.5A auf bei 400V, bei einem angenommenen cos phi von 0.87 (sollte nicht weit daneben liegen) ergibt sich etwa 12,5kw Aufnahmeleistung ... ich würde nochmal am Motor direkt schauen....
 
Zuletzt bearbeitet:

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Ja, wie schon im Edit geschrieben, kann ich damit zurzeit nicht dienen. Würde den Verkäufer auch ungern nötigen, die Maschine zu öffnen und im Staub das Typenschild zu suchen.

Ich denke, das wird schon irgendwie Sinn ergeben. Entweder ist irgendeine Zahl nicht lesbar. Oder sonstwas.
(Habe eben das ganze mal mit Photoshop geöffnet und ein paar Filter drüber laufen lassen. Ich lese da auch eher 0,67 drin.)

Denke nicht, dass da der falsche Motor drin ist, oder grob was an der Elektrik verbastelt wurde. Finde die Theorie mit dem falschen Stecker plausibel. Wer weiß wie viel Mühe sich Griggio damals bei der Beschriftung des Schildes gegeben hat.
 

Dat Ei

ww-robinie
Registriert
30. Januar 2015
Beiträge
937
Moin, moin,

die 400 V ergeben sich aus drei 230 V-Leitungen, die um 120° phasenverschoben anliegen und die wohl jeweils bis zu 16 A abgesichert sind. Daher dürfte hier eine max. Leistung von 3 * 3,6 kW, also 10,8 kW zur Verfügung stehen.


Dat Ei
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
Das der Leitungsschutz beim umschalten auf Dreieck fliegt könnte daran liegen das die Leitung mit B16 abgesichert ist (sozusagen Flink auslöst). Solche Motoren werden normalerweise mit mindestens C16 (oder auf K) abgesichert, die "vertragen" die hohen Anlaufströme und lösen erst aus wenn der Nennstrom länger überschritten wird (https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter).

Du schreibst: "Meine ehemalige Holzkraft SC3W hatte einen 5 kW Motor und war mit 32A abgesichert"

hast du damit den Stecker an der Maschine gemeint oder die Steckdose an der Wand?
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
Ehrlich: Ich würde den örtlichen Elektriker des Vertrauens fragen ob er dir nicht eine CEE Dose in den Schaltkasten Montiert welche von einem Schütz mit Einschaltverzögerung geschaltet wird (wenn nötig extra abgesichert). der kann auch gleich checken ob Zuleitung und Anschluß der Maschine passen. Denke die Kosten (vorausgesetzt die Zuleitung passt) werden den Preis einer fertigen Lösung nicht überschreiten.
 

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
13.004
Ort
am hessischen Main, 63500
Guuden,

wenn Du noch etwas Geld in die Hand nehmen magst,
rüste einen Sanftanlauf mit Tasterschaltung nach, dann reichen sicherlich 16A.
Suchempfehlung "Klibo".
Ein Zusatznutzen ist die einfache Realisierbarkeit von mehreren Notausschaltern.
Solch eine Schaltung hat Nebenkontakte, über die eine Absauge
angesteuert werden kann, die muss sowieso eine eigene Zuleitung mit Sicherungen haben.
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Du schreibst: "Meine ehemalige Holzkraft SC3W hatte einen 5 kW Motor und war mit 32A abgesichert"

hast du damit den Stecker an der Maschine gemeint oder die Steckdose an der Wand?

Naja, beides. Der Stecker der dabei geliefert wurde war ein 32 A Stecker. Ich hatte da an der Stelle die passende Steckdose und alles lief.
Ich meine aber auch damals bereits vorher gelesen zu haben, dass ich unbedingt 32A Steckdose+Sicherungen brauche. Weil ich damals extra zum Sicherungskasten gelaufen bin und geschaut habe ob das soweit geht, bevor die Maschine überhaupt geliefert wurde. Vermutlich stand es in der Anzeige, oder der damalige Verkäufer meinte das zu mir. (Mein Vormieter der damaligen Werkstatt hatte dort eine Altendorf stehen, daher war Steckdose + Sicherungen vorhanden.)
Und weil die Holzkraft scheinbar 32A braucht und die Altendorf das brauchte ging ich einfach davon aus, dass alle etwas größeren FKS auf 32 A abgesichert sind. Ist dem nicht so?

Die Charakteristik der Schutzschalter habe ich ganz vergessen. War ein ganz normales Wohnhaus, deswegen vermutlich B - stimmt.

