Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
Hallo liebe Community,
dies ist mein erster Beitrag und vermutlich nicht der letzte, denn ich möchte meinen Wissensschatz erweitern. Leider ist es sehr schwer Informationen zu finden bei der riesigen Auswahl an Sägeblättern.

Ich werde mir die DeWalt Tischkreissäge DWE7492 kaufen und wollte möglichst vorher alles an Wissen und Zubehör zugelegt haben.
Die Beiträge zu dieser Säge habe ich bereits gelesen.

Nun zum wesentlichen...
Ich möchte aufgrund der Nutzung einer Nullspalteinlage Sägeblätter mit gleicher Stärke/Schnittbreite verwenden.
Dazu habe ich folgende herausgesucht:

https://www.saegeblatt-shop.de/p/hm-kreissaegeblatt-250-28-18-30-z24-wz-

https://www.saegeblatt-shop.de/p/hm-kreissaegeblatt-254-28-18-30-z40-wz-

Das Problem mit Flachzahn bei der Sägeblatt Größe wurde ja schon besprochen.

Frage:
Welche Vorteile hat Flachzahn gegenüber Wechselzahn für (hauptsächlich) Längsschnitte und für welche Anwendungen würde ich Flachzahn benötigen?

Dies ist meines Wissens nach das einzige Sägeblatt in der Größe mit FZ und wäre etwas schmaler, was ja der Nullspalteinlage nichts tut.

https://www.sautershop.de/kreissaegeblatt-hm-250-x-2-5/1-6-x-30-mm-z-24-fz-fr-lu1e-0100

Vielen Dank
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.093
Ort
Tirol
FZ nimmt man idR nur als Grobschnittblatt. Der Vorteil solcher Blätter sind geringere Schärfkosten, da die auch idR weniger Zähne haben.

Deine Nullspalteinlage ist beim Grobzuschnitt aber auch eher schnell durch.....
 

Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
FZ nimmt man idR nur als Grobschnittblatt. Der Vorteil solcher Blätter sind geringere Schärfkosten, da die auch idR weniger Zähne haben.

Deine Nullspalteinlage ist beim Grobzuschnitt aber auch eher schnell durch.....
Also würde ich für einen längs Feinschnitt sowieso das WZ Blatt mit 24 Zähnen verwenden?

Ich kann hier meine Blätter sowieso nicht schärfen lassen und habe mir deshalb eine Maschine dafür gekauft um es selbst machen zu können.

Wird die Nullspalteinlage beim Sägen durch das Material weiter abgenutzt?
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
1.938
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Ich habe mir, als ich die gleiche Säge neu hatte, auch begeistert eine Nullspalteinlage gebaut. Einige Male benutzt, seit dem nie mehr. Die Auswahl des Sägeblatts daran auszurichten, halte ich für keine so gute Idee.
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
6.357
Ort
Pécs
Richtig, genau für den Zweck habe ich ein 300mm Flachzahn.
Normalerweise sind alle meine Blätter 400/4er. Die kann ich aber nicht ganz unter den Tisch versenken.
 

Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
Ich habe mir, als ich die gleiche Säge neu hatte, auch begeistert eine Nullspalteinlage gebaut. Einige Male benutzt, seit dem nie mehr. Die Auswahl des Sägeblatts daran auszurichten, halte ich für keine so gute Idee.
Warum hast du sie dann nie mehr genutzt?

Die Frage ist ja eher, ob ein FZ Sägeblatt überhaupt notwendig ist für mich, oder ich mit den beiden WZ Blättern alles habe was ich brauche.
 

sheng-phui

ww-ulme
Registriert
22. Februar 2007
Beiträge
169
Ort
köln
Wofür ist eine Nullspalteinlage?
zum Verkaufen und verkaufen und verkaufen.........

Aber wenn ich wirklich mal O-spalt brauche jubel ich ein 6er MPX unter das Schneidgut
Aber für den Sucher. Kauf die ein FZ mit max 18 Z bei 250mm und ein oder 2 WZ mit 48 Z und Schärfdienste machen auch postversand. Deshalb blätter mit Zähnen kaufen und nicht diese die schon von Haus aus auf dem Zahnfleisch sägen
 

tomkaes

ww-robinie
Registriert
3. Oktober 2009
Beiträge
5.542
Alter
62
Ort
Eifel
Was ist der Unterschied bei Massivholz im Vergleich zum WZ?