Also du meinst, 16A Schutzschalter, mit einer C oder K Charakteristik und dann passt das?


Deswegen kann ich diese einfachen Anlaufautomatiken trotzdem noch nicht verwenden. Oder gibt es da noch welche die auf mehr Leistung ausgelegt sind?
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Guuden,

wenn Du noch etwas Geld in die Hand nehmen magst,
rüste einen Sanftanlauf mit Tasterschaltung nach, dann reichen sicherlich 16A.
Suchempfehlung "Klibo".
Ein Zusatznutzen ist die einfache Realisierbarkeit von mehreren Notausschaltern.
Solch eine Schaltung hat Nebenkontakte, über die eine Absauge
angesteuert werden kann, die muss sowieso eine eigene Zuleitung mit Sicherungen haben.

Ah, okay. Das werde ich mir mal anschauen.

Und nen Elektriker vor Ort mit ins Boot zu holen macht mehr als nur Sinn.
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
Da du ja offensichtlich eine 32A Zuleitung hast wird es sich sicher alles ausgehen (hab da ein wenig Neid auf deine Stromsituation :emoji_slight_smile:. Wenn der Anschlußkasten groß genug ist kann dir der Elektriker sicher den Schütz + Einschaltverzögerung + Sicherung + CEE Steckdose anbauen. Wenn du noch etwas mehr Geld investierst bekommst du auch noch Sanftanlauf oder Bremse dazu, Sicherheit kostet dann halt auch :emoji_wink:
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.347
Ort
heidelberg
Hallo

Das der Leitungsschutz beim umschalten auf Dreieck fliegt könnte daran liegen das die Leitung mit B16 abgesichert ist (sozusagen Flink auslöst). Solche Motoren werden normalerweise mit mindestens C16 (oder auf K) abgesichert, die "vertragen" die hohen Anlaufströme und lösen erst aus wenn der Nennstrom länger überschritten wird

Ist bei uns in der Werkstatt auch so .
Altendorf mit 5,5 KW abgesichert mit C 16 .
Da fliegt keine Sicherung .

Ich meine aber auch damals bereits vorher gelesen zu haben, dass ich unbedingt 32A Steckdose+Sicherungen brauche.

Hab ich jetzt noch nie gehört .

Gruß
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Naja, damalige Werkstatt eben. Nun nach dem Umzug gibt es erstmal keine 32A Zuleitung, aber nen großen Sicherungskasten und nen bekannten Elektriker :emoji_wink:.

Hatte nur gehofft, dass es Plug-and-Play Lösungen gibt, die alle meine Probleme lösen und vor allem transportabel sind. Dies wird sicherlich nicht meine letzte Werkstätte gewesen sein und will wenn möglich, möglichst viele der Investitionen wieder mitnehmen können.


Hallo



Ist bei uns in der Werkstatt auch so .
Altendorf mit 5,5 KW abgesichert mit C 16 .
Da fliegt keine Sicherung .



Hab ich jetzt noch nie gehört .

Gruß

Und das würde ja heißen, dass ich die Holzkraft damals höchstwahrscheinlich falsch betrieben habe?
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
Altendorf mit 5,5 KW abgesichert mit C 16 .
Da fliegt keine Sicherung .

naja er hat halt dann einen 7.5kw Motor (15.5A Nennstrom) + unbekannte Absaugung ... das wird dann halt alles unter Umständen ein wenig knapp mit EINER 16A Drehstromzuleitung. Da er aber eine 32A Zuleitung hat ist das alles irgendwie ohne zu großen Aufwand machbar (kleine Unterverteilung in der Maschine oder wie auch immer es am besten ist, das wird der Elektriker dann schon sehen).
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Naja, ich habe gerade nur eine 16A Zuleitung. Aber da kann ja eine andere hin. Oder eine zweite für die Absaugung.

Die Absaugung ist eine Kity Typ 750 mit 2500m³/h und 1,1 kW. (Die sollte doch eingentlich locker für die Säge reichen, oder?)
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.347
Ort
heidelberg
Hallo

Und das würde ja heißen, dass ich die Holzkraft damals höchstwahrscheinlich falsch betrieben habe?

Würd ich jetzt nicht sagen .
Der Stecker war einfach größer .
Viel wichtiger dürfte doch sein , daß die Leitungen richtig dimensioniert und richtig abgesichert sind .

Mir sagte mal ein Elektriker , der nur Fertighallen verkabelt , daß für so gut wie jede normale Schreinermaschine ( Fräse , FKS , Hobelmaschine ) 16 A Stecker reichen .
Bis 5 , 5 KW problemlos .
Sei auch bis 7 , 5 KW ( meistens ) völlig i. O.

Ob das jetzt 100 pro stimmt , dazu sollen unsere Elektroprofis mal was sagen .

Bei uns in der Schreinerei gibt es nur 3 32 A Dosen .

Für die KAM wegen der hohen Gesamtleistung .
Und für die Breitbandschleifmaschine .

Gruß
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.347
Ort
heidelberg
Hallo

.. das wird dann halt alles unter Umständen ein wenig knapp mit EINER 16A Drehstromzuleitung.

denke ich auch , aber wie schon gesagt sollte da besser einer der " Forumselektriker " was dazu sagen :emoji_wink:

@ Pax

Zentralabsaugungen in Schreinereien laufen doch automatsich an .
Da wird in die jeweilige Maschine eine Wandlerspule gelegt .
Haben wir bei uns auch .

Kann man das nicht auch bei einer fahrbaren Absaugung machen ?

Vielleicht könnte da einer der Elektriker was zu sagen ?

Würde mich auch interessieren ob sowas geht ?

Gruß
 

herm

ww-buche
Registriert
14. Juli 2016
Beiträge
273
Ort
Oberösterreich
16A sollte für die einzelne Maschine schon reichen, aber mit 16A für Kreissäge + Absaugung an einer Sicherung wird es sicher sehr knapp... daher besser zwei Kreise, einen 16A für die Kreissäge und einen zusätzlichen (wenn nicht eh schon vorhanden) für die Absaugung. das elegante automatische einschalten der Absaugung mit den verlinkten Automatiken geht eher nicht, zitat MIMA "Gesamtlast aller Maschinen 16A oder 7,5 kW).
Aber ich verspreche der bekannte Elektriker macht das schon (Ein Schütz in der Unterverteilung + ein paar Meter Kabel sollten reichen).
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Da gibt es bestimmt irgendwelche ganz ausgefuchsten Schaltungen. Das würde mich auch sehr interessieren.

Ich kenne es so, dass die Anschaltautomatik komplett im Sicherungskasten liegt. Aber da gibt es wahrscheinlich verschiedene Varianten und ist ja auch der hier angepeilte Weg.

Ich fänds halt sehr praktisch für meine Situation, wenn ich das ganze einfach mitnehmen kann, ohne den Sicherungskasten auseinander zu bauen.
 

tomkaes

ww-robinie
Registriert
3. Oktober 2009
Beiträge
5.510
Alter
62
Ort
Eifel
Die Absaugung ist eine Kity Typ 750 mit 2500m³/h und 1,1 kW. (Die sollte doch eingentlich locker für die Säge reichen, oder?)

Dann überprüf mal, ob deine Kity wie alle aktuellen mobilen Absaugungen schon mit einem Wideranlaufschutz (Nullspannungsschalter) ausgerüstet ist, dann funktioniert plug&play mit einer mobilen Anlaufautomatik sowieso nicht.

Ich habe seit vielen Jahren eine mobile Felder Einschaltautomatik an meiner alten HA 2600 (400V, ohne Wideranlaufschutz) hängen, funktioniert. Alle neuen mobilen Absauger sind mit einem Wideranlaufschutz ausgestattet, schaltet mit der Automatik somit 1x ab, aber nicht wider ein.
 

Pax

ww-ahorn
Registriert
16. Februar 2016
Beiträge
113
Ort
Lienen
Moin Thomas,
Zum Glück ist sie noch aus dem Baujahr, als die Konstrukteure in dem Punkt noch mitgedacht haben. Der Schalter bleibt eingeschaltet, auch wenn die Steckdose stromlos wird.
 

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
13.004
Ort
am hessischen Main, 63500
Guuden,

deshalb stehe ich auf Hilfskontakten an der Schaltung der Holzbearbeitungsmaschinen.
Mit denen einen Schütz ansteuern der der Absauge Strom gibt.
Einfach, günstig und die Nullstomschaltung ist auch gleich dabei.

Sind die Holzbearbeitungsmaschinen noch mit manuellen Schaltern ausgestattet,
stellt ein einfaches Relais den Hilfskontakt, und das passt meistens noch mit in das Schaltergehäuse.
 
Oben Unten