Bisher habe ich die Oberfräse für Nuten genutzt, jedoch nur sehr selten kommt das vor.
Das der Sägegrund flach ist und nicht eine Berg-und Talbahn wie beim WZ.
Oder willst du jede Nut und Falz nachhobeln?
Das schärfen kommt dich auch günstiger.
Wenn du eine 3(4/5/X mm) mm Nut benötigst, machst du die wohl nicht mit der OF wenn du eine TKS besitzt.
Und wenn du einen Falz herstellst, zerspanst du nicht das ganze wegfallende Holz, sondern sägst den aus.
Fingerzinken gehen damit auch ...
 

Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
zum Verkaufen und verkaufen und verkaufen.........

Aber wenn ich wirklich mal O-spalt brauche jubel ich ein 6er MPX unter das Schneidgut
Aber für den Sucher. Kauf die ein FZ mit max 18 Z bei 250mm und ein oder 2 WZ mit 48 Z und Schärfdienste machen auch postversand. Deshalb blätter mit Zähnen kaufen und nicht diese die schon von Haus aus auf dem Zahnfleisch sägen
Danke für die Kaufempfehlung, jedoch würde ich sehr gerne verstehen warum und wofür ich das jeweilige Blatt benutze.

Ich lebe nicht in Deutschland und die Schärfmaschine habe ich sowieso schon.

Auf welches Blatt beziehst du deinen letzten Satz bzgl genügend Zähne?
 

Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
Das der Sägegrund flach ist und nicht eine Berg-und Talbahn wie beim WZ.
Oder willst du jede Nut und Falz nachhobeln?
Das schärfen kommt dich auch günstiger.
Wenn du eine 3(4/5/X mm) mm Nut benötigst, machst du die wohl nicht mit der OF wenn du eine TKS besitzt.
Und wenn du einen Falz herstellst, zerspanst du nicht das ganze wegfallende Holz, sondern sägst den aus.
Fingerzinken gehen damit auch ...
Das macht aber nur einen Unterschied, solange man das Holz nicht durchtrennt, oder?
 

sheng-phui

ww-ulme
Registriert
22. Februar 2007
Beiträge
169
Ort
köln
jeweilige Blatt benutze
Flachzahn ist für Längsschnitte (Vornehmlich) a weil idR weniger Zähne, weniger Sägewiderstand, weniger Schärfkosten, längere Standzeit
Wechselzahn ist für Querschnitte und Längsschnitte mit höherer Güteanforderung(Endschnitt)
Zähnezahl steht auch immer in Verbindung mit Durchmesser und Schnittgeschwindigkeit und Drehzahl. Bei einem Blatt von 250 mm würde ich, wenn nicht gerade Querschnitt für Bilderleisten etc gefordert werden bei 48Z aufhören.. Wirtschaftlichkeit in relation zur Schnittgüte. Lieber mal nachschärfen
 

Schorni87

ww-kiefer
Registriert
3. März 2024
Beiträge
47
Alter
37
Ort
Rhönblick
Das wäre schlecht, wenn du beim Nuten oder Fälzen das Holz komplett duchtrennst :emoji_wink:
Warum? lol

Bisher hatte ich fast ausschließlich Holz komplett durchzutrennen.

Wenn ich mit der TKS Aufträge bekomme wo Nuten etc notwendig sind, dann wäre ja auch die Nutzung von Dado blades möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
1.938
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Also auch keinen Nachteil.
Die sollten doch aber für eine bessere Auflage bis zum Sägeblatt dienen, besonders bei schmaleren Stücken und dafür sorgen, dass das Holz auf der Unterseite nicht ausfranzt?!
Ja, sollen Sie, und vllt. tun sie das sogar. Ich säge häufig mit geschwenktem Blatt und bin zu faul, die Einlage jedes Mal zu wechseln. Und ich glaube, das ein gutes Blatt enzscheidender ist. Ist aber nur ein Gefühl.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.567
Alter
57
Ort
Wadersloh

Quasifrodo

ww-pappel
Registriert
29. April 2020
Beiträge
11
Ort
Solingen
FZ nimmt man idR nur als Grobschnittblatt. Der Vorteil solcher Blätter sind geringere Schärfkosten, da die auch idR weniger Zähne haben.

Deine Nullspalteinlage ist beim Grobzuschnitt aber auch eher schnell durch.....
Vorteil von Flachzahn ist vor allem, dass der Zahn nicht an der Flanke schneidet, wie es ein Wechselzahn beim Querschnitt macht, sondern oben mit der flachen Schneide. Das Blatt muss keine Querschnitte machen sondern mit der Faser in Langholz schneiden.

Also nein, nicht per se für Grobzuschnitt. Für Langholz ja, aber für Querholz ist es, auch im Grobzuschnitt, eigentlich Quatsch. Außerdem für verdeckte Schnitte, ist immer ziemlich hampelig mit WZ oder Trapez-, Dach- Hohl- usw...
 
Oben Unten